Unbekanntes Bauteil

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Autor
Unbekanntes Bauteil
Suche nach: bauteil (9956)

    







BID = 922415

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
Grob gesagt sorgt der Varistor dafür das die Lastspannung relativ stabil bleibt!
Daran habe ich auch schon gedacht, aber vermutlich ist dieses Bauteil zu klein um die überschüssige Leistung der Erregerwicklung aufzunehmen.
Deshalb denke ich, daß es ein reiner Überspannungsschutz ist.

Natürlich ist es auch möglich, daß der Gleichtrichter hin ist.
Den zu erneuern kostet ja nur ein paar Cent, oder man legt dort an die ~~ Pins, ohne die Erregerwicklung selbstverständlich, mal eine Gleichspannung an.
Der Generator muß dann mit beiden Polaritäten funktionieren, und außerdem erhält so der Anker eine Restmagnetisierung mit der richtigen Richtung.

.

BID = 922443

Frankyki

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: Kiel

 

  

Danke, damit hab ich es schonmal ein bisschen besser verstanden. Problem bleibt aber weiterhin, das bei nicht angeschlossenen "Gleichrichter und Varistor Modul" die weitere Spule, die die Wechselspannung für den Gleichrichter liefern soll leider nur 4 Volt AC liefert. Das reicht wohl wiederrum nicht aus um den Anker zu erregen. Wenn ich allerdings den Anker fremd errege, sind auf der dritten spule, die die Spannung für den Anker liefern soll, eine Spannung von 167V AC (bei 30V dc fremderregung). Also ist die Spule wohl nicht defekt. Kann es sein das durch die lange Standzeit das Restmagnetfeld so stark geschwächt ist, das es deswegen nicht mehr funktioniert? Und kann Mann diese Restmagnetfeld wieder stärken?

Danke für eure tollen Beiträge. So langsam verstehe ich die Funktionsweise.

BID = 922445

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Die Vorgehensweise hat Perl schon beschrieben. Noch ein Hinweis lass bei allen Test am Generator die Lastseite nie Leer laufen. Eine Grundlast mit 2*100 W in Reihe reicht aus.
Auch wenn die Spannung dann Hochläuft siehst du das an der Helligkeit der Glühlampen.

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 922458

Frankyki

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: Kiel

Tut mir leid, das habe ich nicht verstanden was ich machen soll.
Könnt ihr das nochmal für doofe erklären?
Ich habe mal ein Test mit dem Gleichrichtermodul gemacht. Ich hab den Varistor entfernt und auf der Erregerseite eine Wechselspannung mit meinem Labornetzteil angelegt und auf der Läuferanschlüssen gemessen. Da kommt dann eine Gleichspannung raus. Also ist der Gleichrichter heile. Nur kommt aus der Erregerspule erst was raus, wenn ich den Läufer fremd errege. Also reicht wohl der restmagnetismus nicht aus um die Erregerspule dazu zu bringen eine vernünftige Spannung zu liefern. Also, auch wenn es evtl schon beantwortet worde: Kann man den Restmagnitismus wieder herstellen oder stärken? Oder kann man da nichts mehr machen?
Danke!

BID = 922463

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

Der Restmagnetismus steckt im Eisen des Läufers. Wenn der mal verloren gegangen sein sollte ist der Generator nicht mehr selbsterregend. Wenn er aber einmal fremderregt wurde, so wie Du es durch anlegen einer Spannung an die Kohlen der Schleifringe getan hast, ist der Restmagnetismus wieder aufgebaut.
Daraus folgt auch dass man fremderregen muß wenn man plus und minus an den Schleifringen getauscht hat, danach hat die Polarität halt gewechselt. Es gibt einigen wenige (fernöstliche) Stromerzeuger die haben kleine Dauermagnete im Rotor eingebaut für die erste Erregung. Hier darf die Polarität des Rotors nicht getauscht werden.
In Deinem Fall denke ich alle Statorspulen sind ok, ansonsten hätten diese eine Unterbrechung, was nicht der Fall ist, oder einen Windungsschluß. Dann wäre die Drehzahl bei Erregung abgefallen.
So halte ich einen Fehler in der Rotorwicklung für wahrscheinlich. Meist sind das 2 Wicklungen die parallel geschaltet sind. Ich hab schon öfters erlebt dass eine davon eine Unterbrechung hat. So rate ich den Stator mal runterzuziehen, der Rotor kann zunächst auf der Kurbelwelle bleiben.

BID = 922465

Frankyki

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: Kiel

Super! Hab ich verstanden. Also versuche ich es erstmal so, wie perl es beschrieben hat. Wenn die Geschichte dann nicht funktioniert zerlege ich den Generator. Wenn nun eine Wicklung defekt sein sollte, kann ich da noch was retten ohne viel Geld in die Hand zu nehmen oder ist es dann einfach nur noch Schrott? Ist übrigens ein Gerät von einem amerikanischen Hersteller. Dieser soll allerdings pleite sein. Nennt sich "Bullcraft".
Vielen Dank für eure Hilfe!

BID = 922477

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
eine Wechselspannung mit meinem Labornetzteil angelegt und auf der Läuferanschlüssen gemessen. Da kommt dann eine Gleichspannung raus. Also ist der Gleichrichter heile.
Nicht unbedingt.
Es ist auch möglich, daß der Gleichrichter nur noch während einer Halbwelle leitet.
Deshalb schrieb ich ja Gleichspannung verwenden und umpolen.


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