Trafo AWEH S. 14613

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Autor
Trafo AWEH S. 14613
Suche nach: trafo (15631)

    







BID = 975476

rhophi

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Hallo liebe Elektroniker.

man hat mit einen Trafo gebracht - natürlich ausgebaut - der zusammen mit einem dicken fetten Leistungspotentiometer - natürlich auch ausgebaut - (da stehen 120 Ohm drauf, 121 habe ich gemessen), welches den Abmessungen nach ca. 100Watt verbraten kann eine Helligkeitsregelung einer speziellen 100Watt-Glühlampe ergeben haben soll.

Leider finde ich nirgends Daten über den Trafo. Der Hersteller ist wohl die Firma AWEH gewesen, welche zwischenzeitlich in der Firma Tralec aufgegangen ist - der erste Teil der Beschriftung lautet AWEH S. 14613.

Die zweite Zeile der Beschriftung - und das ist nicht weiter verwunderlich (weil Leitz viele Trafos von AWEH verbaut hat) - ist eine Leitz-Teilenummer:
LEITZ 301 - 042.001.
Leider ist bei Leitz bzw. deren zersplitterten Nachfolgern - ich kann direkt auf das Wetlarer Leitz-Stammhaus schauen, wenn ich mich aus dem Fenster lehne - sind keinerlei Informationen über derartig alte Bauteile mehr zu bekommen. Bei den vielfachen Umstrukturierungen ist alles vor 2000 in den Schrott bzw. Reißwolf gegangen (zumindest wird das behauptet). Die Beleuchtung ist wohl ursprünglich eine spezielle Mikroskopbeleuchtung für Trichinenkontrolle.
Leider habe ich nur die beiden "Brocken" auf den Hof geschmissen bekommen und soll nun die Beleuchtung wieder in Gang bekommen.
Das ist leichter gesagt als getan.

Der Trafo hat zwei Primärwicklungen mit jeweils ca. 7,5 Ohm, die Sekundärwicklung mit drei Anschlüssen (und die waren den Druckstellen an den Anschlüssen nach seltsamerweise alle drei irgendwo angeschraubt) ist so niederohmig, daß ich da keinen vernünftigen Meßwert hinbekomme.

Hat jemand Unterlagen zu diesem Trafo - das würde mir sehr weiterhelfen!

Vielen Dank im voraus sagt

rhophi

P.S. - leider keine Kamera zur Hand, daß ich mit Bildern dienen könnte, will ich aber später gerne nachholen.

BID = 975479

rhophi

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Beiträge: 288
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Ein erster kurzer Nachtrag:

Wenn ich die beiden Primärwicklungen in Reihe schalte, erhalte ich zwischen den beiden äußeren Anschlüssen eine Leerlaufspannung von ca. 17,9V welche sich aufteilt in dem oberen Wicklungsteil mit ca. 3,5V, im unteren Wicklungsteil jedoch ca. 14,4V. Also ist die Anzapfung kein Mittelabgriff, sondern liegt weit darüber.

Gruß rhophi

BID = 975490

winnman

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Beiträge: 1628
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Vielleicht war da ein Schalter dran der zwischen 14V und 17V umschalten konnte.

Hast du die zugehörige Glühlampe auch? Sollte wohl eine 12V Lampe sein.

Die GL mit dem Poti in Reihe an 14V und schon sollte es regelbar hell werden

BID = 975554

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Zitat :
Leider habe ich nur die beiden "Brocken" auf den Hof geschmissen bekommen und soll nun die Beleuchtung wieder in Gang bekommen.
Dann wird der Werfer hoffentlich noch die passende Lampe und ein paar Reserveexemplare davon haben.
Falls nicht, hast du ja freie Hand, was die Versorgung einer KFZ H1-Lampe o.ä. angeht.


Zitat :
erhalte ich zwischen den beiden äußeren Anschlüssen eine Leerlaufspannung von ca. 17,9V welche sich aufteilt in dem oberen Wicklungsteil mit ca. 3,5V, im unteren Wicklungsteil jedoch ca. 14,4V.
Rechne mal damit, dass der Trafo noch für 220V gewickelt ist und du dann 17,1 bzw. 13,8V messen würdest.
Unter Last ist die Spannung nochmal um 10% niedriger, und dann bist du bei 15,4V bzw. 12,4V.

BID = 975571

rhophi

Stammposter



Beiträge: 288
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Hallo, zunächst einmal vielen Dank für Eure Antworten.

Das mit dem Polti in Reihe zur Glühlampe wird aufgrund des Widerstandswertes von 120 Ohm wenig Sinn machen. Der errechnete Ohmsche Widerstandswert einer Glühlampe von 100Watt an 12 Volt beträgt ca. 1,44 Ohm. Da wird die Regelung nur auf den letzten Winkelgraden funktionieren.

Ein Schalter für zwei Helligkeiten macht bei einer stufenlosen Regelung ebenfalls wenig Sinn.

Das Einzige was mir zu den unterschiedlichen Wicklungen einfällt, wäre, daß die "kleine" Wicklung eine Vorspannung an die Glühlampe gibt, wärend an der "großen" Wicklung der Poti mit den beiden Außenanschlüssen liegt, die Glühlampe jedoch zwischen Schleifer des Potis und dem Fußpunkt der Weicklung.
Dann könnte man theoretisch die Spannung zwischen ca. 3und 15,4 Volt regeln - wenn der Widerstand des Potis dazu passen würde....

@perl: Das mit der Leerlaufspannungsüberhöhung ist mir durchaus bekannt, jedoch glaube ich nicht, daß diese bei einem solcehn großen Trafo immer noch 10% ausmachen wird - ich werden den Trafo mal mit zwei 50Watt-Glühlampen (G6,35W-Sockel) belasten, vielleicht wissen wir dann mehr.

BID = 975604

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

Das mit den 120 Ohm hab ich übersehen.

Aber schau dir mal an ob das Poti so aussieht als könnte es auch mit Netzspannung betrieben werden und dann schalt das Primär vor den Trafo.

BID = 975616

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Das mit dem Polti in Reihe zur Glühlampe wird aufgrund des Widerstandswertes von 120 Ohm wenig Sinn machen.
Primärseitig natürlich.
Wozu die Anzapfung dann dient, ist mir aber auch nicht klar.

BID = 975697

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

Wird wohl dazu dienen die Leitungswiderstände zur Lampe bzw Netzspannungsunterschiede grob zu beeinflussen.

Bei langen Leitungen und/oder geringer Netzspannung wird die höhere Stufe verwendet.
Ist das Teil direkt bei einer Trafostation -> höhere Netzspannung dann nimmt man gleich die kleinere Spannung.


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