Autor |
Trasistor als SMD?? Suche nach: smd (5472) |
|
|
|
|
BID = 196015
KaMpfKeKs Gelegenheitsposter
Beiträge: 65
|
Hallo
Hab schon die Suche benutzt aber nix passenes gefunden. Ich möchte für meine Schaltung einen SMD Widerstand einsetzen.
Zur Zeit benutze ich einen NPN Transistor den BD243.
Dieser hat die Aufgabe einen geladenen Kondensator mit einem kurzen Impuls an der Basis auf Masse zu steuern, Quasi zu entladen.
Ich will die Schaltung aber kleiner bauen und SMD Transistoren verwenden. Was müsste ich denn da für einen SMD Transistor nehmen? Der muss ja schon nen bischen Strom aushalten, wenn er nen Kondensator auf Masse zieht oder?
Hier nochmal die Schaltung: (links die 2 BD Transis)
Die hochgeladene Datei ist auf dem Server nicht vorhanden. ./uploads/09133_1116172668_coming_home33klein.GIF Eventuell wurde der Dateiname oder / und Pfad falsch angegeben |
[ Diese Nachricht wurde geändert von: KaMpfKeKs am 15 Mai 2005 18:01 ] |
BID = 196018
KaMpfKeKs Gelegenheitsposter
Beiträge: 65
|
|
Hm nochmal probieren den Schaltplan hoch zu laden...
|
|
BID = 196020
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Ich kann zwar die Werte nicht erkennen, aber ich denke es geht um C2, der unter 100µF hat.
Wenn du mit einem 100 Ohm Widerstand (Wert hängt von der maximalen Kondensatorspannung ab) den maximal fließenden Entladestrom auf 100mA begrenzt, kannst du praktisch jeden NF-Transistor als Entladeschalter benutzen.
Wenn der Entladestrom viel höher sein muß, dann könntest du z.B. den FMMT491 von Zetex verwenden.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|
BID = 196024
KaMpfKeKs Gelegenheitsposter
Beiträge: 65
|
Also es geht eigentich um beide Kondensatoren.
Der eine ist 63µF groß.
den Strom begrenzen? Also zwischen Emitter und Masse noch en Widerstand dazwischen?
Das Problem ist, das das Signal was den Tranisistor durchsteuert nur max. 1sek lang ist, und ich habe jetzt schon das Problem, dass in dieser Sekunde der Kondensator noch nicht komplett entladen ist
Das hat den Effekt das der Timer nicht richtig funktioniert und zu früh das Ausgangssignal wieder abschaltet...Wegen der Restspannung am Timer eingang *Grmpf*
Wenn dann noch nen Widerstand dazwischen kommt entlädt er sich ja noch langsamer...
|
BID = 196048
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Zitat :
| es geht eigentich um beide Kondensatoren |
Aber C1 kann wegen des 100k Potis keinen besonders hohen Strom liefern. Ein paar hundert Ohm werden dort auch beim Minimum übrig bleiben. Du kannst das ja mal nachmessen
Zitat :
| zwischen Emitter und Masse noch en Widerstand dazwischen? |
Nein, lege den Strombegrenzungswiderstand doch einfach zwischen die gemeinsame Kollektorleitung der Kurzschließer und die Kondensatoren.
Du kannst auch ganz auf den Strombegrenzungswiderstand verzichten, wenn du die Ansteuerung der Transistoren kontrollierst.
Ein BC807-25 beispielsweise verträgt einen Kollektorstrom von 500mA, in der Spitze 1A.
Du hast einen 10k Widerstand in der Basisleitung, das bedeutet bei 12V eine Ansteuerung mit 1mA.
Bei einer dem Datenblatt entnommen Verstärkung von 300 ergibt das einen Kollektorstrom von 300mA, liegt also noch gut im sicheren Bereich.
Die im Kondensator gespeicherte Energie von 5 mJ verträgt der Transistor auch leicht.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|
BID = 196062
KaMpfKeKs Gelegenheitsposter
Beiträge: 65
|
Also ein NPN aus der Reihe ist der BC818 SMD Transistor. Stimmt der kann 500mA.
Ich denke das sollte reichen, dann nehme ich den.
Super vielen Dank für die Hilfe! ;)
|
BID = 196084
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Der ist auch gut.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|
BID = 202498
KaMpfKeKs Gelegenheitsposter
Beiträge: 65
|
...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: KaMpfKeKs am 4 Jun 2005 11:23 ]
|
BID = 202499
KaMpfKeKs Gelegenheitsposter
Beiträge: 65
|
|
BID = 202782
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Das sind nicht dieselben und auch nicht die Gleichen.
Das erste Bild zeigt einen Aluminium-Elko, das zweite zeigt, zumindest bei den größeren Bauformen, Tantal Elkos.
Al-Elkos gibt es mit Nennspannungen bis zu etlichen hundert Volt, Ta-Elkos nur bis zu einigen Dutzend Volt.
Al-Elkos altern in einigen Jahren durch das Vertrocknen des Elektrolyten, Ta-Elkos verwenden einen festen Elektrolyten und haben eine höhere Zuverlässigkeit.
In zeitbestimmenden Gliedern solltest du wegen der besseren Stabilität vorzugsweise Ta-Elkos verwenden, aber auch sie haben riesige Toleranzen. Mit +50% /-30% mußt du rechnen.
Wenn du engere Toleranzen und bessere Langzeitstabilität wünscht, solltest du Folienkondensatoren (MKT, MKP, FKP) verwenden. Diese sind jedoch erheblich größer.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|