Die Zebragummis funktionieren mit Druck; die sind niemals völlig eben / gerade abgeschnitten /wie-man-das-auch-immer-nennen-will.
Heißt: die Displays werden mitsamt Zebragummi sanft auf das Kontaktfeld auf der PCB aufgesetzt. Ist üblicherweise^^ etwas tricky, wieder genau die richtige Displayposition zu finden.
Ist aber auch kein Problem - sobald man erkennt daß man das nicht um vieles in der Welt hinkriegt, muß man einfach kurz ne Pause machen, und anschließend seine Zusammenbaureihenfolge umsortieren. Bspw nicht zuerst das Display auf die Platine setzen und dann den Deckel drauf - sondern zuerst das Display in das Gehäuse legen und erst dann die PCB draufpacken ... oä .
Und man soll es nicht glauben, ist aber üblicherweise so: diese 10ct-Gehäuse sind so genau gearbeitet, daß das korrekt geschlossene Gehäuse dann genau die richtige Menge sanften Druck auf das Display und den Zebragummi ausübt - daß der Kontakt wieder einwandfrei gegeben ist.
Das kann man mit den Fingern gar nicht in dem Maße simulieren, wie einem immer recht wäre. Wegen dem merkt man auch in null-komma-nichts, wenn das Gehäuse nach dem Zusammbau und verschrauben eben doch nicht zu 100 sondern lediglich zu 96% geschlossen ist. Spaltmaße^^ .
Die Displays sind immer festgeklebt. Ansonsten würde wohl schon ein sehr großer Teil der Geräte den Schiffstransport zu uns rauf nicht überleben.
Deines auf dem OP-Tisch war auch mal festgebabbt^^. Allerdings wohl nur etwas nachlässiger wie das Zweite. Scheinen mir direkt aus 2 verschiedenen Fertigungslosen zu entstammen.
Wenn du mal das Display auf das Näschen legst, siehst du auf der Unterseite einen (glaub) rosa Streifen > das ist der Zebragummi.
Und direkt daneben einen schwarzen Streifen; das ist stinknormaler Schaumstoff. Und auf dem klebt normalerweise noch ein nur etwa 1,5mm breiter Streifen doppelseitiges Klebeband drauf. Das klebt halt irgendwann nicht mehr.
Daß das Display deines zweiten Gerätes heut immer noch wie Bombe fest ist, deutet darauf hin, daß jenes zusätzlich noch 2-3 Stückerl ca 7x7mm große Schaumstoff-"Kissen" auf der gegenüberliegenden Seite spendiert bekommen hat.
Auch mit jew einem doppelseitigen Klebeband auf der Ober- und Unterseite versehen. Gibts bei uns regelmäßig in den Gruschtelläden zu kaufen; die Schaumstoff-"Kissen" als (schwachsinniges) Fensterdichtband, die 3m-Rolle für nen Euro oä. Und ist außerhalb unserer Wurstwaren-ect-Fachmärkte in 1mm-Abstufungen in eigtl nahezu jeder erdenklichen Dicke erhältlich.
Das 3V-NT kannst du ruhig im Internet liegen lassen^^.
Janz anderst: lege doch mal die beiden Batterien in den Batterieschacht ein. Batterieschachtdeckel drauf. Die PCB korrekt auf den rückseitigen Deckel gesteckt / montiert. Front offen. Kein Display.
Dann schnappst du dir dein MM. Und misst direkt auf der PCB die Batteriespg . Sollte ja irgendwo um die 2,5 - 3V ergeben. Dann klopfst du mal mit nem Fingerknöchel, Schraubenziehergriff oä, stirnseitig auf das Plastegehäuse (zB in Nähe der oberen breiten Taste). Und misst danach wieder auf der PCB die Batteriespg .
Das machst du ein paar mal > klopfen - messen - klopfen - messen.
Und ich setze ein virtuelles Bier, daß dir anschließend ein Kronleuchter aufgehen wird. Vonwegen Batteriespg da - da - weg - da - weg - weg - da - weg
Mir ist nämlich nachträglich noch aufgefallen, daß die Spiralfeder am Minuspol der oberen Batterie nicht mittig sitzt. Die sitzt 2 - 2½ mm zu weit oben. Nur warum ...?
Wäre nicht ungewöhnlich, daß dieses Spiralfederchen lustig auf dem darunterliegenden Blechlein umherrutscht. Ohne elektrischen Kontakt - bei deiner Messung vorgestern oder so hast du diesen Kontakt ggf erst hergestellt durch dein ungewöhnliches 'die Messspitze in den Batteriehalter reinwürgen'. Wäre ergo eine Fehlmessung gewesen^^.
Es gäbe auch "richtige" Batteriehalter zu kaufen; allerdings müsste dafür auch richtig tief in die Tasche gegriffen werden. Gibts nicht für unter 20-30-40ct pro Stück ...