Frage zu Mende MS 205W Röhrenradio

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Autor
Frage zu Mende MS 205W Röhrenradio
Suche nach: röhrenradio (196)

    







BID = 1050998

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Hi Leute,... Jetzt isses endlich passiert.

Ich hatte ja am 5.5. letzen Jahres ein Mende MS 205W Röhrenradio ersteigert, das fernab der Heimat zur Abholung bereit stand. Nachdem ein Bekannter aus Frankfurt/M das Gerät abgeholt und eingelagert hat, ist es jetzt nun nach fast einem Jahr endlich in Berlin angekommen.
Hier nochmal der alte Beitrag zum Thema...

https://forum.electronicwerkstatt.d.....um=45

Jedenfalls bin ich heute voll auf Risiko gegangen, un hab das Teil so getestet, wie es angekommen ist.... Und es läuft erstmal grundsätzlich.

Aber!!!!... ich kann irgendwie nur "einen" Frequenzbereich nutzen. Das Problem ist, ich weiß nicht welchen.

Der Umschalter für Tonabnehmer, Lang- und Mittelwelle ist als solches nicht beschriftet, und ich hab nur auf einer Schalterstellung ein Rauschen.
Das nächste ist, das ich zwar ne Senderskala mit 500 Ortsnamen habe, aber keine wirkliche Frequenzzuordnung. Ich hab ne Skala von 200 bis 600 kHz, aber wenn ich so die Sendebereiche bei Wikipedia vergleiche, ist Langwelle zwischen 30 und 300 kHz... also quasi "unter" meinem angezeigten Band, und Mittelwelle liegt mit 500 bis 1600 kHz "darüber".
Das passt mir irgendwie nicht.

Nach einigen Fehlschlägen und ner prov. gebauten Langantenne aus ~15m Stahlseil zwischen den Häusergiebeln gespannt, konnte ich heute endlich Drei Sender schwach empfangen. Nen Engländer bei Skalenanzeige 200, nen Russen 430 und nen Deutschen bei 290... (Ich dachte immer, es sendet kein Deutscher mehr????)

Ja... die Frage 1 ist, welcher Sendebreich war das nun? Lang oder Mittelwelle?

Frage 2: Woren sehe ich am Radio, auf welchen Sendebereich das Radio eingestellt ist? (Leider ist der mittlere Drehknopf nicht mehr der originale.)

Frage 3: Warum habe ich nur auf EINER Schalterstellung ein Rauschen? M.M.n müsste es doch bei Lang UND Mittelwelle rauschen?!?!

Frage 4: Was für ein Signal wird für den Tonabnehmereingang gebraucht, um das Radio mit alternativen Quellen zu bedienen?

Weiterhin hat das Radio das Problem, das das Seil für die Senderverstellung auf der Welle des Drehknopfes rutscht. Das Radio hat zwei Seile. Eines geht von der 10cm großen Drehko-Riemenscheibe zum Skalazeiger und zurück. Ein zweites geht von der 10cm großen Drehko-Riemenscheibe zur Welle des Senderreglers und zurück.

Warum das Seil jetzt rutscht, weiß ich nicht. Ich würde jetzt dieses eine Seil spontan tauschen, und in diesem Zuge den Drehko und deren Lager, und alle anderen Lager mit Bremsenreiniger aussprühen, und die Lager mit je nem Tropfen Lageröl neu schmieren. Ist das OK, oder Problembehaftet?

Frage 5: Und erstmal letzte Frage...
Falls die Einspeisung über den Tonabnehmereingang aus welchen Gründen auch immer nicht funktionieren solle, würde ich gern mit einem Prüfsender/MW-Transmitter arbeiten wollen. Habe mir dazu diesen von Ebay ausgesucht.
https://www.ebay.de/itm/323766325886
Ist der brauchbar? Gibts was einfacheres günstigeres, oder sollte man schon bei dieser Ausstattung/Preisklasse bleiben?

MFG Andy

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MFG Andy

BID = 1051002

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Die Skala ist nicht in kHz sondern in Metern beschriftet. In Deutschland war es bis in die 50er, im Ausland bis in die 80er Jahre üblich, die Wellenlänge anzugeben.
200-600 Meter ist die Mittelwelle, 800-2000 Meter die Langwelle.
Radios aus den 50ern hatten daher auch oft noch eine umgekehrte Skala. Die höheren Frequenzen waren links statt rechts, wie heute üblich.
Die Auswirkungen merkt man sogar heute noch, so gibt es in den Niederlanden "Radio 538" als meistgehörten Privatsender. 538m war die Wellenlänge des Seesender Radio Veronica.
Radio Caroline hatte im britischen Sky EPG die Nummer 0199, man sendete in den 60ern auf 199 Metern.


Deutsche Lang- oder Mittelwellensender gibt es nicht mehr, man sendet aber aus Ungarn und Rumänien stundenweise auf Deutsch.

Um die Frequenz abzulesen mußt du entweder umrechnen, oder dich an den Senderstandorten des Luzerner Wellenplans von 1933 orientieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Luzerner_Wellenplan

Ein paar Sendernamen passen bis heute. Droitwich findest du z.B. noch an der gleichen Stelle, auf 1500 Meter.

Hier kannst du rausfinden, was noch so rumsendet.
https://fmscan.org/index.php



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-=MR.ED=-

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BID = 1051018

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Jedenfalls bin ich heute voll auf Risiko gegangen, un hab das Teil so getestet, wie es angekommen ist.... Und es läuft erstmal grundsätzlich.
Dann überprüfe die Gerätesicherung auf den korrekten Wert und schau dir als nächstes unbedingt ein paar Kondensatoren an:
1) Im alten Thread wurde schon der Kondensator für die Netzantenne genannt: Einfach ein Bein abzwicken.

2) Die beiden 10nF Kondensatoren an der AZ1 überprüfen und durch MKP ersetzen, falls da noch Papierkondensatoren drin sind. Vorerst kannst du auch da suspekte Exemplare einfach abzwicken. Allerdings kann ihr Fehlen eine Brummmodulation von empfangenen Sendern bewirken.
Ein Widerstand von 50 MOhm ist nicht mehr akzeptabel, sondern ein solch feuchter Kondensator wird bei Gelegenheit durchschlagen, und das kann dich den Netztrafo kosten.

3) Der 10nF Kondensator am G1 der AL4 ist ebenfalls kritisch. Ein schlechter Isolationswiderstand dort (50MOhm IST schlecht!) führt zur Überlastung der AL4, evtl. auch der AZ1, und zum vorzeitigem Verschleiss dieser Röhren.
Ob dieser Kondensator schlecht ist, kannst du mit einem DVM im Betrieb überprüfen: Am G1-Anschluß der AL4 darf (mit oder ohne die AL4) keine positive Spannung (gegen Masse) erscheinen. +0,5V dort würde ich als defekt ansehen. *)

4) Ärger kann auch der 5nF-Kondensator an der Anode der AL4 machen.
Bei großen Lautstärken treten da hohe Spannungen auf (500Vs), und wenn dieser Kondensator durchschlägt, wir es sehr sehr eng für die AZ1 und den Netztrafo.
Im Übrigen darf man solch eine Röhrendstufe nie und nimmer im Leerlauf laufen lassen, weil das leicht zu Überschlägen und Kurzschlüssen im Ausgangstrafo führt.
Auch die Verbindungen der Primärwicklung des Ausgangstrafos darf man nicht unterbrechen, weil dann das G2 der AL4 anfängt zu glühen und evtl. abbrennt.

5) Der Elko in de Kathodenleitung der AL4 dürfte vertrocknet sein, und deshalb solltest du ihn ersetzen (47µF). Ein unwirksamer Kondensator dort kostet viel NF-Verstärkung.
Falls er durchgeschlagen ist (unwahrscheinlich), ist allerdings die AL4, die AZ1 und der Netztrafo in akuter Gefahr.

*) P.S.:
Eine negative Spannung sollte allerdings dort auch nicht erscheinen, denn das deutet auf ein Problem (Gitterstrom) mit der AL4 hin. Entweder macht dann der Elko in der Kathodenleitung einen Kurzschluß, oder die Röhre hat ein schlechtes Vakuum.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  7 Apr 2019 15:02 ]

BID = 1051028

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Soooo, Heute hab ich mich erstmal um das Drehko-Problem mit der durchrutschenden Schnur gekümmert. Mit Bremsenreiniger bin ich nicht ran gegangen, sondern ich hab das Teil nur mit Druckluft ausgeblasen, und alle Wellenlager und Umlenkrollen geölt. Und siehe da, man erreicht wider alle Sendebereiche, ohne ins laufende Radio einzugreifen, und die Drehko-Seilrolle von Hand zu drehen. Ist mir sicherer bei dem im Gerät befindlichen Spannungen...

Wie dem auch sei, das Chassis musste ja raus. Also hab ich gleich mal ein paar Bilder von der Verdrahtung gemacht. Die Kondensatoren sehen doch schon sehr grenzwertig aus.
















Ich denke, ein Kondensatortausch sollte doch als unumgänglich angesehen werden.

Ich hab mir mal grad alle Pläne vom Radio vom Radiomuseum runter geladen... inkl. Schaltpläne und Ersatzteilliste. Die Hoffnung war, aus der Ersatzteilliste eine Bestellliste machen zu können. Leider stehen die Spannungen der einzelnen Kondensatoren nicht mit auf der Liste.
Ich hätt ja ggf. den Schaltplan hier eingestellt, damit mir mal jmd. die wichtigsten und entscheidenden Kondensatoren markieren könnte. Dabei würde ich aber gegen geltende Rechte verstoßen. Wenn sich jmd. bereit erklären würde, könnte man das ggf. per Mail/PM machen.


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MFG Andy

BID = 1051029

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Hier mal noch weitere Bilder...
















Im übrigen konnte ich heut wieder nen deutschen Sender hören...im anderen Frequenzbereich. Scheint also doch noch n bissl was zu gehen.

Dann ist ja mein Empfang nicht grad der Beste. Schaltnetzteile sind das eine...Die Freq.-gesteuerte Drehzahlreglung meiner Brunnenpumpe das andere. Weiterhin ist ein geschätzt 17-18m langes Stahlseil zwischen Hausgiebeln gespannt mit außermittiger Anzapfung auch nicht grad die ideale Antenne. Was sagt Ihr zu solch einer Rahmenantenne?

https://www.youtube.com/watch?v=e6PJpmGbrCs

MFG Andy

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MFG Andy

BID = 1051030

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Und im dritten Beitrag die letzten Drei Bilder...










BTW: Welchen Hintergrund hat es, das man Abends/Nachts mehr Sender/besser empfängt? Zeitzonen, atmosphäriche Eigenschaften, oder einfach nur die vielen Störquellen in der Umgebung?


MFG Andy

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MFG Andy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Corradodriver am  7 Apr 2019 22:08 ]

BID = 1051036

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
Wohnort: Recklinghausen


Zitat :
Im übrigen konnte ich heut wieder nen deutschen Sender hören...im anderen Frequenzbereich. Scheint also doch noch n bissl was zu gehen.

Deutsche Sender eher weniger, deutschsprachige Sendungen gibt es noch. Hier in Deutschland selbst sendet kein Lang- oder Mittelwellensender mehr ein deutschsprachiges Programm, von Museumssendern mit Minileistung mal angesehen. Aktiv ist nur noch der Langwellensender Felsberg im Saarland (183kHz, 1638m), der aber ein französisches Programm (Europe1) abstrahlt, dafür mit ordentlich Leistung.


Zitat :

Welchen Hintergrund hat es, das man Abends/Nachts mehr Sender/besser empfängt? Zeitzonen, atmosphäriche Eigenschaften, oder einfach nur die vielen Störquellen in der Umgebung?

Geänderte Ausbreitungsbedingungen. Nachts steigt die Reichweite massiv, dann hörst du Sender aus Nordafrika, dem mittleren Osten und ganz Europa.
Mit etwas Glück, guter Antenne, empfindlichen Radio und störfreier Umgebung sind sogar Transatlantikempfänge möglich.



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BID = 1051081

Trumbaschl

Inventar



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Wohnort: Wien

Folienkondensatoren verbaue ich in Röhrengeräten prinzipiell solche mit 630 V, am Ausgangsübertrager sitzt allerdings normalerweise ein einzelnes Exemplar im mittleren einstelligen nF-Bereich mit 1000 V, daher habe ich 2,2, 3,3 und 4,7 nF immer in dieser Spannungsfestigkeit lagernd. Am Gleichrichter sitzen gerne zwei Exemplare im Bereich 4,7 bis 10 nF mit 250 V Wechselspannungsfestigkeit(!) gegen Masse, die sollte man durch Entstörkondensatoren Typ Y ersetzen, 275 V AC oder höher.

Elkos sind ja nicht viele drin, da kannst du die Spannungsfestigkeiten ablesen bevor du bestellst. Den 40 µF/20 V erkennt man ja auf den Fotos, da nimmt man zweckmäßig 74 µF/25 oder 35 V, was gerade da ist. Den 10 µF müsstest du versuchen etwas zu drehen oder einseitig auszulöten damit man die Spannungsfestigkeit sieht.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 1051087

nabruxas

Monitorspezialist



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Wohnort: Alpenrepublik


Zitat :
74 µF/25 oder 35 V,

Die E-192er Reihe ist mir bei Elkos noch nicht untergekommen.
Du meinst 47µF.

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 1051098

Trumbaschl

Inventar



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Wohnort: Wien


Zitat :
nabruxas hat am  9 Apr 2019 17:01 geschrieben :


Zitat :
74 µF/25 oder 35 V,

Die E-192er Reihe ist mir bei Elkos noch nicht untergekommen.
Du meinst 47µF.



Natürlich, klassischer Zahlendreher! Da rächt sich die kurze Editierperiode, sonst könnte ich das im Originalbeitrag korrigieren!

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BID = 1051099

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ich hatte schon am Sonntag einige Kommentare geschrieben, aber durch die Unvorhersehbarkeiten der Forens-SW war plötzlich alles wieder weg.
Also nochmal in Kürze:

Ich habe in den Bildern einige Bauteile farbig markiert.
Grün sind die bei vorhergehenden Reparaturen schon erneuerten Teile sowie einige alte Teile, die wohl i.O. sein werden.

Die rot markierten Teile werden jedenfalls defekt sein und müssen erneuert werden.
Das betrifft auch den Papierkondensator im Metallbecher 0,5 + 0,5 + 2µF. Dort kann man auch kleine Elkos verwenden.
Hinsichtlich der Spannungsfestigkeit sollte man daran denken, dass die direkt geheizte AZ1 viel schneller betriebsbereit ist als die anderen Röhren und deshalb direkt nach dem Einschalten die vollen 350..385V anliegen, die sich erst mit dem Warmwerden der AL4 auf 320V und weniger reduzieren.

Gelb markiert sind einige Kondensatoren, die wegen ihrer geringen Kapazität, oder weil sie keine Spannung auszuhalten haben, noch akzeptabel sein könnten. Die weitgehende Spannungsfreiheit sollte man anhand des Schaltbildes überprüfen, und bei den beiden weissen Keramikscheiben auch mal die Kapazität kontrollieren.
Falls es sich erweist, dass diese Kondensatoren Kapazität verloren haben, muss man auch mal in die Abschirmbecher schauen, ob dort die gleichen Typen verwendet werden. Dort ist der richtige Wert besonders kritisch, weil eine Verstimmung der ZF-Kreise eine grottenschlechte Empfindlichkeit zur Folge hat.
Drehe aber vorerst nicht an irgendwelche Spulenkernen herum, denn zum Einen wirst du keinen Meßsender für den korrekten Abgleich haben, und zum Zweiten bröckelt mit falschem Werkzeug sehr leicht etwas von den Kernen ab, und die Krümel kleben dann im Gewinde fest. Danach gehts weder vor noch zurück.

Auch die beiden Siebelkos gehören zur gelben Gruppe. Da sie ja augenscheinlich noch funktionieren, wird es genügen die Brummspannung dort festzustellen.

Vorsicht bei der Verwendung des Oszillogucks!
Die in Röhrenradios üblichen Spannungen können leicht den Eingangsteiler beschädigen. Selbst manche 10:1 Tastköpfe kommen da an ihre Grenzen und geben beim Durchschlagen des Kompensationstrimmers die volle Spannung auf den Scope-Eingang.
Ein zerschossene Eingangsstufe beim Scope wird richtig teuer, und eine sachgemäße Reparatur mit Abgleich überfordert den Gelegenheitsbastler.

Die Widerstände sollte man auch mal kontrollieren. Tendenziell werden sie durch Alterung meist hochohmiger.
Abweichungen von 20% sind aber kein Grund zu Panik. Oft waren die Widerstände schon von Anfang an nicht besser.
















BID = 1051115

Corradodriver

Schreibmaschine



Beiträge: 1108
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Danke erstmal fürs Feedback. Ich werd die Sachen mal durchgehen. Allerdings nicht heut oder morgen... Dieses Wochenende will ich mir erstmal nen Auto ansehen/kaufen, das noch 10 Jahre älter ist.

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MFG Andy


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