hi, hau mal ein Bild von dem Dingen bzw. der Platine hier rein.

Also wenns ein Varistor ist, müßte das Teil doch funktionieren, wenn er ausgebaut ist. Was sagt denn die ohmsche Messung des ausgelöteten Teils?

Gruß
hologram

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Was ist Wissenschaft?

Man weiß nichts, bevor man es versucht hat.
Mit viel Glück weiß man nachher noch was man versucht hat!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hologram am 19 Sep 2007 11:05 ]

... wenn es die berühmte Telefonanlage aus dem Auktionshaus ist, und ein Blitzeinschlag für den Defekt sorgte, wird man am Bauteil eher wenig sinnvolle Werte messen können...

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Hi allerseits,

erstmal danke für die Tips bis jetzt. Ich hatte nicht erwartet, dass Ihr so fix reagiert..

Varistor o.ä. klingt logisch. (Überspannungsschutz zwischen den Anschlüssen der analogen Telefone und der empfindlichen Elektronik).

Bei Segor bin ich über ein Bauteil gestolpert, das sehr ähnlich aussieht, das ist eine Multifuse (Artikelsuche nach RXEF030). So wie ich das verstehe, ist die Funktion analog zu einem Varistor, nur, dass er hochohmig wird, wenn eine bestimmte Spannung oder ein bestimmter Strom überschritten wird.

Ich habe momentan keine Gelegenheit dazu, werde das heute Abend aber einmal durchmessen. (Glücklicherweise habe ich nicht nur die traurigen Überreste des defekten, sondern auch gleich noch das Bauteil daneben ausgelötet..)

Vielen Dank nochmal,
Jörg

Hi,

habe gerade die Auflösung gefunden:
Das Teil ist eine Bourns Multifuse MF-R030
(alternativ kann man auch einen Raychem Polyswitch RXE 030 verwenden),
also eine selbst-Rückstellende Sicherung, die bei 0,3A von niederohmig (1 Ohm) auf hochohmig wechselt, und so dahinterliegende Bauteile schützt.

Danke an alle für die Unterstützung!!

glissi