LED- Röhren 230 V Stromverbrauch messen

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Autor
LED- Röhren 230 V Stromverbrauch messen
Suche nach: led (32461) stromverbrauch (1282)

    







BID = 1099964

Manager

Gerade angekommen


Beiträge: 10
 

  


Hallo !

Beim Messen mit einem Digi-Multimeter pulsiert die Anzeige, wohl wegen der Vorschaltelectronic so dass kein Ablesen möglich ist.

Bitte, wie kann man exakt messen ?

Gruß ! Harald



BID = 1099966

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12672
Wohnort: Cottbus

 

  

Mit einem Energiemessgerät, da dies auch die Wirkleistung anzeigt.

Mit einem analogen Dreheisenmesswerk ließe sich der Strom zwar "zappelfrei" messen, du könntest so aber nur die Scheinleistung bestimmen.

Weshalb möchtest du das überhaupt messen?
Die Leistung wird doch wohl drauf stehen...



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 1099967

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5234

Hat das DMM überhaupt einen Wechselstrombereich (A-AC)?
Und wie schon gesagt, wenn es um den Energieverbrauch geht sagt der Strom alleine nicht viel aus.

BID = 1099969

Manager

Gerade angekommen


Beiträge: 10

Hab viele Deckenleuchten mit T 5 Röhren einschl.EVG-Adapterleisten und will gegen LED wechseln.
Die T 5 möchte ich auch messen, mit und ohne den alten Drosseln,
die sinnlos noch drin sind.

Fazit: Die Ersparnis zwischen den jetzigen T 5 und LED wird gesucht.

PS:
Das DMM hat AC / Ampere-Bereich.



BID = 1099975

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12672
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Die Ersparnis zwischen den jetzigen T 5 und LED wird gesucht.
Und dazu reicht es wie gesagt nicht, nur den Strom zu messen.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 1099978

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Hab viele Deckenleuchten mit T 5 Röhren einschl.EVG-Adapterleisten und will gegen LED wechseln.
Die T 5 möchte ich auch messen, mit und ohne den alten Drosseln,
die sinnlos noch drin sind.
Wie schon geschrieben, reicht es nicht den Strom zu messen, und mit einem Energiekostenmessdings für die Steckdose wirst du an die Deckenleuchten nicht rankommen.

Wenn du aber garantieren kannst, dass alle anderen Verbraucher aus sind (Kühlschränke!), oder nur eine geringe konstante Grundlast (Uhren, Geräte im Standby, minimale Beleuchtung) vorhanden ist, kannst du den Energieverbrauch auch mit deinem "amtlichen" Stromzähler bestimmen, indem du mit einer (Stopp)uhr die Zeit für einige Umdrehungen der Scheibe bestimmst.
Wieviele Umdrehungen pro kWh das Zählwerk macht, ist auf dem Zifferblatt angegeben.

Bei einer einzelnen Lampe dauert die Messung halt ein Weilchen, bei vielen sind 3 oder 10 Umdrehungen schneller erreicht.
Der Rest ist Dreisatz oder so.







[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Jul 2022 15:35 ]

BID = 1099979

Manager

Gerade angekommen


Beiträge: 10

Hab mit dem Energiemesser bei meinen T 5 Lampen (ca. 120 cm mit EVG) 30 Watt gemessen und werde gegen OSRAM LED 15 Watt tauschen.

Nur..... warum nicht schon gestern ? Hab 500 Röhren, sind Geschäftsräume.

Ich danke Euch, schönen Sonntag !

BID = 1099993

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5234

Ich hatte im Hinterkopf, dass der Wirkungsgrad bei weißen LED und Quecksilberdampf-Niederdrucklampen ähnlich sei. Setzen beide nur Phosphor ein. Hat sich das inzwischen geändert?

Letzte hat ggf. keine kostenoptimierte Elektronik die lange vor der Leuchtmittellebensdauer ausfällt.
Just my two cents.

BID = 1099994

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9117
Wohnort: Alpenrepublik


Zitat :
Quecksilberdampf-Niederdrucklampen


Die willst Du aber bestimmt nicht im Wohnzimmer haben. Hätte das Ambiente einer Bushaltestelle.
Auch in Geschäftsräumen kann ich die mir nicht vorstellen, in einer Lagerhalle aber schon.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 24 Jul 2022  0:18 ]

BID = 1099997

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :

Zitat :
Quecksilberdampf-Niederdrucklampen


Die willst Du aber bestimmt nicht im Wohnzimmer haben. Hätte das Ambiente einer Bushaltestelle
Ich glaube, du verwechselst das mit Mitteldruckbrennern, wie sie auch in Höhensonnen verwendet wurden. Diese Bogenlampen gibt es auch mit einer Fluoreszenzschicht im umgebenden Kolben, und sie machen wirklich ein ziemlich grünstichiges Licht.

Niederdrucklampen sind vom Prinzip her Glimmlampen mit einer sehr langen positiven Säule. https://de.wikipedia.org/wiki/Positive_S%C3%A4ule

In der Minimalversion sind das Leuchtstofflampen ohne Leuchtstoff.
Im Sichtbaren erzeugt die Entladung nur ein fahlblaues Licht, das Meiste ist unsichtbares UV-C.
Die stärkste Spektrallinie liegt bei 254nm und wird z.B. in EPROM-Löschlampen oder zu Desinfektionszwecken genutzt.
Das Rohr solcher Lampen besteht aus Quarzglas, weil normales Glas das UV-Licht absorbieren würde.


Zitat :
Ich hatte im Hinterkopf, dass der Wirkungsgrad bei weißen LED und Quecksilberdampf-Niederdrucklampen ähnlich sei. Setzen beide nur Phosphor ein. Hat sich das inzwischen geändert?
Ich denke, dass die LED die Leuchtstofflampen mittlerweile überholt haben, und ihren Vorsprung vergrössern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstofflampe#Energieeffizienz

Beide verwenden ja eine UV-Quelle, mit der ein fluoreszierender Stoff (aka "Phosphor" - hat aber mit dem chemischen Element Phosphor nix zu tun) zur Emission sichbaren Lichtes angeregt wird.

Grundsätzlich kann die Umwandlung von z.B. 400nm Licht der LED effizienter sein, als die des 254nm Lichtes der Quecksilberentladung, denn der Unterschied der Wellenlänge zu z.B. grünem Licht bei 555nm geht als Wärme verloren.
Im Falle der Hg-Lampe wären das ca. 54%, bei der LED-Lampe nur 28%.

Noch günstiger für die LED fällt das aus, wenn man eine blaue LED einsetzt, deren blaues 450nm Licht man ohne Konversion direkt verwenden kann.
Dann braucht man "nur" noch die verlustbehafteten Phosphore für rot und grün. Bei der Konversion nach grün, wären die prinzipbedingten Verluste dann nur 19%.

Leider hat sowohl die Herstellung von hocheffizienten LEDs als auch die Entwicklung der dazu passenden Phosphore etwas von schwarzer Magie, sodass man bei der Kombination nicht ganz so flexibel ist, wie man es gerne wäre.
Immerhin hat man bei der Entwicklung von weissen LED mehr Freiheiten als bei der Gasentladung, weil man bei letzterer nur wenig an den Anregungsbedingungen "drehen" kann.

Noch besser dürfte es sein, wenn man verschiedene LED mit den gewünschten Spektralfarben mischt, denn dann braucht man Licht mit der "falschen" Wellenlänge gar nicht erst herzustellen.
In dieser Hinsicht erwarte ich auch noch grosse Fortschritte von der OLED-Technik.






BID = 1100034

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9117
Wohnort: Alpenrepublik


Offtopic :

Zitat :
Ich glaube, du verwechselst das mit Mitteldruckbrennern


Ich dachte an die Straßenlaternen deren Farbwiedergabeindex bei 0,000000001 oder so liegt. Oder sind das andere Leuichtmittel die dort eingesetzt werden/wurden?


_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 1100942

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5234


Zitat : perl hat am 24 Jul 2022 04:10 geschrieben :
Grundsätzlich kann die Umwandlung von z.B. 400nm Licht der LED effizienter sein, als die des 254nm Lichtes der Quecksilberentladung, denn der Unterschied der Wellenlänge zu z.B. grünem Licht bei 555nm geht als Wärme verloren.
Im Falle der Hg-Lampe wären das ca. 54%, bei der LED-Lampe nur 28%.
perl, wieder einmal vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Klar, wenn es immer noch keinen Leuchtstoff gibt, der aus einem Photon (mittels einem Phonon) zwei Photonen macht, verpufft bei UV mehr Energie als bei "blau".
(Aber ob eine Drei-Phontonen-Ein-Phonon-Streuung realistischer als die Zwei-Phontonen-Ein-Phonon-Streuung sein wird, müsste man einen Quark-Experten fragen. Ich würde es mal anzweifeln.)

Darauf, dass bei blauem Licht nur anteilig "gelbes" Licht erzeugt werden muss, hätte ich selber kommen sollen.


@nabruxas
Mit Quecksilberdampf-Niederdrucklampen bezeichne ich halb ironisch unsere normalen "Neon-Röhren" Leuchtstofflampen, die weißes Licht aussenden. Die die man "sofort" wiedereinschalten kann.
Afaik gibt es da heutzutage auch einige Lichtfarben zur Auswahl - nicht nur die kaltweißen 70er Büro-Raumbeleuchtung.
Selbst für die Kompaktleuchtstofflampe soll das gelten.
Technology Connections hat dazu schon mehrere Videos gemacht. Das hier müsste ein passendes sein:
In Defense of the CFL: A Retrospective (VORSICHT! Ist auf Englisch!)

Eine Natriumdampflampe mit der "orangen" Natrium-Doppellinie meinte ich definitiv nicht. Neben der Farbe ist bei denen der Nachteil, dass die zum Neuzünden erst abkühlen müssen. Früher soll es mal Halbstarke gerne mal beim "Straßenlaterne austreten" ausgenutzt haben. Das geht nach meinem Verständnis reversibel nur bei Metalldampflampen und vermutlich auch nur bei mittel- bis hochdruck.


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