Stimmt, aus deinen Angaben alleine wird man nicht so recht schlau.

Beschreib doch mal den kompletten Vorgang als "STEP BY STEP"

Vielleicht hat deine neonlampe keine drossel.
istr eine drosselspule vorhanden? fals nicht, speist sie spannugnsspitzen ins netz ein

Na ich habe eine 230V Halogenlampe im Wohnzimmer und eine Leuchtstoffröhre auf dem Klo. Wenn die Halo-Lampe brennt und ich die Leuchtstoffröhre abschalte geht in diesem Augenblick oft die Halo-Lampe kaputt.

@djtechno
Sollte so etwas nicht standartmäßig vorgesehen sein in der Leuchte ? Hab keine Ahnung, ob da eine Drossel drin ist oder nicht.

wenn du eine lampe europäischer herkunnft im baumarkt gekauft hast, SOLLTE da schon eine drossel drinsein, nachsehn kann aber net schaden, vielleicht wars ein in deutschland nicht zugelassenes fernöstliches fabrikat ohne drossel oder ein fuer industrielle nutzung vorgesehenes modell, aber eigentlich ist es ZIEMLICH unwahrscheinlich,das die drossel fehlt, aber nachschaun kann net schaden....

ansonsten stellt sich noch die frage,ob die elektroninstallation in deinbem haus halbwegs aktuell ist, doer eher eine vorkriegsinstallation ist, dieses lampendefekte deuten auf zuu hohe spannugnsschwankungen (hohe innenwiederstände in der hausverkabelung???)?? hin,denn nromal solte der ausschaltimpuls der röhre voms tromnetz abgefangen werdne,das die birne durchknallt,,läßt vermuten,das die spannugn beim ausschalten kurzzeitig über 250 Volt (230 sollten es normal sein, bis 240 volt passiert nix, über 250 volt (kurzzeitig) könnten so probleme auftreten, bei stromspitzen ueber 1000 volt kann auch dein pc /deine hifi anlage zerstört werden )))

Marcus

Hallo,

zunächst zur Drossel (Vorschaltgerät):
Die LS-Röhre würde sich beim 1. einschalten mit einem Blitz in ihre Einzelteile zerlegen, wenn keine Drossel in der Leuchte eingebaut ist.
Zu dem Halogen-Strahler:
Die Leuchtmittel sind relativ träge, so das kurze Spannungsspitzen eigentlich nicht schaden, es sei denn, sie sind schon durch häufige Erschütterungen geschädigt.

Hallo Jerry,

das glaube ich nicht so recht, daß sich die LS-Röhre verabschieden würde.

Der Grund:

die LS-Röhre braucht eine Zündspannung, die einige hundert Volt groß ist und die wird von dem Vorschaltgegerät geliefert (welches nicht vorhanden ist).

Aber daß die Spannungsspitzen die Halogenlampe killen könnten, das glaube ich schon.

Abhilfe könnte ein Kondensator parallel zur Halogenlampe bringen.


Gruß

Georgi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Georgi am 20 Apr 2004  6:55 ]

Wenn ich es noch recht in Errinerung habe braucht jede Gasentladungslampe ein Strombegenzendes Element eine Drossel oder landläufig auch Vorschaltgerät genannt. Die Strom begenzung kann auch durch ein Widerstand erfolgen, das findet man häufig bei den Handlampen in den Autowerkstätten (Die Leuchten bei denen die Leitung so schön warm wird).
Oder die Strombegrenzung erfolgt auf dem elektronischen Wege, das wäre dann ein EVG. Nur mal so am Rande angemerkt....

Zu dem Problem:

Entweder sind die Leuchtmittel mist, wie ja Jerry schon sagte, oder es stimmt was mit der Installation nicht. Eine Möglichkeit wäre evtl. ein defekter Kondensator in der Leuchtstofflampenleuchte, wer weiss vielleicht streut der irgenwie einen hohen Leckstrom beim ausschalten aus. Bei klassischer Nullung könnte das den Tod der Halolampe bedeuten. Weit hergeholt aber vielleicht möglich.

mfg Joe

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Hallo,

Zitat : Georgi hat am 20 Apr 2004 06:54 geschrieben :

die LS-Röhre braucht eine Zündspannung, die einige hundert Volt groß ist und die wird von dem Vorschaltgegerät geliefert (welches nicht vorhanden ist).

Das stimmt, es reicht aber bereits der unbegrenzte Strom durch die noch kalten Heizwendeln um die Röhre ziemlich beeindruckend zerbröseln zu lassen. Hab ich mit 15 oder so mal unfreiwillig mit meiner Aquariumlampe ausprobiert. Der Starter war danach ebenfalls Schrott, weil festgebrannt.

@DurstigerOlm80

Wenn du die Leuchte ausschaltest, funkt es dann ungewöhnlich stark im Schalter?

Hallo alle,

ich bin natürlich schon der Meinung, daß ein Vorschaltgerät in irgendeiner Weise vorhanden ist, obwohl das in meinem Beitrag nicht so deutlich heraus kam.

An die Möglichkeit, daß der Starter zu macht und dadurch die Heizwendeln zerstört werden habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht.

Was haltet ihr von folgender Möglichkeit:

Die Leuchtstofflampe und die Halogenlampe hängen an verschiedenen Außenleitern und der N ist widerstandsbehaftet (oder gar nicht angeschlossen).

Beim Ausschalten kommt es je nach Lastzustand zu einer Nullpunktverschiebung zu ungunsten der Halogenlampe. Und da

P = U²/R

ist, muß die Halogenlampe plötzlich mehr leisten und geht kaputt.

Wär doch möglich! Oder!


Gruß


Georgi


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Georgi am 20 Apr 2004 17:41 ]

Zitat : Georgi hat am 20 Apr 2004 17:37 geschrieben :

Hallo alle, ich bin natürlich schon der Meinung, daß ein Vorschaltgerät in irgendeiner Weise vorhanden ist, obwohl das in meinem Beitrag nicht so deutlich heraus kam. An die Möglichkeit, daß der Starter zu macht und dadurch die Heizwendeln zerstört werden habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Was haltet ihr von folgender Möglichkeit: Die Leuchtstofflampe und die Halogenlampe hängen an verschiedenen Außenleitern und der N ist widerstandsbehaftet (oder gar nicht angeschlossen). das könnte sein. glaube,das kann man irgendwie messen, weiß aber net,wie Beim Ausschalten kommt es je nach Lastzustand zu einer Nullpunktverschiebung zu ungunsten der Halogenlampe. Und da P = U²/R ist, muß die Halogenlampe plötzlich mehr leisten und geht kaputt. Wär doch möglich! Oder! Gruß Georgi [ Diese Nachricht wurde geändert von: Georgi am 20 Apr 2004 17:41 ]

@djtechno

Und: Was ist jetzt Deine Botschaft ?

Hallo,

zum Thema fernöstlich. Bei einer mir nahen anverwandten geht in regelmäßigen Abständen der Trafo der 12 Volt Halogenbeleuchtung kaputt (eindeutig durch Hitze). Meine Mutmaßung es könnte etwas mit Oberwellen zu tun haben wurde vom EVU mit genau den Argumenten abgetan. Fernöstlicher Trafo, fernöstliche Leuchtmittel.

Was stand auf dem fernöstlichen Trafo? Der Name eines deutschen Herstellers! Was auf den Lampen? Osram!

Ich konnte bis heute nicht klären, was los ist, aber alle, mit denen ich das Problem besprach, tippen auf Oberwellen.

Zurück zum eigentlichen Problem. Ich würde mal mit einer längeren Meßleitung die beiden Spannungsführenden der beiden Lampen messen um festzustellen, ob dort ca. 400 Volt anliegen. Danach könnte man überlegen, wie man weiter vorgehen könnte.

Gruß

Georgi

Ps. DJTechno hat vielleicht im Schlaf geredet


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Georgi am 20 Apr 2004 22:23 ]

Zitat : Sir Jeff hat am 20 Apr 2004 21:10 geschrieben :

@djtechno Und: Was ist jetzt Deine Botschaft ?

die botschafte war

"das könnte sein.
glaube,das kann man irgendwie messen, weiß aber net,wie"

irgendiwe is' da was mbeim posten schiefgegangen :(