Zitat :
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weil braucht kein Mensch,und schon gar nicht 100 Stück. |
Das sagst du so in deinem kindlichen Leichtsinn.
Wenn sie weg sind, wirst du sie bald brauchen.
Relais z.B. fallen wesentlich schneller ab, wenn man die beim Abschalten entstehende Induktionsspannung nicht mit einer Freilaufdiode auf weniger als 1V begrenzt, sondern einen Spannungswert zulässt, den der Transistor gerade noch aushält.
Man sollte die ZD dann allerdings nicht parallel zur Spule legen, sondern parallel zum Transistor.
Man kann allerdings auch zwei antiserielle ZD parallel zur Relaisspule legen, dann spielt die Polarität der Erregerspannung keine Rolle.
Die TVS-Dioden sind auch nur Zenerdioden, mit einer allerdings sehr hohen Impulsbelastbarkeit.
27V ist auch nicht exotisch, sondern eignet sich recht gut um 7805 Spannungsregler in 12V KFZ-Bordnetzen vor Überspannungen zu schützen.
Ausserdem darf man die ZD auch hintereinander schalten, wenn man mal höhere Spannungen stabilisieren möchte.
Ich glaube, dass ich hier noch eine sehr alte Photomultiplierversorgung habe, die eine ganze Kette von 33V ZD verwendete um Spannungen zwischen -300V und -1000V zu erzeugen. Diese Kette wurde aus einer Konstantstromquelle gespeist (EL130), und alle Abgriffe gingen zu zehn vielpoligen Drehschaltern, mit denen man die Betriebsspannungen von zehn Photomultipliern individuell in 33V-Schritten einstellen konnte.
Natürlich kann so etwas nur jemand bauen, der Kabelbäumchen binden gelernt hat.