Was ist eigentlich jetzt da raus geworden ?

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猿も木から落ちる - Niemand ist perfekt

So, Rätsel gelöst:
Der Tipp von Andi brachte den Durchbruch.

Es war tatsächlich NICHT das Faxgerät, welches nachhause telefonierte.
Sondern eine im selben Raum stehende Frankiermaschine!

Die allerdings dafür einen eigenen Anschluß mit eigener Nebenstelle bekommen hatte. Und außerdem angeblich gar nicht ferngeladen wurde, sondern händisch/telefonisch.

Aber mein kriminalistisches Insistieren brachte an den Tag, daß eine Mitarbeiterin regelmäßig die TAE-Leitung aus dem Faxgerät löste und temporär in die Frankiermaschine stöpselte, weil neuerdings das Ding eben doch ferngeladen wird und ihr irgendein depperter Postmitarbeiter gesagt hat, sie solle das so machen...
Die eigene Leitung der Frankiermaschine lag hinter dem Schrank.

Herzlichen Dank allem Miträtslern!

Zitat : sam2 hat am 15 Jan 2010 23:50 geschrieben :

daß eine Mitarbeiterin regelmäßig die TAE-Leitung aus dem Faxgerät löste und temporär in die Frankiermaschine stöpselte,

Offtopic :

Verrätst du uns auch noch die Haarfarbe der Mitarbeiterin?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

in dem Falle hätte der Rufnummernfilter eventuell auch geholfen, denn dann hättest du als Telefonheini ja sowieso Schuld, dass die Technik nicht funktioniert.

Dann hättest du die entsprechene Mitarbeiterin gleich fragen können, warum sie denn unbedingt am Fax diese Nummer braucht...

Aber auf sowas komme man erstmal, dass jemand die Leitung hinterm Fax rausprokelt und dann in die Frankiermaschine reinstopft. Soweit um die Ecke kann man ja als Aussenstehender nun wirklich nicht denken. Insofern Hut ab für deine detektivische Spürnase!

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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.

Hallo Sam2,

nette Geschichte ... und vor allem mit gelöstem Problem!

Jedesmal, wenn ich auf dem nördlichen Berliner Ring unterwegs bin und neben der AS Birkenwerder die Firma FP sehe (die ihren Firmennamen extra groß und gut lesbar Richtung Autobahn angebracht hat), muß ich jetzt an diese Geschichte denken und grinsen ...

Fazit:
manchmal kann man gar nicht so verquer denken, wie manche Büro-"Insassen" (w wie m) handeln. Da könnte ich auch noch einige haarsträubende Geschichten aus dem Alltag eines EDV-Servicetechnikers berichten.

Gruß,
TOM.

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Zitat :

Da könnte ich auch noch einige haarsträubende Geschichten aus dem Alltag eines EDV-Servicetechnikers berichten.

Schick mir das mail oer PN oder per mail an     michaellang4 äht gmx.de (automatisch editiert wegen spamgefahr)   

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Ich übernehme keine Haftung für die von mir erstellten Themen.

Da gibt es bei uns in der Firma auch so eine schöne Geschichte.
Es gab dort ein riesiges Rohrpostnetz das Akten und Post zwischen den Gebäuden transportierte. Da das System aber kostspielig im Unterhalt und sehr wartungsintensiv war, wurde es irgendwann abgeschaltet.
In die Büros kamen dann Faxgeräte, dams stand der Technik und hochmodern. Eine altgediente Sekretärin rief dann die Störungsstelle an und meldete das nagelneue Fax als defekt. Der Brief käme immer bei ihr wieder raus, egal welche Faxnummer sie eingegeben hätte.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

@Spam-Micha: Meine Meinung habe ich Dir soeben im Chat zu vermitteln versucht. Ich hoffe, sie ist auch zwischen den Ohren angekommen...

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 17 Jan 2010 17:11 ]

Zitat :

Es gab dort ein riesiges Rohrpostnetz das Akten und Post zwischen den Gebäuden transportierte. Da das System aber kostspielig im Unterhalt und sehr wartungsintensiv war, wurde es irgendwann abgeschaltet.

Ja, nach einer
Blüte in den 30ern und noch bis in die 50er,
wurden dann Rohrpostsysteme immer seltener.
Inzwischen, habe ich festgestellt, gibt es
ganz neue Systeme: in weitläufigen Märkten
sieht man oft Rohr"posten", die von den Kassen
irgendwohin führen. (Vermutlich zum einer Art
Tresorabteilung)
In einem großen Baumarkt fiel mir so was auf,
leider war man sehr einsilbig, als ich Näheres
wissen wollte. :=(
Gruß
Georg



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Dimmen ist für die Dummen

Moin Georg,

das "vermutlich" kannst du streichen. Es ist tatsächlich so dass in großen Einkaufsmärkten mittlerweile Rohrpostsysteme installiert werden um das Geld von den Kassen zu einem zentralen Tresorraum zu transportieren. Ich habe neulich erst so eine Rohrpostbombe in der Hand gehabt - leider leer


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

In Krankenhäusern sind Rohrpostsysteme auch noch im Einsatz. Kann man halt auch mal Proben, Röntgenbilder etc. durchschicken.

Offtopic :

Tankstellen haben auch solche Systeme. Das Geld wird in den Tresor gesaugt. Unsere Anlage war deutlich größer, es waren mehrere hundert Meter zu überbrücken, das Gesamtnetz war ettliche Kilometer lang.

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Offtopic :

Zitat : Das Geld wird in den Tresor gesaugt. Ob das mit einem leistungsstarken Sauger auch andersrum geht?