Digitales Potentiometer per Drehimpulsgeber - Frage Im Unterforum Bauteile - Beschreibung: Vergleichstypen, Leistungsdaten, Anschlußbelegungen .....
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Digitales Potentiometer per Drehimpulsgeber - Frage Suche nach: potentiometer (909) |
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BID = 928814
Andi-872 Aus Forum ausgetreten
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Hallo,
ich habe grad so eine kleine Schaltung zu Testzwecken gebaut. Das "eigentliche" Potie wird hier realisiert mit einem MOSFET-Schalter / Widerstands-Array (IC: X9Cxxx Serie). Man kann dann damit jedes (analoge) Potie gleichen Wertes ersetzen. Nun dachte ich mir, ich könnte demzufolge den Wert des Widerstandes auch genauso einfach messen, wie ich ein analoges Potie messen würde: Multimeter ran und gut ist. Aber da habe ich mich wohl geirrt. Die angezeigten Werte spielen verrückt. Wenn ich dann aber dieses digitale Potie als Spannungsteiler in einen anderen Stromkreis einfüge und die Spannung messe (statt den R), ist alles in Ordnung. Ich erkläre mir das so, dass das Potie im "freifliegenden" Zustand kein Potential hat. Aber das ist meine laienhafte Erklärung. Zum besseren Verständnis würde mich interessieren, warum das so ist. Kann mir von Euch das evt. jemand erklären?
Andi |
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BID = 928837
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Hast du dir schon einmal das zugehörige Datenblatt angesehen?
Wie sieht deine Prüfschaltumg aus?
Was bezeichnest du mit "Die angezeigten Werte spielen verrückt"?
Verwendest du ein Instrument mit automatischer Meßbereichswahl? |
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BID = 928874
Andi-872 Aus Forum ausgetreten
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Meine "Prüfschaltung" ist nichts weiter als ein digitales Multimeter (manuelle Meßbereichswahl), welches ich parallel zu diesem (digitalen) Widerstand anlege, so wie ich das bei einem normalen Widerstand auch mache. Die Werte schwanken um den jeweils angefahrenen Wert herum um einige (zu-)viele Ohm. In diesem Fall (der Widerstandsmessung) werden auch die Eingabedaten des Drehimpulsgebers nicht korrekt umgesetzt, d.h. ich kann ca. bis 80% des möglichen Widerstandswertes aufregeln. Wenn ich dann aber weiter aufregle am Drehgeber, dann schwanken auch hier die werte sehr stark um die 80%-Marke herum, springen teilweise sogar wieder runter auf geringere werte, obwohl ich am Drehgeber weiter aufregle (springen also in die falsche Richtung). Manchmal bleiben die Werte sogar bei dieser Marke und reagieren gar nicht mehr auf den Drehgeber, egal in welche Richtung ich ihn betätige.
Wenn ich dann aber den digitalen R in eine Schaltung einbaue und an ihm eine angelegte Spannung messe, funktioniert das alles tadellos. Hier werden dann also sämtliche Eingaben des Drehgebers korrekt umgesetzt (hoch - runter von 0 bis 100%). Das ist (aus meinem Verständnis) etwas seltsam, zumindest kann ich es nicht erklären.
Andi
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BID = 928882
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Das ist (aus meinem Verständnis) etwas seltsam, zumindest kann ich es nicht erklären. |
Deshalb fragte ich ja, ob du dir das Datenblatt angesehen hast.
Darin wirst du nämlich finden, dass die Signalspannungen innerhalb der Grenzen der Speisespannung liegen müssen.
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