Prüfen von AGP-Port-Stromversorgung

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Prüfen von AGP-Port-Stromversorgung
Suche nach: stromversorgung (3358)

    







BID = 653017

Wasp

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Hallo Forum,

habe gerade auf einem Mainboard (EPoX 8K9A3+) mehrere schwangere Elkos tauschen müssen. Wie ich annehme, lieferte aus diesem Grund meine Grafikkarte kein Signal mehr, da ihr die entsprechende Stromversorgung fehlte. Hierbei scheint jedoch auch die Grafikkarte Schaden genommen zu haben, da sie auf anderen Rechnern auch nicht mehr läuft. Ohne jetzt die nächste Grafikkarte auf die vemeindlich wieder intakte Platine stecken zu müssen und u.U. auch diese in den Tot zu schicken: wie und wo kann ich herausfinden, ob der AGP-Port bzw. das Mainboard allgemein mit dem Elko-Tausch wieder kurriert ist?

Gruß
Wasp

BID = 653021

perl

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Erstmal feststellen welcher AGP-Version du hast und dann die Versorgungsspannungen kontrollieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Accelerated_Graphics_Port
Sind evtl. die Elkos auf dem Mianboard hochgegangen, weil das Netzteil defekt ist und Überspannung geliefert hat ?!

BID = 653120

Wasp

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Erst einmal schönen Dank für Deine Antwort. Nach der Wikipediaseite handelt es sich um einen AGP 2.0 (AGP 1,5V) Steckplatz; die Grafikkarte hat einen Universal-AGP-Anschluß.

Die Elkos (könnten!) durch mein altes Netzteil schaden genommen haben, welches zum Glück ausnahmsweise mal kurz vor Ablauf der Garantie das Zeitliche segnete. Dies ist aber schon eine Weile her und das Austauschnetzteil lief jetzt schon wieder eine Weile dem anschein nach klaglos.

Nach aktueller Messung (ohne Verbraucher) bewegen sich die Spannunngsabweichungen des ATX-Steckers zum Soll in Bereichen von 5% und weniger (3,5x V statt 3,3 V; 11,5x statt 12 V etc.). Der Molex Stecker liefert statt 12 V mit 12,38 V auch nur minimal mehr als erwünscht und die 5 Volt-Leitung triffts mit gemessenen 5,04 recht genau.

Auf fortführung der Operationsanweisung hofft,
Wasp

BID = 653124

:andi:

Inventar



Beiträge: 3205
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Dass die Spannungen etwas danebenliegen kommt schonmal vor, erst recht ohne Last.

Es kann aber sein, dass das Board ohne gesteckte Grafikkarte nicht angeht, sofort wieder ausgeht, angeht aber die 1,5V nicht stellt o.Ä.
Also kannst du unter Umständen die 1,5V garnicht messen, es sei denn du steckst eine alte 1,5V-Karte rein, die geopfert werden darf...

_________________
"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: :andi: am  6 Dez 2009 17:02 ]

BID = 653148

Wasp

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Meine Frage war ja primär, wie man den AGP-Port ohne Grafikkarte testen kann; ob das -- mir noch unbekannte Vorgehen -- weitere Probleme aufwirft, kann ich ja dann sehen.

BID = 653212

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Zitat :
wie man den AGP-Port ohne Grafikkarte testen kann;
Ausser der Kontrolle ob da die richtigen Betriebsspannungen anliegen, kannst du eigentlich nichts testen.
Die Signalspannungen zu kontrollieren ist viel zu aufwändig. Meistens sind das kurze Impulse und mit einem DMM würdest du nur einen nichtssagenden Mittelwert messen.
Es wäre z.B. auch möglich, dass durch einen Fehler auf dem Mainboard eine Leitung dort gegen Masse kurzgeschlossen ist.
Du würdest dann nur eine unverdächtige 0 messen, aber sobald der Chip auf der Grafikkarte versucht dort ein Signal anzulegen, verbrennt sein Treibertransistor.

Dir wird also nichts übrigbleiben als die Karte einzusetzen und zu hoffen, dass durch den Austausch der Elkos der Fehler behoben ist.

Zuvor könntest du allenfalls noch prüfen weshalb die Karte in dem anderen Computer nicht funktioniert hat.
Vielleicht ist dort ja ein AGP-Slot des falschen Typs drin und man müsste sich überlegen, ob dadurch etwas beschädigt worden ist.

BID = 653227

Wasp

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Beiträge: 55
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Zitat :
Wasp hat am  6 Dez 2009 16:43 geschrieben :

(..) das Austauschnetzteil lief jetzt schon wieder eine Weile dem Anschein nach klaglos.


.. und anscheinend ist es nun auch schon wieder defekt. Nach dem ich nun, im groben Kern meines sonntäglichen Massen-Rumprobierens und hin und hersteckens, eine zweite Grafikkarte zum Testen reinsteckte und diese zunächst auch nicht lief, nahm ich schon an, daß auch diese das Zeitliche gesegnet hat, doch lief sie im Zweitrechner nach wie vor ohne Probleme. Nach Stunden kam ich -- rein aus Verzweiflung -- auf die glorreiche Idee doch mal das Netzteil zu tauschen und siehe da: ein Bild auf dem Monitor.

Trotz korrekter Spannungen beider Netzteile am ATX-Stecker, startet der Rechner mit dem alten Enermax problemlos, wärend das neue, offensichltich defekte, BeQuiet, regelmäßig im Bootvorgang stecken bleibt. Hierbei zuletzt regelmäßig im Postcode 0x6D (gelegentlich auch 0x25).


Zitat :
perl hat am  7 Dez 2009 00:32 geschrieben :

Zuvor könntest du allenfalls noch prüfen weshalb die Karte in dem anderen Computer nicht funktioniert hat.
Vielleicht ist dort ja ein AGP-Slot des falschen Typs drin und man müsste sich überlegen, ob dadurch etwas beschädigt worden ist.

Versteh nicht, wie da ein falscher AGP-Slot drin sein soll. Laut des Wikipeida-Artikels sind inkompatible AGP-Revisionen auch vom Slot her mechanisch inkompatibel. Habe die Karte inzwischen in insgesesammt 3 Rechnern getestet mit dem immer gleichen Ergebnis: tot. Ich vermute, daß das Netzteil die Grafikkarte abgeschossen hat. Hoffe da ist irgendwo eine Sicherung auf der Graka, konnte bis dato keine finden; im Grunde "leider" genausowenig wie irgend ein verschmortes Bauteil.


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