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Ladegerät aus dem "Mittelalter" Suche nach: ladegerät (3371) |
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BID = 1085822
Grauer Wolf 149 Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Hamburg
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Moin alle zusammen. Ich bin neu hier . Hoffentlich mache ich nichts verkehrt.
Mein Problem ist ein Ersatzteil für ein Ladegerät aus der ehemaligen DDR.
Es ist eigentlich in der heutigen Zeit nicht notwendig sich mit solchen Problemen zu beschäftigen, für "nen Appel und ein Ei" ist so ein Teil neu gekauft . Aber mich reizt es, altes wieder zum Leben zu erwecken.
Es geht um solch ein Gerät. (Bild 1)
Eingang ist alles ok. Am Ausgang habe ich eine Sicherung vorgefunden (Glassicherung mit Alufolie umwickelt)
Tja, und es kommt nur Wechselspannung raus. Also - der Gleichrichter- (Bild 2)
Nun ist meine Frage, gibt es sowas noch? Oder muss man auf China-Technik umstellen.
Zum besseren erkennen habe ich noch ein Paar Bilder davon gemacht.
Ich Danke im voraus für die Hilfe.
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BID = 1085824
BlackLight Inventar
Beiträge: 5321
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Zitat : Grauer Wolf 149 hat am 13 Aug 2021 02:26 geschrieben :
| [...] gibt es sowas noch? | Den Selen-Gleichrichter? Auf der Bucht findet man noch Selen-Brückengleichrichter (4 Dioden).
Das hier schaut mir auf den ersten Blick aber nach einer Einweg-Gleichrichterschaltung (1 Diode) aus. |
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BID = 1085827
Goetz Schreibmaschine
Beiträge: 1947 Wohnort: Dresden
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Du kannst statt des Seleengleichrichters auch einfach eine Diode nehmen ....
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BID = 1085828
Rafikus Inventar
Beiträge: 4150
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Zitat :
| Tja, und es kommt nur Wechselspannung raus. |
Womit hast du das gemessen?
Ist es nicht vielleicht doch pulsierende Gleichspannung?
Bei einer Diode und keinem Glättungskondensator wäre das auch zu erwarten.
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BID = 1085837
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Das größere Problem dürfte die geringe Spannung sein. Das Ladegerät ist für 6V Akkus gedacht, also maximal noch was für Oldtimer.
_________________
-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 14 Aug 2021 1:09 ]
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BID = 1085849
Murray Inventar
Beiträge: 4858
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Bei den Geräten gab es immer Probleme mit der Erhöhung der Netzspannung auf 230V da die ja auf 220V sozusagen optimiert sind.
Darum ist der Selen dann immer kaputt gegangen.
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BID = 1085867
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Oder muss man auf China-Technik umstellen. |
Ja, zumindest auf Silizium.
und spendier ihm dabei gleich einen Brückengleichrichter.
Da liegen dann immer zwei Dioden hintereinander, was die durch die Umstellung auf 230V überhöhte Ausgangsspannung etwas reduziert.
Ausserdem wird dadurch die schädliche Vormagnetisierung des Trafos durch die Einweggleichrichtung beseitigt.
P.S.:
Zitat :
| Das größere Problem dürfte die geringe Spannung sein. Das Ladegerät ist für 6V Akkus gedacht, also maximal noch was für Oldtimer.
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Evtl. Motorrad?
Es gibt ja auch noch 6V Akkus zu kaufen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 13 Aug 2021 16:34 ]
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BID = 1085890
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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V nachgetragen, hat wohl der Hund gefressen
Sind dann aber auch alte Motorräder. 12V dürfte da auch seit den 80ern Stand der Technik sein.
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-=MR.ED=-
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BID = 1085933
Grauer Wolf 149 Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Hamburg
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Donnerlittchen, ich sag erst mal Danke für Eure Hilfe.
An 4 Dioden habe ich auch gedacht. Mal sehen, ob in meinem "Lager" noch was passendes vorhanden ist.
Ich wollte halt einer guten Bekannten nicht "nein" sagen.
Was mich an diesem Teil fasziniert, es ist ohne Schrauben zusammengesetzt.
Gut, ich werde irgendwann, wenn ich das Teil fertig habe, mich melden und das Ergebnis mitteilen. (ich bin da nicht der Schnellste)
Und Tschüss erst mal.
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