Funkuhr defekt

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Autor
Funkuhr defekt
Suche nach: funkuhr (79)

    







BID = 1128583

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5313
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
 

  


bisschen wenig Spannung die da anliegt

BID = 1128593

Uwe1111

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Beiträge: 77
Wohnort: Karlsruhe

 

  



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Uwe1111 am 14 Jan 2025 16:21 ]

BID = 1128594

Uwe1111

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Beiträge: 77
Wohnort: Karlsruhe

Das Material wurde nun ausgekratzt mit Hilfe eines Skalpellmessers, so gut es geht und vor allem so weit, daß die Kontakte nicht überbrückt werden.

Das wegzukratzende Material war recht unterschiedlich in der Konsistenz. Manche Stellen platzten spröde und schnell und vor allem rückstandsfrei ab, andere waren gefühlt leicht harzig oder hart und ausgesprochen hartnäckig, ließen sich erst nach ewigem Popeln bitten zu verschwinden.

Leider hat sich der Erfolg noch nicht eingestellt. mh.

Werde jetzt nochmal nach den Kontakten für das Display schauen. Die sehen ja eigentlich recht blank aus.

Wie letztlich das LCD aus den Kupferkontakten gespeist wird, ist irgendwie magisch.




BID = 1128595

Uwe1111

Gelegenheitsposter



Beiträge: 77
Wohnort: Karlsruhe


Zitat :
Her Masters Voice hat am 14 Jan 2025 12:50 geschrieben :

bisschen wenig Spannung die da anliegt


Da ich noch ein baugleiches Gerät habe, habe ich die Batterien dort ausprobiert, es läuft mit genau diesen Batterien tadellos.

BID = 1128599

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9359
Wohnort: Alpenrepublik

Eventuell kann auch das Zebrastripe oder die ITO Schicht von Display verschmutzt sein.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 1128605

mlf_by

Schreibmaschine



Beiträge: 1051
Wohnort: Ried

Mach mal noch den Bereich R1/R2 rechts vom Prozessor-Klecks sauber. Und ein Foto von dem pfenniggroßen Bereich.

Ist da mal wieder ein R mit Lötzinn überbrückt? Woher kommt denn das; hab ich jetzt schon ein paar wenige mal gesehen - aber sind das Produktionsfehler oder nachträglich von Hand eingefügte Lötbrücken?

Ist der Batteriekontakt-Plupol überhaupt festgelötet? Oder schaut der (mittlerweile) ganz knapp am Lötzinn vorbei?

Der Klebesch... wird schon ggf nur mit Aceton richtig weggehen. Das Aceton braucht aber danach wieder neutralisieren. Entweder mit viel Ipa, oder ich geh dann sogar auch ab und an mitleidlos damit unter fließendes Wasser.
Viell gleich die DCF-Antenne vom Deckel lösen. Ist ja nur mit Heißkleber befestigt. Bevor lästigerweise noch eines von den Lackdrähtchen beim rumhantieren abreißt.

Die zwo Knackfrösche auf der Alarm-Set- Platine auch sauberputzen.

Die Zebragummis macht man mit nem weißen Radiergummi sauber. Oder notfalls auch mit nem Glasfaserpinsel; wobei zumindest ich in letzter Zeit tendenziell zu oft dann sofort Borsten-Bruchstückchen in ner Fingerkuppe stecken hab. Das ist enorm schwerzhaft. Aber viell ist auch nur mein neuer Glasfaserpinsel Mist?

Die Batteriefederchen auch bearbeiten. Die werden aus immer noch minderem Material hergestellt. Die laufen ua mit der Zeit an, und verhindern dann zuverlässig eine Stromentnahme aus der Batterie.


Hihi die alten analogen DMMs sind doch geil Die Skala nicht ganz korrekt beschriftet ... 10V Messbereich, ergo jene Skala raussuchen welche bei Endausschlag 10V anzeigen kann, und dann den Zeiger suchen. Parallaxenfehler beachten, und ggf überprüfen / drauf hoffen daß der Zeiger bei 0V auch wirklich über dem Null-Strich steht.

Ich sag nach langem überlegen und die Skala studieren 2,85V und daß du ne leichte Rot- Schwarz- Schwäche hast. Die Batterien sind also noch pfenningguat.
Ließen sich aber in der 2,5V-Einstellung auch nochmal einzeln überprüfen.


Zitat :
Soviel Engagement für so ein shit! D A N K E!

Ach sowas macht doch Spaß! Andere kaufen sich alle 2-3 Jahre für 5€ einen neuen Funkwecker. Und uns überkommt regelmäßig das Grinsen, und die Überlegung ob das Ding nicht allmählich schon auf ein Alter von 20-25 Jahren zugehen könnte.

BID = 1128607

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich sag nach langem überlegen und die Skala studieren 2,85V
2,65V, höchstens 2,7.
Die Batterie ist fertig.

BID = 1128610

Murray

Inventar



Beiträge: 4980

Die Skalen sind jedenfalls gewöhnungsbedürftig, musste da auch erstmal überlegen.
War anfangs auch auf der AC-Skale.

Wie messen die L/C?
Braucht man wohl noch ein Trafo dazu?.

Die Kontaktflächen hab ich auch mit Radiergummi sauber gemacht, Glasfaser oder halt Spiritus.

Hatte mal einen PV-Wechselrichter Brandschaden da (MPPT verbrannt, WR i.O.) und zum "entstinken" den gut mit Elektroreiniger gespült. Am nächsten Tag dann abgetrocknet demontiert war der LCD-Kontaktgummi doppelt so gross wie vorher. Der Reiniger greift eigentlich "nix" an, aber den Gummi mag er nicht.

BID = 1128624

Uwe1111

Gelegenheitsposter



Beiträge: 77
Wohnort: Karlsruhe

Dank an alle und hier

@mlf_by

Boah, gutes Auge von dir. Der Mock im Bereich von R1/R2 wäre mir gar nicht erst aufgefallen. Abgekratzt und mit Aceton und Q-tips nachgereingt, anschließend mit Spiritus.

Die Knackfrösche liegen unter einer dünnen Folie verpackt, die wegzumachen ist vielleicht kontarprodukiv... (?)

Also das Dingens ist Baujahr 2007, wurde erst dieser Tage erstmalig geöffnet. Es stand praktisch ununterbrochen am gleichen Fleck im Wohnzimmer.

Alle Lötbrücken kommen daher aus Asien lol...

Die Batteriekontakte sehen so aus, als wären sie bombenfest eingelötet und auch in Verbindung. Alles gereinigt- leider bisher kein Erfolg.

Ich werde mir jetzt nochmals die Kontakte zum Display vornehmen, nachdem die erste Runde offenbar nichts gebracht hat. Allerdings muß ich mir erst einen weißen Radiergummi besorgen.

Ein Glasfaserpinsel, mh, habe ich gerade nicht, ich habe alle Partikel mit dem Staubsauger entfernt.

PS: zum Spannungsthema: wenn Batterien im baugleichen Gerät überhaupt nicht schwächeln sollte das doch als Referenz ausreichen ...(?)




BID = 1128636

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1655
Wohnort: Salzburg

JeiN

ev. ganz grenzwertig, beim einen reichts noch, beim andern zu wenig.

Eher:
im Patienten entweder
im Eingangsbereich zu hohe Überganswiderstände
oder
irgendwas zieht so viel Strom das die Spannung so weit einbricht.

ev. auch eine Kombination aus beidem.

Messfehler bei diesem Schätzeisen lassen Vermuten das die gemessene Spannung irgendwo in der Nähe der 3 V sein wird.

Lege mal die 2 Zellen aneinander und messe dann nochmals.

BID = 1128655

Uwe1111

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Beiträge: 77
Wohnort: Karlsruhe

Mh, alle Versuche mit reinigen (Radiergummi etc.) haben bis jetzt keinen Erfolg gebracht.

Da ich immer noch den Verdacht habe, daß der Zebra nicht mehr sauber am Display aufliegt, kam mir der Gedanke, ich tausche mal die Displays (es gibt ja ein zweites baugleiches Gerät) um zu sehen, ob die Ursache darin liegen könnte.

Das Gerät (siehe Foto, unteres Gerät) aufgeschraubt (ebenfalls jungfräulich) und oh Wunder, was für ein Unterschied im Inneren!

Aufgeräumt und sauber, ohne Gammel und Korrosion. Da hat beim ersten Gerät jemand mal mächtig gepfuscht...

Da aber hier das Display richtig fest mit der Platine verbunden dranhing, habe ich Abstand genommen vom Gedanken die Displays zu tauschen.

Never change a running System, oder so...

Interessanterweise stand das gammelfreie Gerät nun knappe 20 Jahre Winter wie Sommer in der Garage.

Und übrigens wurden beide Geräte zusammen bei Aldi am Tisch gekauft.

Ich werde jetzt mal nach einem 3 Volt Netzteil suchen, damit man da Gewissheit hat.







[ Diese Nachricht wurde geändert von: Uwe1111 am 17 Jan 2025 12:27 ]

BID = 1128662

mlf_by

Schreibmaschine



Beiträge: 1051
Wohnort: Ried

Die Zebragummis funktionieren mit Druck; die sind niemals völlig eben / gerade abgeschnitten /wie-man-das-auch-immer-nennen-will.

Heißt: die Displays werden mitsamt Zebragummi sanft auf das Kontaktfeld auf der PCB aufgesetzt. Ist üblicherweise^^ etwas tricky, wieder genau die richtige Displayposition zu finden.

Ist aber auch kein Problem - sobald man erkennt daß man das nicht um vieles in der Welt hinkriegt, muß man einfach kurz ne Pause machen, und anschließend seine Zusammenbaureihenfolge umsortieren. Bspw nicht zuerst das Display auf die Platine setzen und dann den Deckel drauf - sondern zuerst das Display in das Gehäuse legen und erst dann die PCB draufpacken ... oä .

Und man soll es nicht glauben, ist aber üblicherweise so: diese 10ct-Gehäuse sind so genau gearbeitet, daß das korrekt geschlossene Gehäuse dann genau die richtige Menge sanften Druck auf das Display und den Zebragummi ausübt - daß der Kontakt wieder einwandfrei gegeben ist.
Das kann man mit den Fingern gar nicht in dem Maße simulieren, wie einem immer recht wäre. Wegen dem merkt man auch in null-komma-nichts, wenn das Gehäuse nach dem Zusammbau und verschrauben eben doch nicht zu 100 sondern lediglich zu 96% geschlossen ist. Spaltmaße^^ .


Die Displays sind immer festgeklebt. Ansonsten würde wohl schon ein sehr großer Teil der Geräte den Schiffstransport zu uns rauf nicht überleben.
Deines auf dem OP-Tisch war auch mal festgebabbt^^. Allerdings wohl nur etwas nachlässiger wie das Zweite. Scheinen mir direkt aus 2 verschiedenen Fertigungslosen zu entstammen.

Wenn du mal das Display auf das Näschen legst, siehst du auf der Unterseite einen (glaub) rosa Streifen > das ist der Zebragummi.
Und direkt daneben einen schwarzen Streifen; das ist stinknormaler Schaumstoff. Und auf dem klebt normalerweise noch ein nur etwa 1,5mm breiter Streifen doppelseitiges Klebeband drauf. Das klebt halt irgendwann nicht mehr.

Daß das Display deines zweiten Gerätes heut immer noch wie Bombe fest ist, deutet darauf hin, daß jenes zusätzlich noch 2-3 Stückerl ca 7x7mm große Schaumstoff-"Kissen" auf der gegenüberliegenden Seite spendiert bekommen hat.

Auch mit jew einem doppelseitigen Klebeband auf der Ober- und Unterseite versehen. Gibts bei uns regelmäßig in den Gruschtelläden zu kaufen; die Schaumstoff-"Kissen" als (schwachsinniges) Fensterdichtband, die 3m-Rolle für nen Euro oä. Und ist außerhalb unserer Wurstwaren-ect-Fachmärkte in 1mm-Abstufungen in eigtl nahezu jeder erdenklichen Dicke erhältlich.


Das 3V-NT kannst du ruhig im Internet liegen lassen^^.
Janz anderst: lege doch mal die beiden Batterien in den Batterieschacht ein. Batterieschachtdeckel drauf. Die PCB korrekt auf den rückseitigen Deckel gesteckt / montiert. Front offen. Kein Display.

Dann schnappst du dir dein MM. Und misst direkt auf der PCB die Batteriespg . Sollte ja irgendwo um die 2,5 - 3V ergeben. Dann klopfst du mal mit nem Fingerknöchel, Schraubenziehergriff oä, stirnseitig auf das Plastegehäuse (zB in Nähe der oberen breiten Taste). Und misst danach wieder auf der PCB die Batteriespg .
Das machst du ein paar mal > klopfen - messen - klopfen - messen.

Und ich setze ein virtuelles Bier, daß dir anschließend ein Kronleuchter aufgehen wird. Vonwegen Batteriespg da - da - weg - da - weg - weg - da - weg

Mir ist nämlich nachträglich noch aufgefallen, daß die Spiralfeder am Minuspol der oberen Batterie nicht mittig sitzt. Die sitzt 2 - 2½ mm zu weit oben. Nur warum ...?
Wäre nicht ungewöhnlich, daß dieses Spiralfederchen lustig auf dem darunterliegenden Blechlein umherrutscht. Ohne elektrischen Kontakt - bei deiner Messung vorgestern oder so hast du diesen Kontakt ggf erst hergestellt durch dein ungewöhnliches 'die Messspitze in den Batteriehalter reinwürgen'. Wäre ergo eine Fehlmessung gewesen^^.

Es gäbe auch "richtige" Batteriehalter zu kaufen; allerdings müsste dafür auch richtig tief in die Tasche gegriffen werden. Gibts nicht für unter 20-30-40ct pro Stück ...


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