Update:

Bei einem zweiten, baugleichen Netzteil habe ich die Teile durchgemessen --> 0.2 Ohm Widerstand in beiden Richtungen. Habe eins davon herausgelötet, um es außerhalb der Schaltung zu messen, danach Widerstand unendlich.

Könnte also eine Thermosicherung sein?

Schaltbild bis zur relevanten Stelle werde ich nacher reinstellen.

Vielleicht sind es Überspannungsableiter?

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Das ist ne Funkenstrecke. Wie Nicki schon sagt.
Die liegen teilweise parallel zu Filterdrosseln. Deshalb der niedrige Widerstand im eingebauten Zustand.

Ja, das passt auch mit dem Schaltbild zusammen. Habe auch nach dem Auslöten 0.2 Ohm gemessen.

Kann man prüfen, ob die Funkenstrecke defekt ist? Wie würde sie dann aussehen?

Zur Geschichte: beim ersten Netzteil hat es Plop gemacht und die Sicherung auf dem Netzteilboard ist rausgeflogen, zu intensiveren Suche bin ich noch nicht gekommen. Das zweite, baugleiche Netzteil stand auf 110V und wurde eingeschaltet... Sicherung def. und Varistoren gingen in die Luft.

Ich würde mir ja nicht so viel Mühe machen, wenn es Standard ATX-PSU wären, aber es sind schmale langgezogene Netzteile, die in ein Slimline-Desktop Gehäuse passen. Kosten neu 80€.

Zitat : tentacle hat am 14 Apr 2009 16:39 geschrieben :

Ja, das passt auch mit dem Schaltbild zusammen. Habe auch nach dem Auslöten 0.2 Ohm gemessen. Kann man prüfen, ob die Funkenstrecke defekt ist? Wie würde sie dann aussehen?

ohwei ohwei eine Funkenstrecke mit 0,2 Ohm hat nen Kurzschluß
Bei Überspannung soll ja die Spannung Kurzgeschlossen werden .So wie die Da angeordnet ist ist es mit Sicherheit keine Funkenstrecke
Gruß Bernd

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat er bei eingebautem Bauteil (Funkenstrecke) 0,2 Ohm und im ausgebauten Zustand R= unendlich gemessen; also hast Du was falsch verstanden (oder ich ).
Ich vermute, daß da was ganz Anderes gestorben sein dürfte.
Gruß
Peter

Zitat : tentacle hat am 14 Apr 2009 16:39 geschrieben :

Ja, das passt auch mit dem Schaltbild zusammen. Habe auch nach dem Auslöten 0.2 Ohm gemessen.

Kristallmurmel gerade abwesen d
Bernd

Offtopic :

Moin Peter. Ich rätsel auch schon die ganze Zeit,in welchem Zustand er nun was gemessen hat,wer nun was falsch oder richtg verstanden hat und ob der "Plan" den er gezeichnet hat auch wirklich der Realität entspricht. Aber wie sagte schon Kaiser Franz vom FCB? Schaun wir mal...

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(Albert Einstein)

Hab vielleicht den letzten Post nicht eindeutig formuliert:

- Bauteil im eingebauten Zustand: 0.2 Ohm
- Widerstand am ausgebauten Teil: unendlich
- Widerstandsmessung in der Schaltung, wo das fragliche Bauteil hingehört: 0.2 Ohm
- d.h. die parallelgeschaltete Spulenwicklung hat 0.2 Ohm und das Bauteil unendlich

Denke berufsbastler hat Recht, eine Funkenstrecke würde also passen.

Gleichrichter und FET ausgelötet und sind i.O. Ansonsten alle Widerstände, Dioden und Kapazitäten im nähren Umkreis durchgemessen (in der Schaltung) und konnte beim einen PSU mit def. Sicherung und Varistoren leider noch nicht die Ursache finden.

Morgen löte ich die Funkenstrecken wieder ein und suche weiter.

Danke soweit mal!!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: tentacle am 14 Apr 2009 23:16 ]

mit Sicherheit stimmt das Gekrizel nicht !!! Da fehlt was auf der Sekundärseite des "Trafos"

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Hi,

nee, das Gekrizel stimmt wohl nicht..
der "Trafo" ist wahrscheinlich eine stromkompensierte Doppeldrossel zur Entstörung (Gleichtaktstörungen).
Dabei liegt jeweils eine Wicklung im Außenleiter und Neutralleiter.

Dann frage mich allerdings, was der Überspannungsschutz parallel dazu soll..

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Gruß
bluebyte

Bei hohen Eingangsspannungspulsen, z.B. durch Blitzschlag entstehende Hochspannungsimpulse können diese Spannungen über die Drosseln noch verstärkt werden. Dazu dienen dann diese Ableiter.

Zitat :

über die Drosseln noch verstärkt werden

Hallo berufsbastler,
wie muß ich mir diese Verstärkung vorstellen?
Georg

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