Zitat :

ob eine typ. 1N4007 bzw. ihr Gehäuse die 200°C noch verkraftet ohne zu schmelzen.

Nein.
Das Gehäuse schmilzt zwar nicht, aber es kommt über die Glastemperatur, die bei diesen Kunststoffen gewöhnlich zwischen 140..150°C liegt.
Dadurch können starke mechanische Spannungen auftreten, die zur Beschädigung der Innereien führen.
Nimm also besser eine Diode im Glasgehäuse oder, noch besser, den KTY84, der bis 300°C spezifiziert ist.

Zitat :

Das Gehäuse schmilzt zwar nicht, aber es kommt über die Glastemperatur, die bei diesen Kunststoffen gewöhnlich zwischen 140..150°C liegt.

Hallo perl,
Dies "Plastik" für Dioden Transistoren etc. ist ein
dreidimensional vernetztes Material auf Epoxibasis.
Da gibt es keine "Glastemperatur".
Es gibt aber die Wärmeausdehnung, die allein
schon die Anschlußdrähtchen abreißen könnte.
Und vor allem gibt es in dem oben verlinkten
Datenblatt die Angabe von 175 °C als maximale
Grenzschichttemperatur, wie meist für Si-Bauteile.
Im übrigen gibt es noch den Umstand, daß kein
organisches Material 200 ° auf Dauer mitmacht,
selbst Teflon geht da langsam in die Knie.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Hallo,

danke für die Antworten, ich habe doch noch ein paar Glasdioden gefunden und das geht auch, testweise sogar bis 450°C.

Gebraucht werden aber nur die 180°C bis 200°C maximal...


Danke nochmal.

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---MfG Bastelheini---
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Zitat :

Danke nochmal.

Wofür bitte schön?
Das Wichtigste, daß für Bauteile eine maximals
Sperrschichttemperatur spezifiziert ist, hast
du nicht kapiert.
Meinst du, daß die nur aus Jux angegeben ist?
Deine 450° sind einfach zum Heulen.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Dann heul doch wenn du möchtest,


stört mich nicht.

Ich habe sie einfach mal bis 450°C erhitzt und geguckt ob die Linearität erhalten bleibt und das war in etwa der Fall.


Betreiben werde ich sie bei 180°C bis 200° (nur im Ausnahmefall)

und das ist laut Datenblatt der von mir doch noch gefundenen 4148 zulässig.


Dann halt trotzdem danke bei allen, außer GeorgS


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---MfG Bastelheini---
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastelheini am 11 Feb 2010 19:04 ]

Ganz nebenbei, der PN-Übergang eines Transistors ist auch eine Diode.

Wenn man fest an die 450 °C glaubt, sollte man Transistoren im reinen Metallgehäuse nutzen. Spontan fallen mir BC107 und BC141 ein. Die sind aus Metall, kein Plastikgehäuse. Auch gibt es dafür Kühlkörper, die man recht einfach mit dem Meßobjekt verbinden kann.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Wieso nimmst Du nicht einfach ein Thermoelement? (zB. Typ K)

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 12 Feb 2010  0:23 ]

Hab keins da:)

Ich habe zwar einige Tempsensoren, die gehen aber nur bis 150°C oder so. (sind digital auslesbare)

Die Diode ist jetzt schon verbaut und das Auswerten funktioniert auch:)



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