Hallo Svenja,
habe dazu auch noch was gefunden:
Zitat:
"diese Art der Abluftkondensatoren geistert seit über 10 Jahren vorwiegend in Frauenzeitschriften und Baumarktprospekten als Anzeigen herum. Wir haben schon 1994 so ein Gerät aus Holland untersucht, der mit ca. 0,4 Liter kaltem Wasser gefüllt wurde. weitere Ausführungen benutzen mehr Wasser (bis zu 2 Liter), Eis oder Kälteakkus, Salze oder Materialien, die per Adsorption Wasser an der Oberfläche fester Materialien (Zeolithe, Kieselgel, etc.) binden. Alle Kondensatoren sind viel zu klein für die Aufnahme der vom Ablufttrockner über die Abluft gelieferten Wassermenge. Im normalen Programm mit ca. Nennbeladung werden ca. 44 bis 53 g Wasser pro min in Form von Wasserdampf abgegeben. Damit dieser Wasserdampf kondensieren kann, muss die feuchte Abluft abgekühlt werden. Allein um diese Menge zu kondensieren, muss man eine Wärmemenge von 1,8 bis 2,2 kW abführen. Dazu braucht man ca. 80 bis 130 Liter kaltes Wasser.
Selbst bei kleineren Beladungsmengen ist das Wasser in diesen angebotenen Kondensatoren in kurzer Zeit so warm, das keine Kondensation mehr stattfindet. Dann gelangt der Wasserdampf in die Raumluft und kondensiert undefiniert an allen kalten Stellen im Raum. Je nach Beladungsmenge und angewählter Schleuderdrehzahl in der Waschmaschine beträgt die ausgebrachte Wassermenge in einem Haushaltsablufttrockner bis zu 3 kg Wasser in Form von Wasserdampf.
Das Geld für diesen Kondensator kann man sich sparen. Wer das Tropenklima im Raum akzeptiert, kann die Abluft gleich in den Raum direkt blasen. Ansonsten ist eine preiswerte Abluftleitung, die man bei bedarf in das gekippte Fenster klemmt, immer noch die bessere Lösung.
Zitat ende.
Mit freundlichem Gruß
shotty