4x16mm² oder 4x10mm² vom Hausanschluss zum neuen Zählerschrank?

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Autor
4x16mm² oder 4x10mm² vom Hausanschluss zum neuen Zählerschrank?
Suche nach: hausanschluss (433) zählerschrank (1232)

    







BID = 386949

MagicSven

Gerade angekommen


Beiträge: 11
Wohnort: Balingen
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Hallo,

hätte eine kurze Frage an euch.
Da ich bei meiner Schwester im Haus (altes Bauernhaus - 7 Zimmer - ca.140m² Wohnfläche) die ganze Elektrik neu mach und den neuen Zählerschrank (momentan nur Wechselstromzähler verbaut) in den Keller setz, wollte ich nachfragen ob ich vom Hausanschlusskasten oben in der Bühne mit 4x10mm² oder 4x16mm² runter fahren soll.
Von der EVU (EnBW) bekomm ich vermutlich eh nur 3x35A Sicherungen in den Hausanschlusskasten.

Die nächste Frage wäre dann mit was für einer Leitung fahre ich vom Zählerschrankkasten in dem sich 16 Sicherungsautmaten B16 befinden in den 2.Stock zum Unterverteiler (beinhaltet FI für Bad sowie 6 weitere Sicherungen für Zimmer). Reicht da dann ein NYM-J 5x6mm²?


Danke für eure Antworten

gruß Sven

BID = 386955

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

 

  

Warum hast du nicht direkt nach der absicherung gefragt als du mit deinem VNB den Standort Keller abgesprochen hast?

Nichtsdestotrotz:
Hauptleitungen müssen für mindestens 63A Belastbarkeit ausgelegt werden! Dies betrifft nicht deine Leitung zur UV im OG, es sei denn diese fläche soll einmal separat vermietet werden können!

Darum nochmal:
Les die TAB und sprich dich mit dem Elektrobetrieb der deine Anlage abnimmt früh genug ab!

BID = 386958

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Kann sein oder auch nicht.
Ist denn damit zu rechnen, daß das später mal zwei getrennte Wohneinheiten werden könnten (nur bauliche Frage, ist egal, ob sie das nicht vorhat)?

Um Deine Fragen beantworten zu können, fehlen außerdem noch weitere wichtige Angaben:
-Leitungslängen
-Verlegearten

Je nach Netzform/VNB-Vorgabe ist bereits die Leitung vom HAK fünfadrig auszuführen. Oder Sonderlösung via HPAS.

Und besorge Dir erstmal die aktuellen örtlichen TAB!

Nicht alle Stromkreise über den FI zu führen ist zumindest nicht mehr Stand der Technik, also unnötig gefährlicher Unfug!
Und je nach Netzform, Abschaltbedingungen und VNB-Vorgabe kann es auch in D bereits zwingwnd vorgeschrieben sein.

Dagegen ist fraglich, ob die Endstromkreise überhaupt mit 16A abgesichert werden dürfen. Gerade bei Lage der Verteilung in anderem Stockwerk dürfte das mit 1,5er-Leitungen nix werden!



_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 386963

wome

Schreibmaschine



Beiträge: 1252

Andererseits wäre es Unsinn eine zu dicke Leitung vom Dachständer in den Keller zu legen, wenn in ein paar Jahren evtl. unterirdisch eingespeist wird. So 'was klärt man mit dem VNB.

BID = 386967

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7340

...das hört sich so an als bastelt wieder einer ohne Kenntnisse von der Materie im Vorzählerbereich

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 387023

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

Wie SAM2 schon richtig erläutert hat, ist es bei neu Installationen sehr sinnvoll ausnahmslos alle Endstromkreise über einen RCD mit Fehlerdifferenzstrom vom 30mA!

Des weiteren müssen die von dir ausgeführten Arbeiten von einen zugelassen Elektroinstallateur abegnommen werden, dass du überhaupt einen Zähler bekommst!


Shark1

_________________
Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

BID = 387066

MagicSven

Gerade angekommen


Beiträge: 11
Wohnort: Balingen
Zur Homepage von MagicSven ICQ Status  


Zitat :
Primus von Quack hat am 20 Nov 2006 00:00 geschrieben :

...das hört sich so an als bastelt wieder einer ohne Kenntnisse von der Materie im Vorzählerbereich




Nun ja, wenn du das so meinst ohne zu wissen was ich gelernt habe

Habe selbst bei der EnBW (EVU) eine Ausbildung zum Energieelektroniker gemacht mit anschließendem Grundstudium und Techniker Abschluss.

Aber zurück zu meinem Problem. Der Zählerschrank wird von mir in den Keller gesetzt (ohne Absprache mit dem VNB [Versorgungs Netz Betreiber]).

Der Hausanschlusskasten sitzt momentan auf der Bühne, ist mit 3x63A abgesichert und beinhaltet L1,L2,L3 PEN wobei nur eine Sicherung bei L2 eingebaut ist
Momentan führen alle Leitungen über ein 16mm² (keine Ahnung was für ein Leitungstyp das ist auf jedenfall kein NYM sondern mit Stoffmantel) zum Zählerplatz, welcher sich momentan im Treppenhaus befindet. Dort sind 2 Außenleiter blind gelegt und nur L2 geht auf den Zähler (Wechselstromzähler).
Der Zählerplatz dort ist nicht einmal in einem Kasten verbaut sondern auf einer Holzplatte...
Kann ich auch nichts dafür aber damals hat man das halt so gemacht (Anno 1930).

Auf jedenfall wird die Leitungslänge vom HAK zum Zählerschrank im Keller ca. 10m sein (direkter Weg über die Scheune runter zum Zähler)

Da in der Scheune der nachträglich eingebaute Fundamenterder ist hat dieser einen noch kürzeren Weg zum Zählerschrank als bisher (nämlich nurnoch 5m).

Im Zählerschrank wird dann aufgetrennt PEN --> PE / N

Mit Steigsicherungen würde ich dann vom ZS in den 2.Stock fahren (ca. 6m Leitungslänge).

@ Sam2, warum meinst du dass es unfug wäre nicht alle Leitungen Stromkreise über den FI zu führen?
Geplant ist in der Scheune eine Starkstromsteckdose und diese sollte ja wohl nicht über einen FI laufen.

Laut Planung werden 2 FI´s eingebaut - für den Außenbereich sowie für das Badezimmer (in dem bisher nicht mal ein FI eingebaut ist)

Die Verlegeart wird NYM sein (in Leerrohren UP)

Eine Untervermietung ist nicht geplant da das 2.OG Schlaf und Kinderzimmer beinhalten

@ sam - warum dürfen Endstromkreise nicht mit 16A abgesichert werden ?!?

@ shark1 - also würdest du raten einen RCD mit 30mA 4-polig zu verbauen und danach auf die B16 Automaten zu fahren?

Das hätte allerdings zum Nachteil wenn beim Einschalten von großen Lasten (Kreissäge etc.) der FI auslöst das ganze Haus ohne Strom ist...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MagicSven am 20 Nov 2006 16:45 ]

BID = 387070

LeoLöwe reloaded

Schreibmaschine



Beiträge: 1407
Wohnort: Meine
Zur Homepage von LeoLöwe reloaded ICQ Status  


Zitat :
Das hätte allerdings zum Nachteil wenn beim Einschalten von großen Lasten (Kreissäge etc.) der FI auslöst das ganze Haus ohne Strom ist...


Von der Last alleine löst der nicht aus. Dabei wird ihm nur ein wenig warm.

Wieso teilst du nicht die Stromkreise auf mehrere FIs auf?

Z.B.:

Bad+Aussenbereich,
Werkstatt,
(EDV),
Rest des Hauses (oder hier noch Etagenweise teilen)

_________________
We now return you to your regularly scheduled nonsense.

BID = 387072

baum-max

Gesprächig

Beiträge: 142
Wohnort: Wien


Zitat :
Geplant ist in der Scheune eine Starkstromsteckdose und diese sollte ja wohl nicht über einen FI laufen.


Warum nicht?


Zitat :
@ sam - warum dürfen Endstromkreise nicht mit 16A abgesichert werden ?!?


Darf ich auch?Gut.Spannungsfall und Verlegeart sind hier die Stichwörter.


Zitat :
Das hätte allerdings zum Nachteil wenn beim Einschalten von großen Lasten (Kreissäge etc.) der FI auslöst das ganze Haus ohne Strom ist...


Hmm, ich kann mich irren, aber ein FI(FehlerStromschutzschalter) löst bei Fehlern aus...

grtz
BM

BID = 387075

Stifmaster

Schriftsteller



Beiträge: 731
Wohnort: Mainfranken

FI bringt nur Vorteile.
Der FI löst nur bei Fehlstrom nicht bei Überlast aus. Deshalb fliegt er nicht wenn Verbraucher mit großen Anlaufströmen angeschlossen werden. Das heißt aber auch, dass der FI ggf. Vorzusichern ist.
Eine Aufteilung auf mehere FI ist sinnvoll.

Endstromkreise dürfen prinzipiell schon mit 16A abgesichert werden. Aber dazu müssen Faktoren wie Leitungslänge, Verlegeart usw. mitspielen. Vor allem müssen die Abschaltbedingungen eingehalten werden.


Da warn wohl einige schneller als ich.


_________________
Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stifmaster am 20 Nov 2006 17:05 ]

BID = 387088

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Zitat :
MagicSven hat am 20 Nov 2006 16:41 geschrieben :

Der Zählerschrank wird von mir in den Keller gesetzt (ohne Absprache mit dem VNB [Versorgungs Netz Betreiber]).

Solche Frechheiten mögen wir hier gar nicht.
Ich hätte gute Lust, den Fred zu schließen!

Und auch mit dem Rest Deiner "Fachkenntnis" ist es offenbar nicht mehr sehr weit her:

Die "Starkstrom"- (vermutlich Drehstrom-, gilt aber für alle) Steckdose in der Scheune sollte nicht nur über einen 30mA-FI gesichert werden, sondern das ist - unabhängig von der Netzform - seit Jahren zwingende Vorschrift!!! (Wowereit)

Dabei ist es zwar möglich, aber tatsächlich nicht besonders sinnvoll, lediglich einen FI für alle Stromkreise einzusetzen. Eine Aufteilung kann z.B. so aussehen:
1) Haus (incl. Bad)
2) Scheune/Werkstatt und Außenanlagen

Wenn die Anlage in Ordnung ist, machen erhöhte Einschaltströme dem FI nix aus. Wenn er auslöst, liegt dagegen ein Fehler vor.

Bei den Endstromkreisen hast Du mich völlig falsch verstanden:
Von "darf nicht" war nie die Rede! Es müssen nur bestimmte Bedingungen eingehalten werden. Das ist allerdings mit 1,5mm²-Leitungen oft nicht möglich. Dann kann man entweder teure 2,5er verwenden oder eben geringer absichern (10A oder 13A sind für Licht- und für allgemeine steckdosenstromkreise durchaus genug!).

BID = 387096

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln


Zitat :
Der Zählerschrank wird von mir in den Keller gesetzt (ohne Absprache mit dem VNB [Versorgungs Netz Betreiber]).



Zitat :

Solche Frechheiten mögen wir hier gar nicht.
Ich hätte gute Lust, den Fred zu schließen!


Zur vorgeschichte:

http://www.elektrikforum.de/ftopic6190.html

Ich denke das nennt man Beratungsresitenz!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ego am 20 Nov 2006 18:36 ]

BID = 387141

baum-max

Gesprächig

Beiträge: 142
Wohnort: Wien

so genau hab ich das scheinbar nicht gelesen


grtz
BM

BID = 387179

MagicSven

Gerade angekommen


Beiträge: 11
Wohnort: Balingen
Zur Homepage von MagicSven ICQ Status  

Ok werds jetzt vermutlich so machen dass ich mir von Siemens den 5SM1646-6 hol. Nennstrom 63A, Fehlerstrom 0,3A und den direkt nach dem Zähler einbau.

Für Bad, Außenbereich nehm ich dann jeweils nen 20A 0,03A FI.

Für die CEE Steckdose (Starkstrom - Drehstrom - nenn es wie du willst - jeder weiß was gemeint ist) werd ich dann seperat einen FI 40A 0,03A nehmen.


Aber kleiner Tipp noch an die Möchtegern Leute hier -
ich finds wirklich traurig wenn man so überheblich wie ihr raus reden muss und jeden anderen fertig macht der hier im Forum Rat sucht - anstatt ihm anständig zu helfen.

Da wird man erstmal dumm angemacht von wegen "wieder ein Laie der was basteln will" usw.

Nun gut, lacht ihr nur weiter - dieses Forum war mir auf jedenfall keine große Hilfe und ich denke wenn ihr so weiter macht könnt ihr unter euch Fachsimpeln wie gut ihr doch alle seid und wer der beste von euch ist etc. Aber Fremden Leute Hilfestellung zu geben ohne sie blöd anzumachen ist hier wohl nicht drin.

Echt traurig.

BID = 387199

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7340


Zitat :
MagicSven hat am 20 Nov 2006 16:41 geschrieben :


Zitat :
Primus von Quack hat am 20 Nov 2006 00:00 geschrieben :

...das hört sich so an als bastelt wieder einer ohne Kenntnisse von der Materie im Vorzählerbereich
Nun ja, wenn du das so meinst ohne zu wissen was ich gelernt habe

Habe selbst bei der EnBW (EVU) eine Ausbildung zum Energieelektroniker gemacht mit anschließendem Grundstudium und Techniker Abschluss.




...hört sich das mal einer an und dann solche Fragen


Zitat :
MagicSven hat am 19 Nov 2006 23:09 geschrieben :

.... wollte ich nachfragen ob ich vom Hausanschlusskasten oben in der Bühne mit 4x10mm² oder 4x16mm² runter fahren soll.
Von der EVU (EnBW) bekomm ich vermutlich eh nur 3x35A Sicherungen in den Hausanschlusskasten.

Die nächste Frage wäre dann mit was für einer Leitung fahre ich vom Zählerschrankkasten in dem sich 16 Sicherungsautmaten B16 befinden in den 2.Stock zum Unterverteiler (beinhaltet FI für Bad sowie 6 weitere Sicherungen für Zimmer). Reicht da dann ein NYM-J 5x6mm²?


...fraf beim EnBW (EVU)? --> VNB! nach

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