temperatursensor und auswerteschaltung

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Autor
temperatursensor und auswerteschaltung
Suche nach: temperatursensor (753)

    







BID = 635971

popsi

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: dresden
 

  


Hallo miteinander!

Ich bin leider sehr unerfahren in der Elektrotechnik.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen

Ich will während eines Mikrofluidiksystems die Temperatur messen. Dazu habe ich auch schon eine Flusszelle für einen Sensor (Flüssigkeit fließt durch Flusszelle, auf der Sensor befestigt werden soll und so die Temperatur misst)

Ansteurn will ich das ganze per Labview. Weiterhin verwende ich zum Einlesen der Daten eine NI USB 6212 Messkarte mit analogen Out und Inputs und Digitalen In und Outputs.

Ich hatte den TSic506F Temp.Sensor gekauft, habe aber herausgefunden, dass ich das so nicht machen kann, da die Software die Werte nicht in Echtzeit lesen kann.

Daher möchte ich jetzt einen anderen Sensor nehmen: z.b. PT100/PT1000 oder einen analogen TSic. Jedoch muss ich jetzt eine Auswerteschaltung basteln, was bei dem digitalen ja nicht der Fall gewesen wäre. Nun gut, aber leider habe ich überhaupt keine Ahnung über Auswerteschaltungen.
Habe schonmal im Netz geguckt und eine Schaltung für einen PT 100 gefunden :Linear Technology LTC2414/LTC2418 auf Seite 38.

Leider kann ich im Moment kaum was damit anfangen

Git es solche Schaltungen auch für analoge Sensoren???? wie einen TSic501???

und das Temperaturmodul bei Conrad: http://www1.conrad.de/scripts/wgate.....=1280

ist das eine Auswertschaltung??? Also Sensor daran anschließen und den dann an die Messkarte und gut???

Sorry, falls die Fragen zu simpel klingen

Echt cool, wenn mir jemand helfen könnte

BID = 635983

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Ich will während eines Mikrofluidiksystems die Temperatur messen
Was heißt das, verschwindet das System irgendwann?
Im übrigen solltest du mal etwas zu deinen Genauigkeits-, Größen- und Geschwindigkeitsanforderungen sagen.
Nach "Mikro" hören sich deine bisherigen Vorschläge für mich nicht an.

BID = 635990

popsi

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: dresden

das ich mit einem Mikrofluidiksystem arbeite ist nur ne Randinfo. Sollte einleitend sein.
So wird das System mit Flusszellen, Messzellen, Pumpe, Ventile für geringe Probenvolumina nun mal genannt.
das System verschwindet natürlich nicht irgendwann.

Es geht mir auch garnicht so sehr um das System, sondern um Möglichkeiten, Temperatursensoren zu verwenden und die Temperatur an meine Messkarte NI USB 6212 zu senden und dies mit Labview auswerten zu können.

Vielleicht ja jemand schonmal sowas ähnliches gemacht.

Habe gedacht, ich messe mit PT 100 oder TSic 501 oder ähnlichen Sensoren.
Mein Problem besteht jetzt diese Sensoren in die Schaltung einzubinden. Daher war meine Frage, ob es vielleicht schon fertig gebaute Auswerteschaltungen wie http://www.mercateo.com/p/102-50200......html gibt.
Die ist leider relativ ungenau ... hatte was in Genauigkeit 0,001 °C gedacht.

Falls es sowas fertiges nicht gibt: gibt es Paradeschaltungen oder Literatur oder andere Tipps?
Ich würde gern auch andere Sensoren verwenden, da bin ich relativ offen...praktisch wäre aber stets eine TO92 Gehäuseform.

BID = 635997

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
hatte was in Genauigkeit 0,001 °C gedacht.


Die Gedanken sind frei.....,


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 635999

popsi

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: dresden

Gut, denn halt nicht ganz so genau....

andere Ideen?

BID = 636035

popsi

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: dresden

Es würde mir auch erstmal reichen, wenn es nicht ganz so genau ist .. aber ne hohe Auflösung hat... 0,1°C find ich echt net so toll...

da müsste doch auch noch mehr gehen.

danke

BID = 636222

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

1/10C° ist aber schon schwierig als Laie..

Zudem wissen wir zwar jetzt deine (außerirdische) Temperaturauflösung, aber nicht deine zeitliche Auflösung, also auf gut Deutsch: wie viele Messungen pro Zeiteinheit.
Auch die Temperaturbereiche/-Größen wären interessant.

Siehe perls Beitrag oben.

_________________

BID = 636233

Ltof

Inventar



Beiträge: 9349
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
popsi hat am 23 Sep 2009 15:38 geschrieben :

...0,1°C find ich echt net so toll...

Messwerte muss man nicht toll finden, sondern sie müssen brauchbar sein. Wie kommst Du auf solche Anforderungen? Wunschdenken oder ist das erforderlich?

Ein Thermometer mit 0,1°C Genauigkeit und Auflösung habe ich mir extra gekauft, um einen Eigenbau kalibrieren zu können. Vielleicht solltest Du Deine Anforderungen nochmal überprüfen.

Schau Dich mal bei Greisinger um. Dort gehen die präzisesten Thermometer bis zu einer Auflösung von 0,01°C.

Übrigens, den Temperaturbereich hast Du auch noch nicht genannt.

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 636290

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Wenn man besser als 0,1 Kelvin auflösen will,
dürfte das Rauschen des PT100 bzw. des
Verstärkers bemerkbar werden.
Abgesehen davon liegen die Genauigkeiten
in der Größenordnung Zehntel Grad.
Insofern ist alles besser als 0,1 Grad
schlicht Flausen.
Georg


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 636629

Murray

Inventar



Beiträge: 4962

Wenn man nicht unbedingt auf einen PT100 setzt sondern auf andere Meßmethoden wie die Temperaturabhängigkeit von Quarzen kommt man bis auf 0,001 K, mit Amateurmitteln wohl eine Zehnerpotenz mehr. Nur sowas ist hier wohl nicht gefragt.
Außerdem hat man dann erst mal relative Werte ....

BID = 642317

popsi

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: dresden

Hallo miteinander;)

Vielen Dank für die rege Beteiligung an diesem Thema.
Ich habe mal rumgeguckt und meine Anforderungen zusammengetragen/verändert.

erstmal zum thema mikrofluidik... ich rede nicht von dem gesamten aufbau, dass der mirkofluidik ist. mikrofluidik beschreibt meine Durchflusszellen, an der die optischen messungen durchgeführt wird.
diese zelle besteht aus pdms und hat einen flusskanal (mit softlithographie abgeformt) >= 100µm...das daran ist die "Mikrofluidik"
->der Kanal in dem PDMS bzw. das nur mit wenigen µl Probenvolumen gearbeitet wird.
Viel mehr der Flusszelle darf ich nicht verraten aus Geheimhalteverpflichtung.

durch die Durchflusszelle werden dann spüllösungen oder analytlösungen gespült mittels mikropumpe von bürkert und teflonschläuche mit innendurchmesser ca 1mm.

der temperatursensor soll nun vor und nach die flusszelle, um die
temperatur zu kontrollieren. die ist natürlich nicht in mikrofluidischen
längenskalen verlangt.

zur messung: der sensor sollte möglichst zwischen 15 bis 45°C messen,ich möchte so alle 0,1s messen ...wenns möglich ist.
die ansprechzeit des sensor wäre mir demnach schon wichtig: es gibt ja einige PT1000, die bei Flüssigkeit 0,4m/s nur eine Ansprechzeit von 2s haben.
gibt auch welche mit 0,2s ..das wäre ok.
Sensor Bauform wäre am besten TO92 oder ähnliche, da diese Bauform in das für den Sensor konstrueierte bzw. hergestellte Flussstück passt (Hinweis ist nicht die Flusszelle).
relative Genauigkeit : <= 0,01K
absolute Genauigkeit : <= 0,5K
Auflösung: habe ich überdacht: 0,1K würde auch reichen
wie schnell denn die Flussrate sein wird, wird sich bei Versuchen zeigen, was die Pumpe so hermacht.

Ziel beim Ausgangssignal: Spannung am besten zwischen 0-5V
denn ich verwende eine USB NI 6212, die ein Eingangssignal
von 0-5V benötigt, AD Wandler ist in der Karte (16bit)

So, nun meine Frage(n):
es gibt ja einige Herangehensweisen...
-entweder nur einen analogen Sensor nehmen (Bsp: LM335..da gibt es wohl auch welche mit Ausgangssignal 0-3V)... ansonsten sind die meisten
leider nur mit 0-1V dabei
- PT1000 mit Messumformer, Signal wird also in V umgewandelt..die, die ich gefunden haben, wandeln das auch in 0-10V um... evtl. wären die trotzdem interessant, da ich ja nur einen geringen Messbereich habe und so würde ich vielleicht nur 2-5V des ganzen Bereiches nutzen
- oder Sensor mit Temperaturmodul.. da gitb es z.B. CON-HYTE-ANA-10V...wäre auch eine Alternative

Habt ihr evtl. etwas ähnliches gesucht...
oder welche Lösung wäre eurer Meinung nach die beste.
vielleicht gibt es ja noch andere Lösungsansätze???
man kann sich zu den PT1000 ja auch die Schaltung selber bauen, aber falls es analoge Sensoren gibt, die die gleiche Qualität/Ergebnisse haben, so könnte man sich ja die Arbeit sparen.

danke

BID = 642389

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika


Offtopic :

Tjaa, da ist die Uni Bremen aber viel weiter...

Mehr darf ich nicht verraten, Geheimhaltepflicht!

SCNR


_________________

BID = 642681

popsi

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: dresden

@DonComi....

echt nen schwacher charakterzug!!!!
ich könnt wetten, dass meine TU in einigen Dingen weiter ist als deine ach so tolle Uni. gibt bestimmt einige Gebiete.

darum gehts ja auch garnet.

kannst de dir also sparen,Kinderkram!. will ich nicht drüber diskutieren, da das hier nen Forum und kein: ich hab die beste Uni Match ist.

BID = 642967

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika


Offtopic :


Nun fang mal nicht gleich an zu weinen.

Das war Spaß.


_________________


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