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Suche: Elko 450V 120µF 105°C Radial Suche nach: elko (8992) |
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BID = 647362
Mike450 Gerade angekommen
Beiträge: 4
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Hallo,
ich neu hier aus Oberschwaben suche für einen DELL TFT Monitor dringend einen Elko 450V, 120µF, 105°C, Radial.
Durchmesser: 18mm; Höhe 45mm; Lochrasterabstand 10mm.
Möglichst KEIN SnapIn.
Bei RS, etc. habe ich nur welche mit 30mm Durchmesser gefunden. Die passen aber nicht ins Gerät
Wäre super wenn jemand helfen könnte und ne Quelle hätte.
Danke!
Mike450 |
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BID = 647379
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Willkommen im Forum!
Die Sache ist nicht ganz einfach.
Ich würde einen Elko mit 100 µF nehmen, der von den Maßen her passt. Häufig haben Elkos guter Hersteller etwas mehr Kapazität, als aufgedruckt. Erwischt Du einen Elko 100 µF mit Abweichung +20%, passt es genau.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
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BID = 647397
Mike450 Gerade angekommen
Beiträge: 4
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Danke für die schnelle Antwort
Das wäre ne Idee. Der Elko sitzt dort am Schaltnetzteil vom TFT. Wenn das mit der Toleranz ok ist nehm ich so einen.
Laut RS-Elektronik gibts die nur in SnapIn. Der Elko muss aber liegend rein. Kann ich ja problemlos mit Silberdraht verlängern, oder?
http://tinyurl.com/yanpxm3
Merci und nen schönen Abend!
Mike450
Hoffend das der 24" auf dem Schreibtisch nur nen geplatzten Elko hat und sonst überlebt hat
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BID = 647400
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| Kann ich ja problemlos mit Silberdraht verlängern, oder? |
Weshalb Silberdraht?
Kopfschüttel
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 647401
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Verlängern mit Silberdraht ist kein Problem, ein Elko ist kein Hochfrequenzbauteil!
DL2JAS
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BID = 647406
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Georg, "Silberdraht" (Elektrotechnik) ist üblicherweise Kupferdraht mit Silberüberzug.
Der Begriff ist zugegebenermaßen etwas irreführend.
Solch ein Draht hat gleich zwei Vorteile.
Er ist gut lötbar, wenn nicht angegammelt.
Die HF-Eigenschaften sind gut, Thema Skineffekt.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 647415
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo dl2jas,
"wir hamms ja!" :=)
Na ja hier in der Tat überflüssig.
Was ich nicht verstehe, weshalb ein
"radialer" gesucht wird, wenn er
liegend eingebaut werden soll.
Mir würde auch zu denken geben, daß der
alte Elko platzte. Ich habe oft den Eindruck,
daß heutige Entwickler auf die 105° schauen
und die Elkos an die heißesten Stellen
placieren.
Ich würde zum Verlängern einen stabilen isolierten
Schaltdraht nehmen und in eine kühlere Ecke
ziehen, wenn möglich. Den Elko kann man dort auch
ankleben.
Gruß
Georg
_________________
Dimmen ist für die Dummen
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BID = 647478
berufsbastler Schriftsteller
Beiträge: 615
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Naja, das radiale Elkos liegend eingebaut werden ist nicht unüblich.
Meist wegen mangelnder Höhe.
Und axiale Elkos gibts ja nicht mehr wirklich, oder? Jedenfalls nicht mit Auswahl.
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BID = 647517
Mike450 Gerade angekommen
Beiträge: 4
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Wow, ich dachte nicht das ich so eine Lawine lostrete wegen einem Elko
Also "Silberdraht" haben wir schon in der Ausbildung zum Leiterbahnen ziehen verwendet. Ein isolierter 0,5mm², etc. tut es aber auch.
Hauptsache leitet da wo es soll und da nicht wo es nicht soll.
Radial deshalb, weil der, der eingebaut ist ein radialer ist. Und weil ich die Leiter so kurz wie möglich halten will, da die Platine noch anderes Geraffel drauf hat und ich sonst alles isolieren muss.
Einen axialen "irgendwo" im Gehäuse zu platzieren ist ja eine gute Idee. Aber in dem Gehäuse ist kein Platz dafür. Es ist zwar ein 24" TFT. Aber alles mit Schirmblechen zu und verbaut.
Und unten heraushängen lassen sieht einfach nicht aus. Obwohl die Kühlung des Bauteils so dann echt super wäre
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BID = 647519
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat : Und axiale Elkos gibts ja nicht mehr wirklich, oder? Jedenfalls nicht mit Auswahl. |
Das hat auch gute Gründe.
Zum einen ist die automatische Bestückung mit radialen Typen einfacher und weniger fehlerträchtig.
vor allem aber ist die schädliche Induktivität der Anschlussleitungen dabei geringer, und das ist angesichts der Verwendung in Schaltnetzteilen schon wichtig.
Also "Silberdraht" haben wir schon in der Ausbildung zum Leiterbahnen ziehen verwendet. Ein isolierter 0,5mm², etc. tut es aber auch.
Hauptsache leitet da wo es soll und da nicht wo es nicht soll. |
Irrtum!
Wenn du den Kondensator nicht da unterbringen kannst, wo er hingehört, dann solltest du in mit isolierten Drähten anschliessen und diese miteinander verdrillen.
P.S.: dl2jas hat am 12 Nov 2009 21:44 geschrieben :
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Verlängern mit Silberdraht ist kein Problem, ein Elko ist kein Hochfrequenzbauteil! |
Heutzutage schon!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 13 Nov 2009 11:58 ]
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BID = 647528
Mike450 Gerade angekommen
Beiträge: 4
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[quote]Irrtum!
Wenn du den Kondensator nicht da unterbringen kannst, wo er hingehört, dann solltest du in mit isolierten Drähten anschliessen und diese miteinander verdrillen.[\quote]
Er soll aber genau da hin wo er hingehört und wenn ich nur einen SnapIn bekomme muss ich die Anschlüsse um ca. 1-2cm verlängern um wieder da hinlegen zu können, wo der alte auch lag. Nicht mehr, nicht weniger.
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BID = 647559
canvas Doppelanmeldung daher gesperrt
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@perl
Verringert das
die Zuleitungsinduktivität oder geht es nur um die mechanische Absicherung paralleler Leitungsführung bzw. dann ginge es auch mit einem PVC-Schlauch?
Gruß
[ Diese Nachricht wurde geändert von: canvas am 13 Nov 2009 16:18 ]
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BID = 647586
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Durch das Verdrillen wird sowohl die Zuleitungsinduktivität gesenkt und somit die Resonanzfrequenz erhöht, als auch die Abstrahlung von Störungen durch das Magnetfeld reduziert.
Mechanische Stabilität muss man anders erreichen.
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