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HiFi Verstärker Sony TA-AX3 |
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farbe Gelegenheitsposter
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Geräteart : Verstärker
Hersteller : Sony
Gerätetyp : TA-AX3
Chassis : Keine Nummer Vorhanden
Messgeräte : Multimeter
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Hi
Vorab: Ich bin am letzen Freitag auf dem weg zu Obi an einem Schrotthaufen vorbei gekommen und was seh ich da? Einen alten Sony Verstärker, ich war nur mit Fahrrad also hab ich ihn stehen lassen und bin erst zu Obi. als ich wiedergekommen bin um ihn mitzunehmen war er schon halb auseinander gebaut und der Kühlkörper fehlte: Mist egal ich hab ihn dann mitgenommen.
Also vor mir Liegt also besagter Sony Verstärker, mit Netzteil Fehler (Schaltnetzteil).
Am Netzteil liegt Spannung an, es Schwingt auch an (hohes Summen ist zu hören) aber es ist keine Ausgangsspannung vorhanden.
Im Lehrlauf (Verstärker abgeklemmt) liegt die richtige Spannung an wen ich diese Jedoch mit einem 1k Ohm Widerstand belaste bricht sie sofort zusammen.
Den Gleichrichter und den Trafo hab ich schon durchgemessen der Passt.
Ladeelkos hab ich auch schon Probehalber Ersetzt.
Das gesamte Netzteil Wurde nachgelötet.
Alle anderen Elkos sehen auch Normal aus.
Jemand ne Idee?
PS: die Netzspannung Läuft erst über einen Widerstand mit 75 Ohm dieser wird Von einem Relais Gebrückt wenn am Ausgang des Netzteils mehr als 24v anliegen das wird wohl eine Art einschalt Strom Begrenzung sein. Das Relais Funktioniert.
PSS: Ausgangsspannung soll 38v sein (steht So auf der Platine) 50v Elkos sind verbaut.
Hier nen paar Bilder:
Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - bilderupload
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: farbe am 5 Jun 2009 17:31 ]
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Man man man sowas muss doch für Euch Profis kein problem sein
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Push^^^^^^^^
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pcprofi Gesprächig
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Problem dürfte sein, dass es bei SNTs immer so viele Fehlerquellen gibt. Außerdem sind sie sehr gefährtlich...
Was ist es denn für ein SNT? Also das Funktionsprinzip? Hast du nen Schaltplan?
Gruß Rainer
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farbe Gelegenheitsposter
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http://elektrotanya.podzone.net/sony_ta-ax3.pdf/download.cgi
ist verdamt schlechte quallität
Nicht auf die bilder drücken sondern oben auf den download link (orangenes zeichen)
Seite 1 und Seite 2 vom PDF treffen auf mein modell zu.
Seite 3 im PDF ist ein anderes Modell.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: farbe am 16 Aug 2009 23:36 ]
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DavSchu Stammposter
Beiträge: 346
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Hallo,
Wo liegt denn das Problem? Ist doch nur ein Schaltnetzteil!
Du hast ne Schaltung davon und von dem abgesehen ist an dem Netzteil nicht recht viel dran.
Nochmal vergewissern das alle 4 Gleichrichter in Ordnung sind (Beim messen nicht mist messen und umpolen nicht vergessen!)
Dann wären natürlich die ersten Anhaltspunkte mal die Leistungsteile des SNT... Treibertransistoren und Steuertransistoren (Q903, Q904, Q901, Q902 sowie D903) sowie Leistungswiderstände prüfen...
Transistoren vor dem Messen natürlich auslöten (zumindest 2 Beinchen)
Und... das ganze ist schon eher Digitaltechnik, woher weißt du das wirklich das Netzteil defekt ist? Das ganze ist schon relativ Komplex und besitzt etliche "Protection Circuits"... es kann genauso sein das das Netzteil bzw die Elektronik nach dem einschalten einen Fehler feststellt und die Steuerelektronik ein Signal an das Netzteil gibt das dieses die Spannung weg schalten sollte!
Naja wie auch immer... Überprüf mal die Sachen, und nebenbei kannst du ja die NF-Endstufen Transistoren prüfen... ist ja nicht viel Arbeit
Grüße
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farbe Gelegenheitsposter
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Das Netzteil hat ausgangsseitig 3 Leitungen (masse Plus und Minus) und eingangsseitig 2 (320 volt Wechselspannung. Da is nix mit abschalten. Selbst das Netzteil einzeln funktioniert nicht richtig.
Ok dann werd ich wohl mal die Transen auswechseln, hab das gerät garde nicht vor mir also kann ich nicht messen. Wie soll ich die Transen überhaubt messen auser auf schluss oder garkein durchgang.
EDIT: 1)
"normaler" transistor:
1a) npn:
B-E, B-C, C-E im ohmbereich oder besser im diodenmessbereich messen. plusanschluß des messgerätes an der erstgenannten pin.
es muß was zu messen sein bei B-E und B-C. C-E muß hochohmig sein.
dann mit umgekehrter polarität messen. dann muß alles hochohmig sein.
1b) pnp:
E-B, C-B, E-C messen. also eigentlich alles gleich, nur alle polaritäten umgekehrt.
2) darlington:
hier muß B-C wie oben sein. C-E hochohmig.
B-E ist schwierig, hängt davon ab, ob ein widerstand mit eingebaut ist.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: farbe am 17 Aug 2009 20:54 ]
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BID = 627741
DavSchu Stammposter
Beiträge: 346
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Hallo,
Wie gesagt prüfe die einzelnen Bauteile... Treibertransistoren sowie Rectifier Diode!
Am besten lassen sich diese Bauteile natürlich mit einem Oszilloskop das einen Komponententester eingebaut hat überprüfen, da man da die Diodenkennlinie der Bauteile sehen kann!
Wenn du kein Oszilloskop inkl. Komponententester hast dann nimm dir ein etwas besseres Multimeter mit einer Diodentest-Funktion! (Darauf achten das es auch wirklich die DIODENTEST-FUNKTION hat, da bei dem Testvorgang eine gewisse Prüfspannung ausgegeben werden muss!) Du musst einfach jedes Beinchen gegen jedes Beinchen, nirgends sollte (an die) 0.0V auftreten... Falls einer der Transistoren natürlich komplett defekt ist kann man das auch mit einem normalen Ohmmeter herausfinden...
Wenn der Schaltplan stimmt handelt es sich um keine MOSFET's oder ähnliches, daher ist ein Kurzschließen der Transistoren-Anschlüsse vor der Messung nicht nötig!
Grüße
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