Gefunden für drehkondensator aufbau - Zum Elektronik Forum |
1 - Signal verschwindet rasch -- Nordmende Funktionsgenerator | |||
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2 - HF Generator Philips PM5324, Oszillatorfrequenz zu hoch -- HF Generator Philips PM5324, Oszillatorfrequenz zu hoch | |||
[/img]Perl, herzlichen Dank für die Befassung mit meinem etwas lang geratenen Beitrag.
a) Wie die Frequenzaufbereitung funktioniert, verstehe ich. Sie ist trivial. Ein Oszillator mit wechselnden Schwingkreisen. Da wird nichts gemischt. Siehe beigefügter Schaltungs-Ausschnitt. b) Mit ‚unverbastelt‘ hast Du mich tatsächlich verunsichert. Ich hätte bisher gesagt ja, aber ich habe das Gerät vor 15 Jahren gebraucht gekauft und kann doch nicht ausschließen, dass da jemand irgendwo gedreht hat. Als ich es kaufte, war der Wobbler defekt, den ich dann repariert habe. Das hat allerdings mit dem Oszillator nichts zu tun. Auch bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich damals tatsächlich bei allen Bereichen die Frequenz gemessen habe. c) Eine Fehlfunktion des Tastenaggregates konnte ich mit 3 eingelöteten Brücken ausschließen. d) Dass sich der Reihenkondensator geändert hat, ist schon möglich. Siehe allerdings den Kommentar unterhalb. e) Der Trimmer hat etwa 0,5 mm starke Dielektrikum-Scheiben, die nach Kunststoff (nicht Glimmer) aussehen. Kommentar: Den Thread habe ich gestartet, weil ich einfach nicht verstehen mag, dass mit dem ‚Test-Drehkondensator‘ bei gleichen Kapazitätswerten wesentlich niedrigere Frequenzen auftreten als beim Original-Drehko. Der Original... | |||
3 - Taugt ein Drehkondensator als ‚Kapazitäts-Gebrauchsnormal’? -- Taugt ein Drehkondensator als ‚Kapazitäts-Gebrauchsnormal’? | |||
Auch ich rate von einem Drehkondensator ab.
Ich kenne es vom Amateurfunk, die Dinger wandern kurzzeitig und langzeitig. Kurzzeitig können sie bei Änderung der Luftfeuchtigkeit und Temperatur wandern. Gammeln sie an, verändert sich der Plattenabstand und es entsteht ein zusätzliches Dielektrikum. Sehr interessant sind Antennenkabel als Referenzkapazität! Grob, je nach Koaxialkabeltyp, kann man so etwa mit 100 pF pro Meter rechnen. Soll es richtig gut werden, nimmst Du Semirigid 50 Ohm. Der Außenmantel ist dünnes Kupferrohr und das Dielektrikum ist Teflon. Diese Kabel nimmt man gern bei UHF und aufwärts. Schalte mehrere kurze Stücke parallel. Je nach Aufbau ist dieser so gebaute Kondensator auch im höheren MHz-Bereich bestens brauchbar und auch spannungsmäßig hoch belastbar. DL2JAS ... |
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