Naja ich weiß ja wo ich nicht reingucken soll^^

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Du hast gefragt, ob der ungefährlich ist, und das ist er definitiv nicht!

Also, wenn Du da zufällig reinblickst, kannst Du von einer sicheren Schädigung der Netzhaut ausgehen. Ich habe mal versehentlich aus etwa 40 m Entfernung in einen HeNe-Laser mit 1 mW geblickt. Das war ausgesprochen unangenehm. Das Auge fühlte sich tagelang "nicht richtig" an.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 25 Mär 2010 21:20 ]

Zitat :

denn neben dem Hauptstrahl tritt noch mindestens ein Geisterstrahl aus.

Wo?
Bei polarisierten Lasern ist es normal, dass seitlich das von der Brewsterplatte reflektierte Licht mit der falschen Polarisation austritt.

Zitat :

An jedem Ende ist ein Ring mit Madenschrauben dran, wie justiere ich den Laser?

Lass das mal lieber in Ruhe. Wahrscheinlich bekommst du es nicht wieder hin, und dann hattest du einen Laser.

Zitat :

Wie stark kann ich den Laser überlasten? Er ist iirc für etwa 6mA spezifiziert, hält er auch kurzzeitig um 25mA aus

Elektrisch hält er das wohl kurzzeitig aus, solange innen dadurch nichts schmilzt, aber du bekommst dadurch keine höhere Ausgangsleistung, sondern die sinkt wieder, wenn du den Arbeitspunkt bei 5..6mA überschreitest.

Zitat :

Ist das normal, dass der Laser sich ind der Nähe der Anode stark erwärmt (etwa 50°C), an der Anode selbst weniger (etwa 40°C) und an der Katode (Blechbüchse im Inneren) fast kalt bleibt?

Die Erwärmumg ist ok. Du steckst ja ein paar Watt elektrische Leistung hinein und es kommt kaum Lichtleistung raus.

Zitat :

Der Laser hat höchstens 10mW, ist daher also eher ungefährlich (oder?)

10mW sind durchaus schon augengefährlich.
Wie lang ist der Laser und mit welcher Spannung betreibst du ihn?

1mW?

Das hängt ja auch von der Leistungsdichte ab^^
mir sind derlei Effekte unbekannt, ein Augenarzt konnte aber auch keine Beschädigungen der Netzhaut feststellen und ich sehe auch noch ganz gut^^
Momentan liegt der Laser auf dem Boden und kann nur diffus reflektierende Objekte treffen.

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Er ist etwa 30cm lang und die Spannung liegt bei etwa 3kV.
Laut Drehspulinstrument liegt der Strom bei etwa 5mA
Dreimal dürft ihr raten, wie ich Brenn- und Zündspannung erziele
Jedenfalls kann ich die Spannung modulieren, mal sehen, ob man so in der Dunkelheit Musik übertragen kann...
Der Geisterstrahl tritt ein paar Grad vom Hauptstrahl versetzt aus, an der Seite, wo der stärkere Strahl austritt.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am 25 Mär 2010 21:33 ]

Zitat : ElektroNicki hat am 25 Mär 2010 21:22 geschrieben :

Das hängt ja auch von der Leistungsdichte ab^^

Ganz so einfach ist das nicht. Der Laser und Dein Auge bilden zusammen ein abbildendes System. So kann es durchaus sein, dass ein "großer" Laserfleck mit geringer Leistungsdichte, der gerade eben durch die Pupille geht, eine einzelne Nervenzelle grillt, ein anderer kleinerer Strahl eine große Zahl von Nervenzellen nur leicht erwärmt. Und das ist nicht mal zwingend vorhersagbar, weil das auch noch davon abhängt, ob Du einen nicht korrigierten Augenfehler hast oder auf welche Entfernung Dein Auge gerade fokussiert ist.

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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 25 Mär 2010 21:33 ]

Offtopic :

verstehe nicht warum hier TE immer weiter mit seinen grenzwertigen Themen weiterschreiben darf - der Junge hat zu viel Freizeit = dumme Gedanken, da wurde bei anderen schon viel härter durchgegriffen

Offtopic :

Er möchte eben unbedingt zum nächsten Forentreffen mit Blindenhund erscheinen...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

Dreimal dürft ihr raten, wie ich Brenn- und Zündspannung erziele

Das will ich lieber nicht wissen.
Nimm keinesfalls einen Netztrafo, der wird dich umbringen!
Wenn du von einem Wandlernetzteil mit 0,2µF Siebkondensator, das gerade mal den nötigen Strom bringt, eins gefegt bekommst, ist das schmerzhaft genug.

Zitat :

Der Geisterstrahl tritt ein paar Grad vom Hauptstrahl versetzt aus, an der Seite, wo der stärkere Strahl austritt.

Dann ist das Austrittsfenster vermutlich beschädigt oder verschmutzt.
Satelliten durch Reflexion am OC sind möglich, aber normalerweise sieht man sie nicht. Intensität ist jedenfalls <0,5% des Hauptstrahls.
Die Brewsterplatte befindet sich bei den MG-Lasern am hinteren Ende, noch hinter dem Einstellring, und deshalb ist das von ihr reflektierte Licht bei diesen Lasern evtl. gar nicht zu sehen.

Die LHR Reihe ist aber Random polarisiert, und besitzt somit gar keine Brewsterplatte.

Ich habe hier nur Daten vom 05-LHR-151 und der ist mit >=5mW, 6,5mA, 2390V +/-100V angegeben.
Länge dieses gekapselten Lasers: 396mm.


Nach den hierzulande geltenden Regeln ist die höchstzulässige Leistungsdichte 25W/m². Das entspricht 1mW in die 7mm Pupille.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 25 Mär 2010 22:16 ]

Zitat : perl hat am 25 Mär 2010 22:14 geschrieben :

Zitat : Dreimal dürft ihr raten, wie ich Brenn- und Zündspannung erziele Das will ich lieber nicht wissen.

Das werden wohl die Hochspannungsspielereien gewesen sein über die er in seinen anderen Threads geschrieben hat

Die Spannungsquelle hat nur parasitäre Kapazitäten und liefert pulsierende Gleichspannung.

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Zitat :

liefert pulsierende Gleichspannung.

Dann braucht du dich nicht zu wundern, wenn das nicht anständig funktioniert.
Die Laserröhre hat einen deutlich negativen Innenwiderstand und neigt deshalb auch so schon zu Kippschwingungen. Um sie zu stabilisieren brauchst du neben einer kontinuierlichen Versorgung einen 22k..50k Vorwiderstand, der ohne weitere Leitungen direkt am Entladungsrohr angebracht ist.

Zitat :

Jedenfalls kann ich die Spannung modulieren, mal sehen, ob man so in der Dunkelheit Musik übertragen kann...

Das geht viel einfacher und unproblematischer mit einem Laserpointer.