Hallo Stefan,

erstmal noch willkommen im Forum!

Leider ist Deine Fragestellung offenbar etwas irreführend.
Denn meinst Du nun ein neues Teflon oder mehrere ("ein neues Haustelefone")?
Singular oder Plural, das ist hier die Frage - ob´s edler im Gemüt...

Ich vermute jedoch noch etwas ganz anderes:
Daß Du nämlich gar nicht die komplette Anlage ersetzen willst, sondern nur eine Wohnungssprechstelle (von mehreren)!

Falls ich richtig liege:
Irgendeine Fehlfunktion/Beschädigung oder doch nur aus optischen oder wegen der ungewohnten Bedienung (gegenüber Gerät mit Hörer)?

Dann müßtest Du unbedingt im System bleiben, sonst funktioniert das nicht. Der selbe Hersteller ist dagegen nicht immer zwingend, da es manche Systeme von mehreren Herstellern gab (z.B. das 4+n/6+n).

Bei Errichtungsjahr 1979 kann man Bussysteme schonmal ausschließen. Und auch das 1+n gab es nach meiner Erinnerung damals noch nicht.

Vermutlich also eher 4+n/6+n oder was Propietäres...

Zumindest ist sie vom Hersteller SEKO/LT.
Electret sagt was über das verbaute Mikrofon aus, könnte jedoch auch ne Bezeichnung der Serie sein.

Ist das viellicht ne Anlage ohne Hörer mit zwei nebeneinanderliegenden Tasten?

Noch was:
Bist Du der Eigentümer das gesamten Gebäudes oder der einer Eigentumswohnung darin oder ein Mieter?


Gruß,
sam2

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  5 Apr 2007  0:11 ]

Hi!

Ich besitze (Eigentümer) eine Eigentumswohnung in diesem 6 Familienhaus. Ich will nur mein Haustelefon gegen ein neues Ersetzen, weil es optisch nicht so schön ist und der Hörer auch defekt ist.

Code :

Vermutlich also eher 4+n/6+n oder was Propietäres...

Wie finde ich das heraus?


Gruß
Stefan

Hallo,
soweit ich weiß,
Eigentümer des Hauses ist maßgeblich. Das gehört zur Hausinstallation.

Gruß
hologram

Das Haus ist 1979 gebaut worden. Es gibt kein Hauseigentümer. Jeder Wohnungsbesitzer ist zu einem gewissen Anteil eigentümer.

Wie finde ich eigentlich heraus ob es 4+n oder 6+n ist?

Gruß
Stefan

Hi rost1981,

ich denke, hier sollten sich alle Eigentümer absprechen und die gesamte Anlage wechseln lasse, es gibt doch bestimmt einen Reparaturfond.
Jetzt für 1 WE da was passendes zu finden, was auch noch zufriedenstellend funktioniert wird schwierig.
Kannst Du mal ein Bild von der Außensprechstelle machen?

Gruß,
ronki1

Werde morgen ein Bild machen von der Aussenanlage, wird man aber nix sehen auser 6 Klingel´n in einer Alu Front.

Die anderen Eigentümer sind ja zufrieden. Ich möchte halt nur ein anderes Haustelefon, das kompatibel ist zu meinem jetzigen Seko Haustelefon. Gibt es denn da kein gleichwertigen Ersatz dafür?

nimmst ein z.B. Siedle HTA oder HTS und baust die Innerreien um. Ich denke mal Die Taster sowie Hör- u. Sprechmuschel könnten durchaus kompatibel sein. Wenn nicht diese auch noch umbauen.

Gruß
hologram

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Was ist Wissenschaft?

Man weiß nichts, bevor man es versucht hat.
Mit viel Glück weiß man nachher noch was man versucht hat!

Das sieht nach ganz schlichter antiker Mehraderverschaltung aus. Sogar ohne Tonruf.

Ein SIEDLE HTA sollte da wohl funktionieren.

Aber warum fragst Du nicht einfach mal bei SEKO/LT bzw. in bei den Telefon- und Telegrafenwerken in Furtwangen an?
http://www.bticino.de/site_DE/jsp/a.....alues
http://www.siedle.de/deutsch/07_kontakt/start_kontakt.html


@ ronki1:
Du hast wohl noch nicht viel Erfahrung mit Wohnungseigentümergemeinschaften?
Einen kompletten Tausch der voll funktionstüchtigen Anlage wird man sicherlich vergessen können.
Ich als Miteigentümer wäre übrigens auch dagegen!
Ausnahme:
Wenn derjenige, welcher das haben will, alles aus eigener Tasche bezahlt.
Und selbst dann kann es passieren, daß die ältere Nachbarin ihr altes (gewohntes!) Haustelefon nicht weggeben will...

@sam2,
ich bin im Besitz einer Eigentumswohnung und schlage mich schon 12 Jahre mit diversen Problemchen rum und für solche Fälle hat man einen Reparaturfond. Schließlich will man ja von dem eingezahlten Geld auch irgendwann mal was steuerlich absetzen.
Es hängt aber auch vieles vom Verhältnis zwischen den Eigentümern ab. Du scheinst mir da nur schlechte Erfahrungen gesammelt zu haben, woran das wohl liegt???

Gruß,
ronki1

Da ich nicht im Besitz einer Eigentumswohnung bin (denn mit Eigentum im Sinne von persönlicher Verfügungsgewalt hat das trotz des irreführenden Namens wenig zu tun...), sondern mir meine Mehrfamilienhütte komplett gehört (naja, bis auf den Punkt, daß ich der Bank noch nen Rest abzahlen muß ), habe ich persönlich keine Erfahrungen, die mich selbst betreffen oder an denen ich direkt beteiligt bin.
Insofern geht Dein Verdacht völlig fehl.

Die schlechten Erfahrungen kann man einerseits einschlägigen Beschlüssen und Urteilen entnehmen, andereseits habe ich etliche Bekannte und Verwandte, welche mich im Laufe der Jahre in genau solchen Fragen um Rat gefragt haben.

Deswegen kann ich Deine Frage ziemlich präzise beantworten:
Es liegt daran, daß es meist in jedem dieser Häuser/Gemeinschaften mindestens einen Stinkstiefel gibt! Und das genügt leider
Bisher haben wir es nur in einem einzigen Fall geschafft, jenen Querulanten gerichtlich zum Verkauf seiner Wohnung zwingen zu lassen (ja, das geht!). Aber dafür muß er sich schon ganz andere Dinge zuschuldenkommen lassen, als einem Miteigentümer zu verwehren, auf Kosten der Allgemeinheit eine funktionstüchtige Türsprechanlage ersetzen zu lassen, nur um dessen Schönheitssinn zu befriedigen...


Deutlich widersprechen muß ich auch Deiner Auffassung über den Zweck einer Instandhaltungsrücklage.
Wie der Name eigentlich schon andeutet, dient sie dazu, daß einerseits kleinere (notwendige) Reparaturen bezahlt werden können, ohne jeweils zeitnah eine Umlage erheben zu müssen (also Vereinfachung der Verwaltung).
Und andererseits, daß bei unerwarteten größeren Reparaturen (z.B. Erneuerung der Heizanlage oder von hydraulischen Mehrfachparksystemen) ein Polster da ist, damit die Miteigentümer nicht schlagartig sehr hoch belastet werden.
Und diesen Puffer (der eh meist viel zu klein ist), willst Du ohne jede Not abschmelzen?

Aber warten wir´s ab, ob es dem Fragesteller gelingt, einen dementsprechenden Beschluß herbeizuführen.
Ich halte die Wette weiterhin, daß dies nicht klappen wird, falls die dortigen Miteigentümer nicht sämtlich dämlich sind.

@sam2,
ich möchte die Diskussion an dieser Stelle jetzt nicht weiter führen, denn das würde zu keinem Ziel führen und dem Fragesteller auch nicht weiter helfen.

Gruß,
ronki1

Hi!

Mal danke für eure Antworten.

Habe mittlerweile ein Baugleiches gefunden und zwar das "
SEKO Terraneo Haustelefon 600 WSSK" bzw. "
SEKO Analog Haustelefon Sprint weiß".

Noch frohe Ostern!

Gruß
STefan

Hi!

Habe nun das neue Haustelefon in meiner Wohnung installiert. Habe es genau so angeschlossen wie es vorher auch war.
Beim alten hatten wir ja einmal das optische Problem. Das ist jetzt mit dem neuen ja gelöst. Aber das andere Problem haben wir immer noch. Und zwar funktioniert alles bis dass, das ich die Person nicht höre die vor der Tür steht. Man versteht nix. Die Person draußen hört uns, aber umgekehrt funktioniert es nicht. Worin kann dieses Problem liegen?

Gruß
Stefan