LED - Ströme

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LED - Ströme
Suche nach: led (32581)

    







BID = 991743

fredyx

Neu hier



Beiträge: 28
 

  


Hallo,

zu einer LED gibt es ja bekanntlich einen Nennstrom, der als Gleichstrom einduetig ist.

Wie ist das nun aber bei einem getakteten Stromverlauf? Kann man davon ausgehen, dass der Mittelwert dem Nennstrom entsprechen kann oder dürfen die Impulswerte den Nennstrom nicht überschreiten?

Dabei geht es nicht darum, ob eine LED auch mal kurzzeitg einen höheren Strom vertragen kann, sondern ob eine LED dauerhaft unter der thermischen Beanspruchung leidet, oder ob es ein anderes Kriterium gibt, das die LED überbeansprucht.

Gruß
fredyx

BID = 991746

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5321

 

  

Schau ins Datenblatt!

Hab mal Folgendes aus gut Glück ausgewählt: http://www.reichelt.de/LEDs-5-mm/LE.....&

Da steht unter Absolute Maximum Ratings:
Continuous Forward Current 35 mA
Peak Forward Current: 100 mA (1/10 Taktverhältnis und max 100 µs Pulslänge)

Also ja, i.A. kann man bei gepulsten Anwendungen einen höheren Spitzenstrom nehmen. Effektiv sollte er aber kleiner ausfallen als im Gleichstromfall. Einerseits ist der Strom begrenzt, weil sonst irgendwann die Bonddrähte durchbrennen.
Weiterhin ist die Flussspannung bei höheren Strömen größer und somit auch die thermischen/ohmschen Verluste im Halbleiter. Die Verluste in den Zuleitungen sind entsprechend auch größer. Nach meinem Kenntnisstand sinkt der Wirkungsgrad im gepulsten Betrieb ebenfalls, aber das war hier ja nicht gefragt.

BID = 991747

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Wie ist das nun aber bei einem getakteten Stromverlauf?
Zunächst mal ist es immer noch ein Gleichstrom

Davon abgesehen hängt es natürlich von der LED ab, aber grundsätzlich kann die Amplitude des Stromes höher gewählt werden, wenn das Tastverhältnis entsprechend verringert wird.

Wenn LED-Anzeigen mittels Multiplex betrieben werden, muss der Strom i.d.R. auch höher gewählt werden, um bei geringerer Einschaltzeit keinen allzu großen Helligkeitsverlust zu haben.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.


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