Hi Sam

Danke erstmnal für die snelle Antwort

Also auch das Ladegerät sitzt in der Lampe. ICh schließ die direkt mit nem Eurokabel an die Steckdose an. Wie es genau aufgebaut ist kann ich gerade nicht sagen. Die LAmpe liegt bei meinem Schwiegervater. HAb nur nen Trafo auf der Platine gesehen und ein paar Bauteile. kann jetzt aber nbicht sagen welche.

Bisher hat die Lampe einen akkupack mit 12 zellen in Reihe (also 14,4V) und ein 20 W Halogenleuchtmittel.

Wie ich schon schrieb hab ich nicht viel ahnung von akkus und auch nicht von der Pflege. Da ich die Lampe nur ca 30 mal im Jahr benutze möchte ich die neuen Akkus mehr Pflegen.

Der bisherige Akku ist vermutlich ein NiCd-Typ?
Sind das lose Zellen oder zusammengeschweißte?

Wenn bisher ne 20W Lampe verwendet wird, sollte man das keinesfalls ohne Rücksprache mit dem Hersteller ändern, sonst riskierst Du nicht nur den Verlust der Produkthaftung, sondern einen recht realen Überhitzungsschaden!

Warum willst Du das Ladegerät denn ersetzen? Ist es irgendwie defekt?

Wenn das Gerät so selten benutzt wird, würde ich lediglich die Zellen durch geeignete hochwertige Ersatztypen ersetzen und zukünftig auf halbwegs ordentliche Akkupflege achten.

Auch mit hohem Aufwand wirst Du wohl keine wesentliche Verbesserung erreichen, außer das Ladegerät wäre absoluter rotchinesischer Billigstschrott (wovon ich nach Deiner Beschreibung nicht ausgehe).

Ich kann leider nicht sagen ob das NiCd Akkus sind, steht leider nichts drauf. Die Zellen sind in nem Schrumfschlauch 3 x 4 hintereinandergelegt und an den enden entsprechend verdrahtet über kontakte.

Das LAdegerät funzt noch, dachte nur bevor das ladegerät nicht zum Akku passt wegen der Kapazität und ich die dinger direkt wieder platt mache.
Die Lampe hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel so 5 jahre oder so.

Das "Ladegerät" wird wohl einfachster Bauart sein. D.h. Trafo, Gleichrichter, Strombegrenzung. Wenn man dann lange genug lädt (mindestens 16 Stunden) wird der Akku auch voll. Eine Überladung mit I/10 wird vom Akku ohne Schaden zu nehmen verkraftet, und wenn die Lampe immer mal so lange genutzt wird, bis sie dunkel wird (Akku= leer), ist auch dem Memory-Effekt vorgebeugt. Bei neuen Zellen mit höherer Kapazität verlängert sich die Ladezeit. Für eine Lampe sollte das Konzept ausreichen, die Anschaffung eines Ladegerätes (ca 80,- aufwärts) lohnt wegen diesem einen Akkupack sicher nicht. Bei ELV gibt es Ladeschaltungen als Bausatz, das wäre eventuell eine Möglichkeit ....
Artikelnummer: 68-170-53 oder 68-194-11
Der Erste ist nur bis 10 Zellen, sollte sich aber auch für 12 Zellen dimensionieren lassen.

Sehr wahrscheinlich wurden werksseitig NiCd-Zellen verbaut - und das ist auch gut so!

Also mach neue solche rein (ggf. passend konfektionieren lassen) und fertig ist die Unterwasser-Laube...

'Danke dann lass ich alles so wie es ist und tausche nur die Akkus und hoffe das alles klappt. Vielen Dank an alle

Zitat :

, und wenn die Lampe immer mal so lange genutzt wird, bis sie dunkel wird (Akku= leer), ist auch dem Memory-Effekt vorgebeugt

Und wenn sie zu dunkel wird, wurde die schwächste Zelle im Pack bereits verpolt und hat irreparabel Schaden genommen.
Und da die Lampe sicher keinen Tiefentladewächter hat, passiert das sehr schnell. Also besser bei Nachlassen der Lichtleistung sofort ausschalten.
Wenn man einen neuen AKKUPACK fertigt, und der Platz unkritisch ist, sollte man sich stets eine Möglichkeit schaffen, einzelne Zellen getrennt von den anderen testen, laden und entladen zu können.
Eine Ladung mit C/10 über 16- besser noch 20 Stunden ist bei einem NiCd Pack ohnehin vorzuziehen, da sich so die Ladezustände der Zellen besser angleichen.
1C Schnellader nach -dU auf der Basis der U2402 und Co ICs schalten bei älteren, mehrzelligen Packs oft zu früh ab, weil die schwächste Zelle am schnellsten voll ist und ein -dU erzeugt, obwohl die anderen Zellen noch nicht voll sind.