Frage bezüglich Voltzahl Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
Autor |
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BID = 618741
Stromschlag61 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Heidelberg
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Zitat :
2N3055 hat am 4 Jul 2009 18:56 geschrieben :
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Es wäre aber schon gut, wenn Du noch ein wenig diesen Thread verfolgst, die meisten hier sind durchaus kompetentund vor allem um Leib und Leben Ihrer Kunden besorgt, z. B. um mal drei zu nennen: sam2, Lightyear, Mr. Ed.
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Ich habe mich ja noch nicht veraschiedet. Selbstverständlich verfolge ich diesen Thread und nehme noch an ihm teil.
Aber man wird sich doch noch kurz über bestimmte Anmache ärgern dürfen. Ich habe doch gesagt, dass ich dankbar bin und dass ich die Bemühungen der allermeisten User hier zu schätzen weiß.
Hallo steboes
Zitat :
| Die Zuleitung geht also über einen Schalter? |
Ja.
Zitat :
| Dass der eingeschaltet ist, nehme ich jetzt doch mal an, aber deshalb muss er ja noch lange nicht durchschalten. |
Wenn man ihn einschaltet leuchtet eine LED im Schalter.
Zitat :
| Möglicherweise ist er defekt (durch den Heizkörper überlastet?) oder ein Kontakt locker. |
Der Heizkörper ist schon seit 15 Jahren ausgebaut. Quasi hat die Leitung keinen Endverbraucher mehr.
Zitat :
| Also mal die Spannung vor dem Schalter prüfen, und zwar am besten mit einem zweipoligen Spannungsprüfer. Mit dem Multimeter messen führt zu nichts. |
Habe einen Nachbarn der in einer E-Lokwerkstatt bei der Bahn arbeiet. Vielleicht frage ich mal den. Natürlich sind aber E-Lokomotiven und Elektroinstallationen im Haus etwas Grundverschiedens aber vielleicht hat der passendere Utensilien als ich.
Zitat :
| Für welche Stromkreise sind jetzt H-Automaten und für welche L-Automaten verbaut? Du hast geschrieben, dass zwei der L-Typen für den Boiler sind, der aber gemäß einem anderen Posting von dir mit drei Leitungsschutzschaltern abgesichert ist. |
Richtig: 3 Leitungsschalter für den E-Herd, ein Leitungsschalter für Licht und Steckdosen, ein Leitungsschalter für den ehem. Badheizkörper und drei Leitungsschalter für den Warmwasserboiler bzw. Nachtstromspeicher.
Zitat :
| Heißt das, da wurde 2x L und 1x H verbaut? |
Korrekt.
Zitat :
| Nicht sonderlich sinnig. Wenn das so stimmt, heißt das also weiterhin, dass deine zwei verbleibenden Stromkreise auch über H-Automaten abgesichert sind. |
Richtig
Zitat :
| Die können schon mal auslösen, wenn du die gesamte PC-Peripherie anschaltest. Speziell PC-Netzteile ziehen oft einen deftigen Einschaltstrom. Wenn dann womöglich noch ein Röhrenmonitor gleichzeitig zugeschaltet wird, macht das der LSS nicht mehr mit. Ob da "auslagern" auf einen anderen Stromkreis mit H-Automat was bringt, wage ich aber zu bezweifeln. Hier sollte vom Elektriker am besten ein neuer Stromkreis eingerichtet werden, der mit einem B13A-LSS vorgesichert (und natürlich mit einem RCD geschützt!) ist.
Wie es sich mit dem Bestandsschutz verhält, weiß ich leider gerade nicht aus dem Stehgreif. Es scheint sich aber ja bereits um ein TN-C-S-Netz zu handeln (-> 3-adrige Zuleitung zum Heizkörper; es muss natürlich geklärt werden, ob dies in der gesamten Situation der Fall ist), also wäre eine Nachrüstung eines RCDs auch für die anderen Stromkreise möglich, sinnvoll und wichtig, selbst wenn es nicht vorgeschrieben sein sollte. |
Natürlich würde ich das auf alle Fälle einem Fachmann überlassen. Sicherungen sind für mich tabu. Allerdings will die Gesellschaft die Wohnungen in meinem Block zu Eigentumswohnungen umwandeln, d. h. über die Hälfte ist schon verkauft. Da es sich um ehem. Eisenbahnerwohnungen handelt und ich und mein Nachbar die einzigen aktiven Eisenbahner noch sind sind unsere Wohnungen durch unser Veto-Recht blockiert. Habe ja gesagt, dass die Gesellschaft (jetzt sag ich's mal: LBBW Immob) kein großes Interesse hat, Mitwohnungen zu sanieren. Das möchten die geflissentlich den zukünftigen Eigentümern überlassen. Ich weiß auch nicht, inwieweit ich mich da noch reinhängen soll. Dass mit der Wiederaktivierung dieser sozusagen brach liegenden Leitung war halt nur mal so eine Idee von mirund wollte mich eben von Fachleuten beraten lassen, vornehmlicherweise mal in einem Forum dass die Thematik beinhaltet, da man in Foren durchaus was lernen kann. Wenn das gehen würde, bräuchte ich die Gesellschaft nicht zu konsultieren und wenn ich auszöge hätte ich dann den vorhergenden Zustand wieder hergestellt. Mich hat eben nur die mit meinem Voltcraft Multimeter gemessene Voltzahl von 180 bis 190 irritiert. Bin von der Korrektheit der Messung ausgegangen, da ja Messungen in den Steckdosen zwischen 229 und 231 Volt lagen.
Mir war ja nicht klar, dass diese Multimeter in Fachkreisen keinen guten Ruf besitzen (obwohl ich gemerkt habe, dass die Meinungen zu diesen Multimetern durchaus auseinandergehen aber mehrheitlich doch negativ zu sein scheinen). Ich hatte diesen Urspünglich beschafft um die Spannung in Autobatterien zu messen und da waren die Werte auch korrekt (d. h., die Werkstatt hat keine anderen gemessen). Wenn die Dinger Schrott sind, ist dass doch Leuteverarsche, die dann zu verkaufen und nicht ungefährlich wenn man dann noch angibt, man könne damit auch die Spannung in den Steckdosen messen. Das war mir ja so nicht klar.
Grüße
Stromschlag61 |
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BID = 618744
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Son Schrott sind diese Multimeter nun nicht nur ungeeignet eine verlässliche Spannungsmessung im E-Netz vorzunehmen.
Diese Multimeter sind recht hochohmig bei Spannungsmessungen um die zu messende Spannung wenig zu beeinflussen.Im E-Netz treten Induktionsspannungen auf, die bei Belastung zusammenbrechen und eine solche wirst du wohl gemessen haben. Wenn Du mit einem Multimeter die Netzspannung messen willst belaste den Stromkreis mit einer Last.(Glühlampe )Oder nutz einen Duospol.
Den Stromkreis vom Badheizlüfter zu nutzen würde ich dir nicht raten . In Bädern gelten höhere Forderungen als in der üblichen Installation.
Ob diese höheren Forderungen erfüllt sind läst sich nur vor Ort durch eine Elektrofachkraft feststellen.
ALSO NOCHMAL FINGER WEG LEBENSGEFAHR
Gruß Bernd
_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 618770
Dark Dragon Schreibmaschine
Beiträge: 1363 Wohnort: Solingen
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Die Multimeter genießen in Fachkreisen sogar einen sehr guten Ruf.
Kommt halt darauf an, welcher Fachkreis.
Das Multimeter zeigt die Spannungen völlig korrekt an.
Bei Deinen funktionierenden Steckdosen 229 und 231 Volt.
Auch Deine 180 bis 190 Volt liegen tatsächlich an.
Das heisst aber nicht, dass Du auch den erforderlichen Strom ziehen kannst.
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BID = 618773
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
| Hier sollte vom Elektriker am besten ein neuer Stromkreis eingerichtet werden, der mit einem B13A-LSS vorgesichert |
Witzbold!
Geh ich recht in der Annahme,das du nur einen PC hast?
Zumindest am selben Stromkreis?
ICh kann dir versichern,das 3 PC ,Monitor und noch etwas "Kleinkram" gleichzeitg an einer Steckdosenleiste eingeschalten auch einen B16 problemlos zum sofortigen abschalten animieren.
Dein 13er Spielzeug erst recht.
Eh ihr hier eine noch größere Wissenschaft daraus macht:
An der Anlage kann und darf er ,und wird sein Vermieter wohl nichts ändern.
Das die (H)ausbrandautomaten auf den Müll gehören ist eine andere Sache.
Wenn man sowas an nur einer Steckdose betreiben will,helfen für den Otto-Normalverbraucher nur gescheite Steckdosenleisten.
Natürlich nicht die Made in Bambushütte.
ICh hab hier zwei "Brennenstuhl" im Einsatz.
Eine davon mit drei getrennten "Kreisen" sprich Schaltern.
Und mit ner ordentlichen 3x1,5 Zuleitung.
Muß man halt vier mal "knipsen",aber der Automat bleibt drin.
Und meinen Vermieter mußt ich nicht belästigen,oder unerlaubterweise selbst versuchen an der Anlage rumzumurksen.
Obwohl ich mich schon mit dem Gedanken getragen hatte,den B gegen einen C oder einen Neozedsockel zu ersetzen.
P.S.
Ein Multimeter ist immer nur so gut,wie der Benutzer damit umgehen und die Meßwerte interpretieren kann.
_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 618779
kea5 Stammposter
Beiträge: 356
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Hallo,
also Du mit Deiner Foren Er-Fahrenheit 451 !
wenn ich schon den Beitrag als OT markiere, nimm ihn doch einfach nicht ernst*, OK?
Gruß und
Heiter Weiter
*Ernst hat nämlich genausowenig Sinn für Humor und geht in den Keller zum Lachen! (Ich weiß, im Hochhaus ist dies 16t schwer !)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: kea5 am 5 Jul 2009 4:07 ]
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BID = 618785
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Offtopic :
| Hallo Stromschlag, willkommen im Forum
Das VC160 habe ich auch. Die Buchse für Messungen bis 400mA ist mit einer 500mA-Feinsicherung (flink) geschützt. Die andere Buchse ist mit COM einfach über einen dicken Draht verbunden, der als niederohmiger Meßwiderstand dient. Wenn Du damit an eine Steckdose gehst, schmelzen Dir die Meßspitzen an, bevor der Automat abschalten kann
Also immer schön kontrollieren, ob die rote Meßstrippe auch in der richtigen Buchse steckt...
Solltest Du mal die Feinsicherung wechseln müssen: Unten am Gehäuse sind zwei Schrauben, und oben zwei Rastnasen, die recht schwer aufgehen. Da muss man mit Schraubendrehern etwas hebeln. |
Zum pimpen Deiner Steckdosenleiste:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L.....65991
Da gibt's auch andere qualitativ brauchbare Sachen zu humanen Preisen
Gruß, Bartho
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BID = 618834
steboes Gesprächig
Beiträge: 103
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Moin Kleinspannung!
Hatte in der Tat vergessen, dass er drei PCs hat. Allerdings finde ich es nicht total abwegig, dass ein Automat mit B-Charakteristik das vielleicht doch mitmachen könnte. Schließlich löst ja nicht mal der mit H-Charakteristik immer aus.
Da du es aber immer ganz genau zu nehmen scheinst: Die Optimalvariante wären wohl drei Stromkreise, welche gleich über Relais ein- und ausgeschaltet werden können. Denn der Schalter der Steckdosenleiste brennt vermutlich als nächstes ab.
Da der Themenersteller allerdings zur Miete wohnt und wir jetzt in recht unrealistische Sphären abdriften, bleibt nur die simpelste Variante: Das Zeug wie du schon sagtest einfach verteilen. Ob ich einen oder mehrere Schalter einschalten muss, ist mir persönlich ziemlich egal, solange sie gut erreichbar sind.
Gruß steboes
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BID = 618842
Dr.Z. Gelegenheitsposter
Beiträge: 62 Wohnort: m
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Könnte man in soeinem Fall nicht einfach auch den Einschaltstrom lokal begrenzen? Solche Vorschaltgeräte gibt es doch auch für induktive Lasten wie Bohrmaschine, Flex, etc.
Oder lässt sich soetwas nicht mit den Netzteilen realisieren?
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BID = 619208
Stromschlag61 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Heidelberg
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Hallo an alle,
ich möchte mich nochmal für die Mühe bedanken, die ihr Euch mit mir gemacht habt (ich weiß ja auch aus eigener Erfahrung, dass Laien ziemlich schwierig sein können, vor allem auch, wenn inkorrekte Bezeichnungen verwendet werden) sowie für die Warungen und Tipps, die ihr mir gegeben habt.
Wenn's noch von Interesse ist, möchte ich mitteilen, dass ich von der Akton "Reaktivierung der 'Südwind'-Leitung zwecks Erstellung zweiten Stromkreises" abgerückt bin. Habe nun etwas investiert und zwei Brennstuhl Master-Slave-Steckdosenleisten ertanden. Vielleicht die beste Lösung.
Übrigens hat mein Nachbar (der, der in der E-Lok-Werkstatt arbeitet) mit einem Duspol (kam auch hier schon zur Sprache) ebenfalls 185 Volt gemessen. Er hat eigentlich zwei Werte gemessen: An der Leitung, die zum ehem. Ein-Ausschalter des Heizkörpers führe 180 Volt, die Leitung, die dann vom Schalter zum Endgerät führte hatte sogar nur 143 Volt. An beide Leitungen hatten wir testhalber auch eine stinknormale Lampe mit einer stinknormalen Glühbirne als Verbraucher angeschlossen, blieb aber dunkel.
Ich habe sogar noch einen Nachbarn im Block ausfindig gemacht, der so einen alten "Südwind"-Heizkörper noch auf dem Speicher hatte. Der hatte die Aufschrift: 220 V - 2000 Watt.
Dass aber damals was abgeklemmt wurde, ist mir nach wie vor immer noch nicht in Erinnerung, da sich nicht alle Leute im Block Fernwärme legen ließen (vor allem jene, die vorher noch in teure Nachtspeicheröfen investiert hatten) und ihre Bad-Warmluftgebläse behielten. Aber sei's mal drum.
An steboes:
Ich habe mich getäuscht:
Die 2 H Automaten (ich sage jetzt mal dazu so) und der eine S Automat bedienen nicht den Boiler, sondern den E-Herd. Der Boiler hat 3 H Automaten. Ob die unterschiedlichen Automaten für den E-Herd genausowenig zweckmäßig sind, wie sie es Deiner Ansicht nach für den Boiler gewesen wären entzieht sich natürlich meiner Beurteilung.
Hallo kea5
Natürlich verstehe ich Spaß. In der Tat habe ich Deinen "Off-Topic" Post als kleinen Angriff aufgefasst. Wenn meine Reaktion zu heftig war, bitte ich um Entschuldigung. Als Newbie weiß man halt im Gegensatz zu den Stammpostern nicht, wie jemand was meint. Ich hatte ja gesagt, dass man als Laie Fachleute durchaus zur Verzweiflung treiben kann. Das beginnt ja schon mit inkorrekten Bezeichnungen. Das ist wie in der Autowerkstatt: Die lachen sich dort auch eins, wenn man Probleme beschreibt. Allerdings habe ich auch oft die Erfahrung gemacht, dass Fachleute untereinander ziemlich Schelte betreiben. Mein Bruder hat vor über 30 Jahren ein Haus gebaut und hat es mittlerweile 2 Mal umgebaut u. a. auch die Installationen verändern lassen. Der sagte mir auch, dass die jeweiligen Elektriker über jene schimpften, die vorher am Werk waren oder sogar die Arbeiten ihrer Vorgänger als Pfusch bezeichneten.
Nichtsdestotrotz - ich will ja nichts in die Länge ziehen (habe ja wirklich einen Hang zur Ausführlichkeit, ich weiß)
Versöhungsangebot angenommen.
Nochmal an alle: Danke
Grüße Stromschlag61
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BID = 619212
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ich weiß nicht, was Dein Nachbar für einen zweipoligen Spannungssucher benutzt hat.
Aber ein richtiger "DUSPOL" (mit Lastzuschaltung oder gar Tauchspulmeßwerk) kann es nicht gewesen sein!
Die gemessenen Werte deuten nach wie vor auf kapazitiv eingekoppelte Blindspannung (also unterbrochene oder abgeklemmte Adern) hin. Das Nichtfunktionieren der 230V Glühlampe ist dann der schlagende Beweis dafür. Denn die müßte zumindest deutlich sichtbar leuchten.
Von einem Nachbarn "vom Fach" (wenn auch eines verwendten Berufsbildes) hätte ich erwartet, daß er unter diesen Umständen die Spannung auch noch parallel zur Glühlampe mißt...
Das kannst Du übrigens auch mit Deinem Multimeter machen.
Der Wert, welcher sich dann einstellt, ist aussagekräftig!
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BID = 619221
Stromschlag61 Gerade angekommen
Beiträge: 8 Wohnort: Heidelberg
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Zitat :
sam2 hat am 7 Jul 2009 11:37 geschrieben :
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Ich weiß nicht, was Dein Nachbar für einen zweipoligen Spannungssucher benutzt hat.
Aber ein richtiger "DUSPOL" (mit Lastzuschaltung oder gar Tauchspulmeßwerk) kann es nicht gewesen sein!
Die gemessenen Werte deuten nach wie vor auf kapazitiv eingekoppelte Blindspannung (also unterbrochene oder abgeklemmte Adern) hin. Das Nichtfunktionieren der 230V Glühlampe ist dann der schlagende Beweis dafür. Denn die müßte zumindest deutlich sichtbar leuchten.
Von einem Nachbarn "vom Fach" (wenn auch eines verwendten Berufsbildes) hätte ich erwartet, daß er unter diesen Umständen die Spannung auch noch parallel zur Glühlampe mißt...
Das kannst Du übrigens auch mit Deinem Multimeter machen.
Der Wert, welcher sich dann einstellt, ist aussagekräftig!
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Hallo Sam,
ich weiß auch nicht, was für ein Fabrikat mein Nachbar verwendet hat. Es war rot, hatte zwei Kabel mit zwei Polen und eine Skala von 50 bis 400, wenn ich mich recht entsinne. Allerdings muss ich sagen, dass wir uns zwar kennen aber kontaktmäßig uns kaum sehen. War äusserlich einem Multimeter nicht ganz unähnlich.
Was er in der Werkstatt genau macht weiß ich nicht. Allerdings arbeiten in der E-Lok-Werkstatt auch Mechaniker, die mit Strom nicht viel zu tun haben (z. B. welche, die nur für den Achswechsel zuständig sind oder für die Druckluftbremsventile usw.). In der daneben liegenden Reisezugwagenwerkstatt und S-Bahn-Werkstatt gibt es sogar Schichten - darf man ja gar nicht sagen - wo manchmal gewisse Dinge nicht repariert werden können, weil in dieser Schicht KEIN Elektriker eingeteilt ist.
Ich kann mich noch erinnern, dass wir neben unserem Elternhaus einen Nachbarn hatten, der die Berufsbezeichnung "Elektriker" hatte aber keine Hausinstallationen durchführen konnte. Er war bei BBC glaube ich zuständig um Spulen für Elektromotoren aufzuwicklen.
Da ich ja jetzt Master-Slave-Leisten habe, bin ich von meiner Idee abgerückt.
Grüße Stromschlag61
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BID = 619388
ergster Stammposter
Beiträge: 379 Wohnort: Nähe Dortmund
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Naja, mit Elektroleuten von der Bahn hab ich auch so meine nicht guten Erfahrungen.
Da hat auch schonmal ein Energieanlagenelektroniker, welcher bei der Bundesbahn gelernt hat, an einer mit Drehstrommotoren versehenden Maschine, eine Woche vergeblich nach einem Fehler gesucht. Ich hab dann ca. 20 Sekunden gebraucht um festzustellen, dass das Drehfeld verkehrtherum war...
Wie dem auch sei, dein Problem scheint gelöst. Alternativ könntest du natürlich auch noch bei der Gesellschaft anrufen und denen mitteilen, dass dein LS hin und wieder rausfliegt wenn der Kühlschrank einschaltet und du das gerne behoben hättest.
Dann würde auch gleich der H(ausbrand) LS an der Stelle verschwinden. Im Idealfall stellt der Elektriker dann noch fest, dass als Ersatz ein K16 LS zulässig ist und lässt sich davon überzeugen so einen einzubauen. Dann hättest sicherlich die beste und günstisgte Lösung für die ganze Bude ohne nennenswerten Aufwand zu betreiben.
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