Hallo Jochen und herzlich willkommen im Elektronikforum!


Ist das eine Selbstbauschaltung? Wenn ja, wie werden die LEDn angessteuert? Werden sie diskret getrieben (pro LED zum Beispiel ein separater Transistor), kommen die Schaltsignale aus einem IC (direkt zu den LED) heraus?

Wenn ja, wie heißt der (einige, unter anderem den, den ich bei linearen Bargraphen im Kopf habe, nutzen für Leuchtdioden vorbildlich Stromquellen)?


Allgemein: willst/kannst du in die Schaltung eingreifen?
Eventuell reicht bloß schon ein zusätzlicher Transistor, eine Freilaufdiode, ein Elko, ein 100nF-Kondensator und ein Relais.
Natürlich vorausgesetzt, die Spannungsversorgung verkraftet auf Dauer die etwas größere Leistungsaufnahme.

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Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten, das stimmt mich doch schon mal optimistisch!

Zu den gestellten Fragen, die Schaltung ist nicht selbst gebaut, sondern eine Fertige Platine welche wir selbst vertreiben als Neigeanzeige. Davon habe ich zwei vorliegen, und möchte sie eben für meine Zwecke anpassen.
Ich werde heute Abend mal ein Modul öffnen, und mir die Platine ansehen, ich wollte eh schauen ob ich evtl. den Spannungsregler finde da die Platine mit 24V betrieben wird, was für mich aktuell unpraktisch ist. 12V wären mir halt einfach lieber, sonst muss ich halt einen zusätzlichen Printtrafo einsetzen.

Der Optokoppler würde mir vom Prinzip her gefallen (das kann ich so weit nachvollziehen )
Ich hab mir beim grossen C mal einige angesehen, z.B. diesen: 153533 - 62 da hätte ich in einem Gehäuse zwei Optokoppler, wo ich mir jedoch unsicher bin, ich finde nirgends die Eingangsspannung der Optokoppler?!

Und kann ich bei diesem Optokoppler direck an den Ausgang eine Spannungsquelle, Leuchtdiode und ein Miniaturrelais (mit passendem Stromverbrauch) anschließen, oder wie müsste ich die weitere Schaltung aufbauen?
Wenn nicht, welcher Optokoppler wäre für mich korrekt?

@Don, wie kann ich denn bei meiner fertigen Schaltung "Zerstörungsfrei" herausfinden, ob die Spannungsversorgung stabil genug ist für solch eine "Erweiterung"?
Die Module sind heftig teuer, da möchte ich gerne den sichersten Weg gehen.

Danke für die Hilfestellungen, Gruß Jochen

Hallo Leute,

ich hab den Baustein gerade einmal aufgeschraubt, und es schaut so aus, dass die LEDs/n von zwei Treiber ICs LM3914-N1 direkt angesteuert werden.
Laut Internet ist der Ausgangsstrom zwischen 5 und 30mA programmierbar.
Reicht das für LED und Optokoppler, wohl eher nicht oder?

Gruß Jochen

Hi,
schau mal das Bild an. Einfach einen Fototransistor zur LED, dann schaltet die Sache. Du brauchst nur eine Stromversorgung, die geschätzt 100mA hergibt.
Bei 12V würde ich den 1k durch 4k7 ersetzen.

lg
Triti


[ Diese Nachricht wurde geändert von: triti am 18 Jun 2010 13:16 ]

Moin,

Genau an den LM3914 hatte ich auch gedacht, der treibt die LED mit Stromquelle.

Wenn er mit sagen wir 18V betrieben wird (24 wäre zwar noch geradeso im Rahmen), dann könntest du locker einen Optokoppler in Reihe zur entsprechenden LED schalten.

Das wäre eigentlich die sicherste Variante, da du dann elektrisch vom Rest der Schaltung getrennt bist.

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Hallo,

danke für den Tip mit der Fotodiode, da die LEDs aber aus dem Gehäuse heraus sichtbar sein sollen, gefällt mir die Lösung mit dem Optokoppler erst mal besser.

@DonComi, Die Eingangsspannung kann ich von 11 - 28V wählen, somit würde ich auf 12V gehen die habe ich im Schaltschrank eh verfügbar.

Kannst Du mir bitte mal vom C oder Reichelt einen Optokoppler vorschlagen den ich nutzen könnte, bzw. würde der von mir genannte funktionieren?

Bin da echt nicht bewandert, und hab Angst die Schaltung zu himmeln falls ich den falschen nehme.
Nebenbei, so wie ich die Optokoppler Daten lese, können die ja auch nur sehr geringe Ströme schalten. Reicht das für ein Relais welches 220V mit ca. 200W schalten kann?

Gruß Jochen

Zum Schalten des Relais solltest Du einen passenden Transistor einplanen, direkt über Optokoppler wird eng.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

So vielleicht....
lg
Triti

Die Schaltung sollte passen!

Jetzt ist zu klären, wie hoch die Flußspannung der LED im Optokoppler und die der LED in der Anzeige ist. So kann man dann den passenden Vorwiderstand ermitteln, wenn die LED in der Anzeige weiterhin leuchten soll. Für den Optokoppler in der gezeigten Schaltung sollte 1 mA durch dessen LED ausreichen.

DL2JAS

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Hey Leute ihr seid spitze!

ich werde morgen wohl mal eine Tour zum großen C machen und einkaufen.
Ach ja, die Spannung an den Anzeige LEDs liegt bei 2V, kann mir dazu nun jemand sagen welchen Vorwiederstand ich für R benötige?

Gruß Jochen

Ja, wenn Du ermittelst, wie hoch die Speisespannung der LED des Optokopplers ist, die niedriger sein sollte.

DL2JAS

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na dann ist ja alles gut... äh, wie mach ich das?
Wobei, steht die nicht im jeweiligen Datenblatt?

Input Emitter Voltage 1,25V - 1,5V?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: JochenK am 19 Jun 2010  1:13 ]

Normalerweise steht sie im Datenblatt (Uf), Wert hier mitteilen!

DL2JAS

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