Installation einer Drehstromdose

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Autor
Installation einer Drehstromdose

    







BID = 638318

basti023

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Puchheim
 

  


Hallo zusammen,

ich bin neu hier und komm nicht weiter. Ich habe die Suche-Funktion schon ausgiebig genutzt und versucht hier schlau zu werden, aber es hat nicht geholfen.

Ich schilder vlt. kurz mal die Situation.

Ich möchte eine Drehstrom-Steckdose in meinem Wohnzimmer installieren. Der Hintergrund dafür ist, dass ich eine Soundanlage installieren möchte. Die zwei Endstufen verbrauchen lt. Hersteller max. 15,3A (pro Endstufe) und dann noch ein paar Ampere für CD-Player, Mischpult, etc. Dementsprechend komm ich nicht um 3 verschiedene Phasen nicht drum rum. Im PA-Bereich gibt es Stromverteiler, wo man von 32A Drehstrom auf 2x Schuko pro Phase kommt.

Warum ich keine normalen 3 Schukosteckdosen in die Wand pressen will, liegt daran, dass wenn ich mit dem Soundsystem mal auflegen geh, i.d.R. Drehstrom vorhanden ist und es einfach praktikabler wäre, einfach nur Stecker daheim raus und wo anders rein.

Und jetz geht das Prob los.

Ne Möglichkeit für 5 adrigen Anschluss der Dose hätte ich gegeben, aber nur ein 5x1,5mm² kabel, das grad mal für 16A pro Ader ausgelegt ist. D.h. ich hätte nie eine 32A Drehstromdose sondern eine 16A Drehstromdose. Tja, der Verteiler aber könnte 32A abfodern. Dem entgegen zu wirken, könnte ich pro Phase eine der beiden Schukos abklemmen. Damit wäre pro Phase max. 1 Schuko = 16A dran. Das ist doch aber dann egal, auch wenn ich ne 32A Drehstromsteckdose hätte!??

Dann hab ich noch was von Drehrichtung gelesen, die ist doch glaub ich nur relavant, wenn ich z.B. einen Drehstrommotor anschließe! Wenn ich die L1-3 aber danach eh wieder seperiere, nämlich auf 3 x Schuko à 16A, is doch eigentlich egal, welche Dose L1 kriegt und welche L3?

Dann gabs da noch was, wo stand, man müsse alle stromführenden Leitungen absichern, also auch N? Und dann stand da noch was wegen Absicherung mit FI-Schalter? Muss ich jetz L1-3 mit FI absichern oder N auch noch?

Ich weiß, für die meisten von euch ist das hier sicherlich simple, aber ich hab noch nie was in elktrisch/elektrotechnische Richtung gelernt berulich sondern versuche mir immer zu helfen, aber diesmal gehen die Meinung sehr weit auseinander...

Ich möchte halt ne Drehstromdose an der Wand, wo ich mein Endstufen-Rack einfach anstöpseln kann und wenn ich mal on the road bin, wos nen normalen 32A Drehstrom Anschluss gibt, das dort auch einfach anschließen kann, ohne ständig nach 3 Steckdosen unterschiedlicher Phasen zu suchen.

Vlt. nimmt sich einer dem doofen Problem von mir an, ich wäre sehr dankbar. Denn der liebe Gott hat mir vor 10 Jahren bei nem Stromunfall schon ne 2. Chance gegeben, ne 3. krieg ich sicher ned Und meine Narbe erinnert mich immer wieder daran, Respekt davor zu haben. Und entweder ich machs gscheid oder gar ned!




Liebe Grüße und vielen Dank im Vorraus

Basti



PS: Falls sich einer wundert, warum jede Endstufe max. 15,3A braucht:
http://www.audiopro.de/live/crown_44595_DEU_AP.html
und auf Datenblatt klicken (es ist das Modell XTI 6000 und das 2 mal)

BID = 638325

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2352
Wohnort: Lindau/Bodensee

 

  


Zitat :
Denn der liebe Gott hat mir vor 10 Jahren bei nem Stromunfall schon ne 2. Chance gegeben, ne 3. krieg ich sicher ned Und meine Narbe erinnert mich immer wieder daran, Respekt davor zu haben. Und entweder ich machs gscheid oder gar ned!


Ohne auf dein eigentliches Problem eingehen zu wollen, solltest du dir deine Erfahrung eine Lehre sein lassen und die Installation einem Fachmann übergeben.

ciao Maris

BID = 638327

basti023

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Puchheim

@rhodosmaris: da war ich 13 und hab mit Starkstrom gespielt, ist glaub was anderes als mit 23. Und außerdem hab ich daraus gelernt, ich frage vorher nach, wenn ich etwas ned weiß! lg

BID = 638344

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Natürlich sollte man mit 23 schon reifer als mit 13 sein. Ich würd das trotzdem von einer Fachperson erledigen lassen. Es geht ja nicht nur um die unmittelbare Gefahr des elektrischen Schlages wenn du beim Installieren was falsch machst sondern auch darum dass irgendeine Leitung überlastet werden könnte was einen Brand verursachen könnte,... In dem Falle trifft dich die volle Verantwortung, die Versicherung wird für diesen Schaden wohl nicht zahlen.
Das Risiko ist es nicht wert, also lass die Finger davon.

mfg Fritz

_________________

BID = 638350

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Die zwei Endstufen verbrauchen lt. Hersteller max. 15,3A (pro Endstufe) und dann noch ein paar Ampere für CD-Player, Mischpult, etc. Dementsprechend komm ich nicht um 3 verschiedene Phasen nicht drum rum.

Obiger Unsinn zeigt, daß du auch mit 23 nicht
viel dazugelernt hast.
Georg


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 638351

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36034
Wohnort: Recklinghausen

Ob es überhaupt möglich ist eine 32A CEE-Steckdose in einer Wohnung zu installieren ist fraglich.

Ist das dein Eigentum oder gemietet? Falls gemietet hat sich das ganze eh erledigt, da brauchst du die Genehmigung vom Eigentümer der Wohnung. Die wirst du wohl kaum bekommen, erst recht nicht für eine Großbeschallung

Ob das ganze dann möglich ist hängt von der Verteilung deiner Wohnung, dem Hausanschluss, dem Zähler usw. ab. Es kann durchaus sein das dafür Wände aufgestemmt und neue Leitungen gezogen werden müssen.

Bist du dir sicher das du wirklich 12kW Verstärkerleistung für eine Wohnung benötigst? Das reicht für eine ganze Diskothek aus. Die 2x16A werden nur bei voller Last benötigt.
Bei normalen Lautstärken reicht eine simple Schukosteckdose hingegen dicke aus.

_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  4 Okt 2009 14:56 ]

BID = 638375

basti023

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Puchheim

@GeorgS:
Interessant, dass man hier statt fachkundiger Auskunft nur doofe Sprüche gekopft bekommt.

Vielleicht erklärt mir GeorgS dann bitte mal, was an meiner Aussage so falsch ist, wenn ich jede Phase im Sicherungskasten mit 25A abgesichert habe und von dort mit 1,5mm² weiter gehe (mit 16A Sicherung), wie ich sonst einen Wert von >30A abgreifen soll?

Ich finde es interessant, wie man hier meint, über mich Aussage treffen zu können, obwohl man selber nicht mal im Stande ist, seine gemachten Aussagen mal vernünftig zu begründen sondern einfach nur irgendwas in die Tastatur hackt.


@ Mr.Ed:
Ein bisschen Mitdenken setze ich doch vorraus. Wenn ich frage, wie ich 2x16 A in mein Zimmer krieg, um das in 12 kW umzusetzten, dann kann man doch davon ausgehen, dass ich weder in ner Mietwohnung noch sonst wo wohne, wo das wen stört.
Dementsprechend hat sich die Frage mit dem Wände aufschlitzen erledigt, was ich sowieso vor ein paar Monaten gemacht hab, zwecks 7.1. - anderes Thema.

Außerdem hab ich bereits geschrieben, dass ich das über das 5adrige 1,5mm² Kabel regeln möchte, das bereits in der Wand liegt!


Ich weiß, dass das für eine Diskothek ausreicht, den ich plane mit diesem System ja auch eine aufzumachen, aber ich muss sie mir Stück für Stück zusammen setzten, da ich für 15000 Euro halt auch mal n Jahr sparen muss. (soviel kosten nur 2 Endstufen und 6 Boxen, also für 1 Area, noch keine Bars, Lichter,2. Area oder so) Und solange wie ich nicht alles zam hab, werd ich das System bei mir daheim verbaun.

Nat. braucht man die 2x16 Ampere nur, wenn das System Vollast läuft, aber wie bereits geschrieben gehe ich kein Risiko ein. Denn sollte warum auch immer mehr als 16 A über die Leitung fließen, ist das erste was brennt, die Verteilerleiste. Denn die Sicherungen hier sind anno 1982 (vor meiner Zeit) und träge 16er Automaten. Die lassen sich Zeit, da schmorts zuerst. Thx no!

Meine Übervorsichtigkeit und mein "ich geh auf Nummer sicher" ist wahrscheinlich auch der Grund, lieber ffeichtinger, warum bei mir noch nie was gebrannt hat. Denn vor einem Jahr lief hier noch ne Lichtanlage mit 10kW Dauerleistung - und zwar sicher - nur nicht über ne Dose sondern die Lichter waren direkt angeschlossen.


Aber ich seh schon, mit konstruktivem Wissen kann dieses Forum nicht trumpfen, wohl eher mit waagen Aussagen über User und Fragen, die nicht interessieren bzw. sich selbst beantworten.

Und wenn ich jetz wem auf die Füße trete, dann sry.

In dem Sinne noch einen schönen Tag

BID = 638383

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Beratungsresistenz hat viele Gesichter...

Zurück zum Thema:
Ruf' einen Elektriker, der wird Dir sagen, ob Deien Wunschkonstellation möglich ist. Das ist mein Vorschlag, da Du so viel Wert auf Sicherheit legst.
Für eine CEE-Steckdose (16A) ist eine Leitung mit 5x1,5mm² für meine Begriffe etwas knapp - je nach Leitungslänge und Verlegeart auch gerne mal deutlich zu wenig.

Also anstelle herumzustänkern mal her mit den Fakten.
- Leitungslänge vom Verteiler bis zur Steckdose
- Verlegeart der Leitung
- Fehlerstromschutzschalter vorhanden (Werte angeben)
- Bilder vom (sofern Du Dir das zutraust geöffneten) Sicherungskasten

Welche Messgeräte hast Du zur Verfügung?
Wie stellst Du sicher, dass Deine Installation den aktuellen Regeln entspricht und wie wirst Du den meßtechnischen Nachweis der Wirksamkeit der Schutzmaßnahme gegen das Bestehenbleiben zu hoher Berührungsspannung erbringen?

Es kommt nicht so sehr darauf an, daß die Anlage funktioniert.

Mit einem einfachen "Anklemmen, so daß es geht", ist es bei Weitem nicht getan. Daß ein angeschlossenes Betriebsmittel funktioniert, ist fast nebensächlich. Entscheidend ist, daß die Anlage auch dann noch sicher ist, falls an dem Teil mal ein Fehler auftritt (z.B. Körperschluß infolge eines Isolationsfehlers). Dies muß man sicherstellen und nachweisen!!!

Dazu bedarf es nicht nur profunder Fachkenntnisse (die Du offenbar nicht hast), sondern auch spezieller Meß- und Prüfgeräte (mit denen Du vermutlich nicht umgehen könntest, selbst wenn Du sie hättest...).

Offenkundig unterschätzt Du die Gefahren solcher Installationsarbeiten gewaltig. Derartige Arbeiten sind - im Gegensatz zur landläufigen Volksmeinung - alles andere als trivial und können erhebliche Gefahren (Stromschlag) bergen, nicht nur für den Ausführenden, sondern für alle anderen Personen, welche die Anlage benutzen - sowie auch für nicht unerhebliche Sachwerte (Brand).

Der Ausführende ist für alle Folgen zivil- und auch strafrechtlich haftbar!!!
Zum Strafrahmen für fahrlässige Brandstiftung, fahrlässige Körperverletzung und fahrlässige Tötung siehe StGB...


Also:
zuerst 'mal her mit den Fakten, dann sehen wir weiter...

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

BID = 638417

basti023

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Puchheim

Warum muss man immer erst motzen, bis mal einer vernünftig mit wem redet? ich hab vielleicht nicht so viel ahnung wie viele hier, aber ich muss doch ned wie ein kleinkind behandelt werden...

also zu den fakten...

das stellst du dir auch bisl leichter vor, wies ist. dieses haus hier ist dafür nicht gemacht (1982) und man muss schon bisschen umbauen, dass das überhaupt machbar ist.

aber ich erklär gern: das ganze findet im 1. OG statt, will da son art partraum machen, aber das war mal als wohnzimmer gedacht. der bereich war mal eine einliegerwohnung, aber seitdem ich in diesem haus bin, ist das nicht mehr so, sondern war mehr platz zum abstellen. seis drum...

über dem 1. og ist ein speicher/boden...
in diesen speicher geht ein nicht mehr benutztes 5 adriges kabel (1,5mm²) und an ner anderen stelle im speicher geht ein ebenfalls feies 5 adriges kabel in die 4fach-dose wo die schalter fürs WZ sind. dementsprechend hätte man eine möglichkeit 5adrig vom sicherungskasten ins WZ zu kommen, ohne schlitzen.

beides 1,5mm² leiterquerschnitt.

deswegen ist das mit länge schätzen schwer, aber ich würde sagen, WZ-SP 8m und SP-Sicherung = 5m, macht also 13m und ich denke mich doof zu errinner, bis 20m sind 16A noch moderat, aber vlt. auch nicht...

Verlegeart: da weiß ich ned genau, worauf du raus willst, also ist alles unterputz bis auf das stück im Speicher, das ist nat. aufputz. sind alles keine dieser flachen kabel, sondern runde...

FI ist NOCH nicht vorhanden, ich habe aber schon gelesen im forum, dass ich den brauch, werde also dementsprechend einen 3-phasen-FI (oder so) kaufen, deshalb auch keine werte.

den sicherungskasten musst ich bei meiner lichtanlage auch schon umbelegen, also offen ist der regelmäßig.
wenn du umbedingt ein foto willst, kriegste das nat. gerne...

sind aber nur zig kabel, 3 stromschienen links F1 rechts F2 und darunter links F3, ganz oben links N-Schiene und rechts PE schiene (verbunden). 5 adrige leitung in speicher ist momentan 3 adrig verkabelt.

die 3 phasen zum sicherungskasten sind im keller mit je 25A abgesichert, daher gehn auch nicht 2x16A auf einer phase, auch mit 2x1,5 leitungen zur schiene nicht.

Meßgeräte,...hmm Multimeter, Stromzange (also Ampèremeter) das wars

Meine Installation entspricht nicht den aktuellen Vorgaben, weil lt. neuester Verordnung meines Wissens 10A Sicherungsautomaten verbaut werden, dann fliegt aber alles weg, also bleib ich bei den alten 16ern.

Und mal ganz ehrlich: ist ja alles schön und gut, und nat. auch wichtig, aber wie oft wird in der Praxis gepfuscht (und verschon mich bitte mit: ich kenn keine Leute, die das machen, weil das stimmt ned - wie oft wird von Hobbybastlern der PE missbraucht oder nicht angeklemmt! viel zu oft und ich nehm mir da auch kein Beispiel dran aber ich halt mich wenigstens an gewisse Regeln!) Auch wenn das nicht vlt. allen Grundsätzen wiederspricht, so reden wir hier von 3x16 Ampere, die auch in 3 Schukosteckdosen platz finden würden und die nicht mal zusammen passen müssen, außer 1L, 1N und 1PE. hier gehts auch nicht um drehrichtung etc.

Wenns mir nur darum gehen würde, dass es läuft, dann bräucht ich das Forum ned. Weil irgendwie zampfuschen kann ichs auch alleine dass es läuft. Aber mir gehts (jetz zum 3. Mal!!) eben auch um Sicherheit und Verantwortung. Drum hol ich mir hier die Infos.


StGB ist mir durchaus bekannt und ich weiß, dass es darauf mit Recht empfindliche Strafen gibt. Aber wieviele Elektriker würden wirklich alle Regelungen und Vorgaben einhalten?!? Das hieße, dass alle perfekte Arbeit leisten müsste, das das aber nicht so ist, sieht man an den Unfällen und Bränden die dann entstehen. Dass muss sich dann doch mal jemand ned dran gehalten haben und der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht!

Ich unterschätze auch diese Arbeiten nicht, da ich (auch schon mehrfach erwähnt) bereits Konfrontation mit Strom hatte und das geringe Glück hatte, zu überleben, und nachdem eine SchönheitsOP die Narbe auch ganz gut in Griff bekommen hat, hab ich auch keine größeren Probleme mehr damit, aber ICH habe Respekt davor.

Aber du glaubst nicht wirklich, dass ein Elektriker hier in München auch nur ersthaft sowas wie besondere Messgeräte oder so hat. In der Praxis wird einfach nunmal nur "angeklemmt". Sry, wenn das jetz das Bild des perfekten Elektrikers kaputt macht, aber das ist nun mal so!

Lg - ich hoffe, du kannst mit dem obrigen was anfangen.

BID = 638428

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36034
Wohnort: Recklinghausen


Offtopic :

Zitat :
Warum muss man immer erst motzen, bis mal einer vernünftig mit wem redet?
Warum muß man immer erst motzen bis Fakten auf den Tisch kommen? Und warum lässt du nun die Kleinschreib- und "ischreibnuswieired"-sau raus? Ist deine Tastatur kaputtgegangen oder hat die Schreibfaulheit eingesetzt?



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-=MR.ED=-

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BID = 638430

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

Ich glaube das nicht nur - ich weiss das sogar. Denn eine Messtechnik-Ausstattung ist Vorraussetzung für die Eintragung in das Installateurverzeichnis des VNB und die ist für einen Elektroinstallationsbetrieb zwingend erforderlich!
Fakt ist: Die Installation muss nach Fertigstellung eingemessen werden - egal ob das alle anderen machen oder nicht
Und da du das trotz deines Pochens auf Sicherheit anscheinend nicht kapierst gibt es zumindest von mir hier keine weiteren Tipps ausser dem Verweis auf einen lokalen Fachmann!


Gruß Tobi

_________________
"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

BID = 638432

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

@ basti

Nein, das ist nicht so.
Weder in München noch anderswo in Deutschland! Wowereit.


Und Dein Reden zeigt deutlich, daß Dir eben neben Fachkenntnis und notwendiger Meßausrüstung vor allem immer noch Gefahrenbewußtsein fehlt.

Noch so gute Tipps aus dem Internet können eben kein Schutzmaßnahmenprüfgerät ersetzen!


3x16A könnten über jene Leitung vielleicht gerade eben so möglich sein. Dann aber bestenfalls nur mit K16A (man beachte die abweichende Umgebungstemperatur im Dachboden!) und 4-poligem 30mA-FI-Schutzschalter.
Bei B oder C dürfte spätetens bei 13A Schluß sein.

Es stellen sich aber noch ganz andere Fragen:
Angefangen davon, wie Du sicherstellen willst, daß besagte 5-adrige Leitung ungeschnitten von der UV in den Dachboden durchläuft.
Bis hin zu dem Punkt, daß das untere Ende der umzunutzenden 5-adrigen derzeit im Zimmer in einer gemeinsamen Dose mit anderem Stromkreis endet, was unzulässig - da gefährlich - ist.
Wie willst Du das ändern?

Von unzutreffenden Behauptungen wie

Zitat :
die 3 phasen zum sicherungskasten sind im keller mit je 25A abgesichert, daher gehn auch nicht 2x16A auf einer phase

mal ganz abgesehen.


P.S.
Repariere bitte erstmal Deine Tastatur, da geht die Umschalttaste nur noch manchmal...

BID = 638477

francydt

Schreibmaschine


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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ

Hänge alles auf einer Schuko und fertig. So lange du keine Lichtanlage mit etlichen Dimmerpacks und wie sonst das Zeugs so nennt denke ich das du mit 13A auskommst. Wenn das vernünftige PAs sind die nen guten Wirkungsgrad haben dann brauchst du sowieso nur 2x50 Watt in deinem Wohnzimmer.

Ich habe vor kurzen ne Profi PA Anlage gehört mit insgesamt 6,6KW RMS das aber auf einer Fläche von ca. 1000m². Durfte sogar meine eigenen CDs Auflegen. Nur gute Aufnahmen ala Pink Floyd, Eagles und Dire Straits. Man das was cool.

Bei 1000 Watt war es schon richtig laut. Aber wie bitte dann mit 12KW auf 30m²?

Die Enstufen sind keine Heizstrahler. Das sind keine Stromverbraucher die permanent den Maximalwert ziehen.

Die Endstufe K20 auf dießer Homepage http://www.k-series.it/ mit 18KW Leistung läuft auch auf einer Schuko mit 16A abgesichert.

mfg francy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: francydt am  4 Okt 2009 20:53 ]

BID = 638507

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Stichwort "Crestfaktor"...

Aber da wir es ja offenbar mit einem allwissenden Genie zu tun haben, wird bast schon wissen, was er tut und wie die fachlichen Zusammenhänge sind.
Ich halte mich ab sofort in diesem Thema zurück - wie bereits gepostet: Beratungsresistenz hat viele Gesichter und zusammenhangloses, unstrukturiertes Geschreibsel ohne jegliches Anzeichen für ernsthaftes Bemühen muss ich mir nicht antun.

Da zu befürchtenist, dass BAsti sowieso macht, was er meint udn keine Ratschläge haben will, soll er glücklich werden, die Hütte anzünden oder selbst an die spannungsführenden Adern dranpacken - vielleicht wird die Menschheit dann vor weiteren Basteleien verschont...

Sorry for beeing sarcastic

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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BID = 638517

ergster

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Beiträge: 379
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Also die Idee das ganze voll aufgedreht in einem Wohnzimmer betreiben zu wollen find ich ja schon geil.

Ich besitze eine JBl MPA600 die ich mal defekt geschenkt bekommen habe. Die drückt 2x 675 Watt Sinus an meinen 4 ohm Boxen.

Natürlich habe ich die nach der Reparatur und einer Mitteilung an die Nachbarn mal im Wohnzimmer voll ausgereizt.

War schon nicht schlecht, dass alles was konnte vibriert hat, sich Gläser bewegt haben und ich nach 10 Minuten n hörgefühl wie nach 4 Stunden Disko hatte.

Von daher sag ich zu dem Vorhaben nur:

Bring das ganze an ner schuko zum laufen und enscheide dann ob das nicht vielleicht doch reicht!

Und wenn nicht (warum auch immer) hol dir einen Elektriker zur hilfe.


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