Was bewirkt eine Änderung des Vorwiderstands einer LED?

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Autor
Was bewirkt eine Änderung des Vorwiderstands einer LED?
Suche nach: led (32439)

    







BID = 733487

Mc_M

Neu hier



Beiträge: 38
Wohnort: Deutschland
 

  


Hi.

Ich beschäftige mich seit kurzer Zeit mit LED's und obligatorisch also auch mit ihren Vorwiderständen. Nunja, ich habe eine Schaltung entworfen und mir von einem Bekannten Elektroniker o.ä. "absegnen" lassen. Daraufhin habe ich mir die LED's bestellt (10 * jeweils blau und weiß).

Ich hab hier vor kurzer Zeit schonmal ein Thema eröffnet und mir wurde darin geraten, den Vorwiderstand etwas größer zu wählen, damit die LED weniger Strom (Stromstärke I) abbekommt und deshalb länger hält. Allerdings besagt die Formel ja R=U/I. Deshalb kann man doch gar nicht sagen, dass eine Vergrößerung des Widerstandes R zwingend einen kleineren Strom bedingt, da R antiprop. zu I (deswegen ja wie beschrieben: >R -> <I -> >Lebensdauer), aber R ja auch prop. zu U ist! Das hieße ja, dass wenn ich R vergrößere kommt bei der Diode ja entweder weniger Strom an (bei konstanter Spannung U) oder eine größere Spannung (bei konstantem Strom I)! LED's müssen aber doch mit der passenden Betriebsspannung betrieben werden, was dann ja nicht mehr der Fall wäre.


Ich hoffe ihr könnt mir helfen und einen schönen Abend noch

MfG!

BID = 733490

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Die Spannung, die an der LED "ankommt" ist aber ausschliesslich von der art der LED abhängig und nennt sich Flusspannung.

Wenn du R vergrösserst, so wirkt sich das (bei angenommen konstanter Versorgungsspannung) ausschliesslich auf den Strom aus.

Da sind nat. ein paar Vereinfachungen mit eingeflossen, aber für die Dimensionierung von Vorwiderständen von LED reicht das allemal

BID = 733492

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36040
Wohnort: Recklinghausen

Dann beschäftige dich doch nochmal mit der LED an sich. Das ist nämlich eine Diode. Die Spannung an der LED hängt vom Strom durch die LED ab.

_________________
-=MR.ED=-

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 733535

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4101


Zitat :
...LED's müssen aber doch mit der passenden Betriebsspannung betrieben werden,...


Da hat doch jemand seine Hausafgaben nicht gemacht.

Wenn R=U/I ist, welches R, welches U und welches I ist da gemeint?

Rafikus

BID = 734586

Topf_Gun

Schreibmaschine



Beiträge: 1236

Angenommen Du hast eine blaue LED. zum Bleistift diese:

Best.-Nr.: 183911 - 62 [Teilenummer: LED 3MM BLAU KLAR]

Als Flussspannung über der LED sind 4,5V angegeben und ein maximaler Strom von 20mA.

Die LED ist (in 1. Näherung) eine Spannungsquelle. Egal wieviel Strom durch sie fliest es fällt immer ihre Flusspannung über ihr ab. in diesem Fall 4,5V, egal ob da 1, 10 oder 20mA fließen.

Nehmen wir nun eine Spannungsquelle von 6V.

Kirchhof sagt in seiner Maschenregel: Die Summe aller Spannungen in einem geschlossenen Umlauf ist 0.

Für LED an Spannungsquelle mit Vorwiderstand gilt U_q+U_R+U_LED=0 (Je nach Zählpfeil ist entweder U_q oder U_R und U_LED negativ.

für unseren Fall gilt also, -6V (Quelle) + U_r + 4,5V (LED)= 0V
Egal wie groß der Widerstand ist, über ihm fallen immer 1,5V ab.

nun kommt der Trick bei der Dimensionierung des Vorwiderstandes.

Es sollen 20mA fließen und über dem Widerstand 1,5V abfallen.
R=U/I=1,5V/0,02A=75Ohm

sollen nur 10mA fließen
R=U/I=1,5V/0,01A=150Ohm

soll nur 1mA fließen
R=U/I=1,5V/0,001A=1500Ohm

Gruß Topf_Gun

@Mr.Ed sollte der Satz nicht lauten:
Die Spannung an der LED hängt nicht wesendlich vom Strom durch die LED ab.








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