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BID = 846456
1GENNADIY1 Gesprächig
Beiträge: 127 Wohnort: Mönchengladbach
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Hallo!
Ich habe die Frage bezüglich der minimalen Strom- bzw. Spannungsgrößen, die für normale Funktion der Batterien notwendig sind.
Ich habe einige Batterientypen im Einsatz und möchte mal in Abstand von einem halben Jahr prüfen, ob die noch in Ordnung sind (für weiteres halbes Jahr).
Die Messungen poste ich in einem png-Bild aus der Dokumentation.
Ich habe ein FLUKE 175 mit dem ich (MINMAX) die maximalen Werte ermittle.
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MfG, Genn. |
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BID = 846492
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Äh.... WAT?!
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BID = 846496
IceWeasel Moderator
Beiträge: 2386
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Verstehe ich das richtig:
Du möchtest von uns die Werte wissen, ab wann die Batterien nicht mehr zu gebrauchen sind?
MfG,
Chris
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Wenn's kracht und zischt, war das nüscht!
Ich bin kein Berufsgutmensch - ich bin nur zivilisiert und weiß, mich zu benehmen.
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BID = 846501
powersupply Schreibmaschine
Beiträge: 2921 Wohnort: Schwobaländle
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Hallo
Du hast dir ja ein tolles Messgerät zugelegt aber tu bitte damit NIEMALS den STROM messen den eine Batterie liefern KANN.
Immer nur die Spannung messen denn eine Autobatterie kann zum Beispiel so viel Strom liefern, dass deine Messleitungen abbrennen. In der Praxis wird das bei dem Fluke nicht passieren da vorher die nicht ganz billige interne Sicherung durchbrennt. Auch das STrom Messen an der Steckdose wird mit einem Feuerwerk enden da die Steckdose nicht weis wieviel Strom dein Messgerät verkraftet.
Eine Bestimmung des Zustandes einer Batterie kann man mit einer einfachen Messung nicht machen. Dazu ist immer die einhergehende Erhöhung des Innenwiderstandes(der auch nicht mit dem Ohmmeter des Flukes gemeses werden kann) erforderlich.
Einfache Messgeräte haben zur Abschätzung des Batteriezustandes einen kleinen Widerstand mit eingebaut welcher bei der Batterie(spannungs)messung diese gleichzeitig ein wenig belastet.
Ich hab dazu einMultimeter vom Feinkostalbrecht. Mit dem können sogar meine Kiddies ihre Batterien testen.
powersupply
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BID = 846561
1GENNADIY1 Gesprächig
Beiträge: 127 Wohnort: Mönchengladbach
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Ja, ich habe gedacht, dass es die minimalen Werte gibt, die elektronische Schaltung noch "antreiben" können.
Ich habe vor kurzem gelesen (in einem Forum), dass es für AA-Batterie, z.B., 1,2V und Strom von ca. 1A sind.
Natürlich messe ich keine größere Ströme. Aber für meine VARTA 2100mAh reicht noch Meßbereich von 10A. Und ich abschätze, wie "heil" die Batterie ist am maximalen Strom und Spannung.
Für die AA-Batterien habe ich schon Vorstellung, aber was die anderen angeht, habe ich keine Ahnung
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MfG, Genn.
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BID = 846591
rasender roland Schreibmaschine
Beiträge: 1735 Wohnort: Liessow b SN
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Da würde ich eher den Innenwiderstand der Zellen ermitteln,
bitte nicht mit dem Ohmmeter.
Mit dem Datenblatt der Zelle kann ich dann den Zustand einigermassen
verlässlich beurteilen.
Ist schonender und sinnvoller wie Deine recht sinnfreie Methode.
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mfg
Rasender Roland
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BID = 846607
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Vielleicht um dir zu erklären, warum hier alle den Kopf auf den Tisch knallen: man kann mit einer Starterbatterie (12V) Glühlampen mit 55W betreiben (es fließen dann ca. 4,9A). Nun wird aber eine Starterbatterie beim Starten mit viel höheren Strömem belastet (im 100A-Bereich), man kann aber auch nur eine kleine LED mit Vorwiderstand betreiben und es fließen Ströme im Tausendstelbereich.
Worauf ich hinauswill: der Akku hat die Möglichkeit, sehr viel Strom zu liefern, der Verbraucher „entscheidet“ bedingt durch seine Eigenschaften, wieviel er der Batterie entnimmt.
Bei gewöhnlichen Verbrauchern wie Glühlampen oder Heizungen z.B. entscheidet der ohmsche Widerstand den Strom. Je größer der Widerstand, desto kleiner der fließende Strom, konstante Spannung vorausgesetzt.
Nun ist das Strommessgerät so gebaut, dass es einen sehr geringen ohmschen Widerstand hat und damit eine große Last darstellt. Denn normalerweise schaltet man das Amperemeter in Reihe zum Verbraucher.
Damit, und mit der Tatsache, dass Batterien teils brutale Ströme liefern können, kommen ich auch zum Punkt: du schließt bei der „Strommesung“ von Akkus/Batterien diese im Prinzip über das Messgerät kurz.
Und das ist in jeglicher Hinsicht schlecht!
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BID = 846834
1GENNADIY1 Gesprächig
Beiträge: 127 Wohnort: Mönchengladbach
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Hallo!
Danke für die Antworten.
Gibt es eine Anleitung, wie ich mit Hilfe des Vorwiederstandes den inneren Wiederstand einer Batterie messe?
Vllt. gibt es dazu fertige Einrichtungen; oder Anleitung, wie man sowas bastelt?
Und wo finde ich die Datenblätter für die im ersten Posting genannte Batterien?
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MfG, Genn.
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BID = 846836
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Gibt es eine Anleitung, wie ich mit Hilfe des Vorwiederstandes den inneren Wiederstand einer Batterie messe? |
Nein, aber für den Innenwiderstand
Das ist auch ziemlich einfach, und mit nur zwei Messungen (mehr können auch nicht schaden) bewerkstelligt.
Dieses Thema wurde schon tausendfach durchgekaut: Link
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 846844
bluebyte Schriftsteller
Beiträge: 708 Wohnort: Unterfranken
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BID = 846845
Her Masters Voice Inventar
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Beiträge: 5308 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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sowas kann man eh nicht pauschal beantworten. Ich hab einige Funkuhren die es schaffen ihre Batterien auszunutzen bis kaum noch eine Spannung zu messen ist. Eine Funkwetterstation beendet jedoch ihre Zusammenarbeit schon bei halb-leerer Batterie, sogar wenn man den Funkteil abschaltet. Man muss also immer auch das Gerät betrachten in Dem die Batterie ihren Dienst verrichten soll.
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BID = 847066
1GENNADIY1 Gesprächig
Beiträge: 127 Wohnort: Mönchengladbach
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Danke für die Antworten.
Interessantes Doku über das Ri-Messgerät.
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MfG, Genn.
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