Hallo Perl,

danke für die flotte Antwort, was mich halt nur bei dem Datenblatt "stört" sind die 50A Spitzenstrom halten das normale Brückengleichrichter auch aus ?

Gruß Stefan

Ja, das kann sogar schon die kleine 1N4007.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Alles klar, vielen Dank für Deine Hilfe !

Hallo Perl,

so Gleichrichter ist ausgetauscht hatte noch einen KLB405 gefunden ist zwar etwas überdimensioniert aber es geht soweit.

Habe aber trotzdem noch eine Frage und zwar habe ich ca.40V AC und 52V DC am Gleichrichter.
Der TDA7296 war auch defekt und bevor ich diesen ersetze möchte ich gerne wissen ob er durch den defekten Gleichrichter zerstört wurde und was mich stutzig macht das an VS des TDA 52V DC anliegt (TDA noch nicht eingelötet)

Hier Datenblatt:
http://www.ortodoxism.ro/datasheets/stmicroelectronics/1564.pdf

Würde er dann nicht zerstört wenn ich ihn einlöte weil laut Datenblatt darf er doch nur 35V haben.

Gruß und danke für Hilfe

Stefan

Zitat :

Der TDA7296 war auch defekt und bevor ich diesen ersetze möchte ich gerne wissen ob er durch den defekten Gleichrichter zerstört wurde

Eher andersrum. Der TDA ist gestorben und der daraus resultierende Kurzschluss hat den Gleichrichter zerstört.

Hast du eine Ahnung weshalb der TDA kaputtgegangen sein kann ?
Möglicherweise ist dieser Fehler ja noch vorhanden.

Zitat :

weil laut Datenblatt darf er doch nur 35V haben.

Der TDA darf mit Plus und Minus 35V betrieben werden. "Querrüber" sind das also 70V und wenn das der einzige Gleichrichter in deinem Gerät ist, erreichst du diese Spannung nicht.
Oft hat der Trafo eine Mittelanzapfung, die an Masse liegt und die 50V, die du am Gleichrichter misst, stellen in Wirklichkeit eine +/- 25V Versorgung dar.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  7 Aug 2007 17:17 ]

Also der defekt ist aufgetreten weil ich so clever war und nach drei zerschoßenen 0,8A T Sicherungen eine 1,25A Sicherung eingesetzt habe und die hat halt länger gehalten und ich konnte erkennen und richen was defekt ist und das waren der TDA und der Gleichrichter ?

Ist gut möglich das der TDA der auslöser ist und es Kann sein das der defekt immer noch vorhanden ist ???!!!

Wodurch kann den so ein TDA kaputt gehen ?

Mit der Mittelanzapfung am Trafo hast Du recht sind drei Ausgänge.

Ist jetzt die Frage ob ich es riskieren soll den TDA einzulöten ?

Ach ja habe festgestellt das zwei Widerstände ziemlich heiß werden wenn ich die Spannung an die Platine (ohne TDA) lege ob das normal ist ?

siehe Bilder

Gruß Stefan

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Peperonie am  7 Aug 2007 19:23 ]

Mach bitte auch noch ein Foto von der Leiterbahnseite Die Widerstände sehen in der Tat recht warm aus

Ist die 0,8A Sicherung bei normalem Betrieb durchgebrannt oder bei hoher Lautstärke? Wie war es bei der 1,25A Sicherung? Ist die auch durchgebrannt (nachdem der Gleichrichter un der TDA gestorben sind)?

Zitat :

Wodurch kann den so ein TDA kaputt gehen?

Überstrom liegt nahe, da du ja eine stärkere Sicherung eingebaut hast. Oder hat vlt der Lautsprecher einen Sch(l)uss?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am 11 Aug 2007 18:41 ]

Gegen Übertemperatur oder Kurzschluss der Last sollte der TDA eigentlich immun sein.
Nach meiner Beobachtung können sie aber zerstört werden, wenn sie hochfrequent ins Schwingen geraten. Schlechte, d.h. vertrocknete, Entkopplungselkos an den Versorgungsleitungen könnten ein Grund dafür sein.

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Hallo,

wie die erste 0,8A Sicherung gestorben ist kann ich nicht genau sagen aber die zweite ist nachdem ich das Netzkabel angeschlossen habe und der Lautsprecher kurz gezuckt hat durchgeknallt bei der dritten das selbe Spiel und bei der vierten die 1,25A hat es gerochen !

Die Leiterbahnen sehen o.k. aus, nichts verbrannt oder so.

Wie kann ich denn die Elkos testen ob sie trocken sind ?

Gruß Stefan