Auf meinem Foto das das Kerlchen im SO Gehäuse aber nur 7 Pin.
Ich sehe wohl nicht mehr so gut.

Das Marking "F7" auf der Diode dürfte eine FR106W oder FR107W sein.
Datenblatt anbei.
Mache noch mal ein Foto von der gesamten Übersicht.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  1 Mär 2025 21:08 ]

Danke schon mal für euere Antworten.
Der Schaden ist leider durch Überspannung entstanden.

Wenn ich nach Sicherungswiderstand und 33 Ohm suche erhalte ich den richtigen?

Sind die Dioden, nach meiner oben beschriebenen Messung OK?


Auf dem Bauteil mit den 7 Füßchen steht
EA1721B
X48 126
XD8091

Anbei noch ein paar Bilder (darauf fehlen die zwei Kondensatoren, der Widerstand und der Varistor)

https://www.datasheetcatalog.com/da.....shtml

Hast wenigstens ein Trennregeltrafo?
Sowas mit Netzpotential eignet sich nicht so toll als Anfängerobjekt.

Mit Trafo schliesst den einfach an und regelst langsam hoch und misst Strom.
Wahrscheinlich wird der ziemlich schnell steigen und das was warm wird ist kaputt...

Zitat :

Der Schaden ist leider durch Überspannung entstanden.

Wo kam denn die her?
Warum bist Du Dir da so sicher?
Wohin ist der Elko vom Zwischenkreis verschwunden?
War der in Ordnung?
Schon den Brückengleichrichter U2 gemessen?

Die "F7" Dioden kannst Du am Besten im ausgelöteten Zustand messen. Ein Beinchen anheben reicht, wie es Hunde am Baum machen.

Hier das DB zum 7 Beiner.
Was misst Du zwischen Source und Drain?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  2 Mär 2025  2:31 ]

Zitat : Onra hat am  1 Mär 2025 19:36 geschrieben :

Der 33Ohm ist ein Sicherungswiderstand. Allerdings sieht der mehr nach mechanischer Misshandlung als nach Überspannung aus.

Nee, passt schon. Genau so sah das 5-Volt-Netzteil in meiner Mikrowelle nach einem Blitzschaden auch aus. Zwei Steckernetzteile im Haus ebenso. Die hatten auch alle eine ähnliche Schaltung: 7-Beiner, Optokoppler, Z-Dioden, Dioden, Elko, Sicherungswiderstand.

Ich habe alle Teile ersetzt, die irgendwie mit dem Eingangskreis verwurstet sind. Mikrowelle läuft wieder, die Steckernetzteile hab ich neu gekauft.

Ich würde gar nicht groß dran rummessen, sondern alle Beteiligten tauschen.

edit:
Ich sehe gerade, dass dieses Teil ohne Optokoppler auskommt.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am  2 Mär 2025  7:04 ]

Optokoppler brauchst doch nur wenn der Ausgang galvanisch netzgetrennt sein soll.

Zitat :

Ich habe alle Teile ersetzt, die irgendwie mit dem Eingangskreis verwurstet sind.

So habe ich mir es auch vorgestellt, weil ich dies, wegen meiner "Kenntnisse", als die mehr oder weniger einzige Möglichkeit ansehe (unter Anleitung).

Zitat :

Ich würde gar nicht groß dran rummessen, sondern alle Beteiligten tauschen.

Welche Wären das, neben den Widerstand und Varistor?

Zitat :

Die "F7" Dioden kannst Du am Besten im ausgelöteten Zustand messen. Ein Beinchen anheben reicht, wie es Hunde am Baum machen.

Hunde haben aber längere Beinchen
Geht das anheben auch bei SMD? Ist die Diode auf die Platine zusätzlich geklebt?
Denke ich muß mir erst ne dünnere Lötspitze besorgen.

Zitat :

Wohin ist der Elko vom Zwischenkreis verschwunden? War der in Ordnung?

Diese zwei habe ich ausgelötet und mit dem Multimeter gemessen (Einstellung Kondensator)
X1=0,22 uF
154J= 157 nF

Zitat :

Schon den Brückengleichrichter U2 gemessen?

Habe ich noch nicht. Finde auch nicht recht wie ich den Messen soll. Bei einer Anleitung sind + u - Diagonal gegenüber. Bei meinen ist + u. - nebeneinander und die Wechselspannungszeichen gegenüber.

Es handelt sich um einen MB8S

Zitat :

Was misst Du zwischen Source und Drain?

Zwischen Source und Drain von den 7-Beiner beginnt es beim Messen mit 5,9 und steigt an bis ca. 6,5 M Ohm (Plus an Source, Minus an Drain).
Wenn ich Source und Drain vertausche bleibt die Anzeige am Multimeter bei 0.L


Sorry für die vielen Fragen. Wobei die Vorgehensweise mit dem Messen grundsätzlich interessant ist.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maller453 am  2 Mär 2025 12:05 ]

Habe für mich eine verständliche Anleitung zum testen des Brückengleichrichter gefunden. Am Multimeter habe ich Diodentesten eingestellt.

https://www.gutefrage.net/frage/bru.....uefen

Mit folgendem Ergebnis (siehe Bild):

Passt der eine Wert oder sollte dieser auch 0,6 V haben?

Hast überhaupt mal überprüft ob es wirklich kaputt ist?
Nicht dass es den Widerstand nur durch den Varistor zerlegt hat

Nein habe ich nicht, kann aber evtl. sein, dass es dann evtl. gehen würde.

Den Widerstand habe ich noch nicht (bzw. wusste vor diesem Thread nicht, dass es sich hierbei um einen Sicherheitswiderstand handelt).

Deshalb wollte ich herausfinden, welche Bauteile noch defekt sind, um alles zusammen zu bestellen.

Auch weil zwei von den vier Dioden eben die 1,97 V anzeigen und ich mir nicht sicher bin, ob diese auch defekt sind.

Auch diese müsste ich dann mit bestellen.

Kann mir vorstellen dass jemand, welcher viel mit solchen Sachen zu tun hat, die meißten dieser Bauteile auf Lager hat.

Es gibt zigtausend Bauelemente.
Sowas legt sich niemand hin ausser der repariert nur speziell diese Geräte.

Wenn 2 Dioden das gleiche anzeigen ist es wahrscheinlich normal.
Man weis ja nicht was da parallel dran hängt.

Das Ding geht auch ohne den Widerstand.
Wie ich schon mal geschrieben habe ... hättest einen Regeltrafo einfach ran und testen.

Du hast immer noch nichts darüber geschrieben was das überhaupt für eine Überspannung war? Und vll. hat der Varistor halt den Rest geschützt

Zitat :

Sowas legt sich niemand hin

Hobbyelektroniker vermutlich nicht, obwohl es sehr gut sortierte gibt.
Werkstätten schon, denn wegen ein paar Centartikel gibt man keine teuren Portokosten aus.
Ich habe zB. gerade die gesamte BZX84 Serie eingekauft, weil ich keinen Bock auf Porto und Wartezeit habe.

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