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BID = 617749
bastelheini Schriftsteller
Beiträge: 618 Wohnort: Sachsen
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Hallo,
deine Antwort war wie immer hilfreich:)
Wie ich den D/A Wandler umsetze, ist ja erstmal egal?!
Es ist ja eher der hintere Teil interessant:)
Ich schau mich mal im Internet nach den genannten Verstärkerschaltungen um.
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---MfG Bastelheini---
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BID = 617760
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo,
Zitat :
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Wie ich den D/A Wandler umsetze, ist ja erstmal egal?!
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Wie gesagt, eben nicht. Bei R2R-Netzwerken ist die Linearität ein Problem. Weichen die Widerstandswerte ab, bedeutet das, dass die Spannungen, die ein Bit erzeugt, stark abweichen können: stell dir einfach vor, dass die "Treppenstufen" nicht immer gleich hoch sind, wenn man die Spannung mit einer Binärzahl erzeugt, die immer inkrementiert wird. Daher der Vergleich mit der Treppe. An manchen Stellen können die Treppenstufen enorm hoch sein, woanders merkt man garnicht, dass man eine Stufe höher gegangen ist... Je nach Bitmuster und Wertigkeit der Bits. Sind die Widerstände (idealisiert) identisch, dann ist die Differenzspannung von einem Wert zum nächsthöheren (Dualzahl +1) immer gleich. Stell dir aber mal den Verlauf bei vielen Abweichungen vor. Das wird dann alles andere als linear. Die erreichbaren Werte sind nicht mehr ein Vielfaches einer einigen Treppenhöhe, wenn man auf obiges Beispiel zurückgreift.
Allerdings ist er natürlich sehr schnell, schneller als serielle (bei gleichem Takt natürlich).
Nimm wie gesagt einen integrierten Schaltkreis, es gibt auch R2R-Netzwerke in ICs mit sehr genauen Widerständen. Sie haben auch die gleiche Temperatur.
Edit:
Der AD7524 von Analog Devices macht das z.B. mit einem R2R-Netzwerk. Er lässt sich problemlos z.B. im Speicher mappen, du kannst dann einfach einen Zeiger auf die Adresse zeigen lassen und mit der Dereferenzierung des Zeigers den Wert schreiben . Zack - sofort liegt der Analogwert an und du kannst ihn weiter verarbeiten.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 29 Jun 2009 23:03 ] |
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BID = 617771
bastelheini Schriftsteller
Beiträge: 618 Wohnort: Sachsen
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ah ok:)
Habe schon verstanden was du meinst...ich meinte nur es ist ersteinmal wichtiger, herrauszufinden, wie ich das Signal gescheit verstärkt bekomme.
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BID = 618069
bastelheini Schriftsteller
Beiträge: 618 Wohnort: Sachsen
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hallo...
hab das Ganze mal per Paint gezeichnet...
siehe Anhang
die Spannungreglerschaltung habe ich von hier:
http://www.aaroncake.net/circuits/supply1.gif
Zu dem oberen Teil:
Kann das so funktionieren? Der Trafo soll ein Trafo mit Mittelanzapfung sein. Das Diagramm soll einen beispielhafter Spannungsverlauf sein.
Der positive Spannungsanteil soll von der oberen Spannungreglerschaltung versorgt werden. Die untere von der unteren.
Die blau unterstrichenen Potis sollen später digitalisieren umgewandelt werden und per AVR gesteuert werden.
Geht das prinzipiell so? Wo könnten Probleme auftreten? Wie liesen sich die verhindern?
zu dem 2. Bild:
Das ist das von mir befürchtete Masseproblem was bei manchen Regelungsschaltungen auftreten könnte. Das ganze soll zeigen das ich mit dem Netzeteil ein AVR Board versorge. An diese Board ist ein beliebiges Kommunikationsmittel angeschlossen. Zum Beispiel ein USB Kabel oder so. Die Masse des Netzteils ist direkt mit der Masse des Kabels verbunden. Probleme treten zb. dann auf wenn man eine H brücke (bzw. die Hälfte) zur Regelung einsetzt. Ist das bei dieser Schaltung auch so? Nein oder?
Vielen Dank für alle Antworten:)
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BID = 618074
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ich werd nicht so ganz schlau aus deinem Text... Und Bilder fehlen auch.
Wenn man "Masseprobleme" hat, dann gibt es mehrere Lösungen. Optokoppler vielleicht für geringere Frequenzen, aber für höhere ist das eine Kunst (machbar).
Nimm einfach ein eigenes Netzteil. Dann hast du diese Probleme nicht, von denen ich immer noch nicht weiß, wie sie konkret aussehen.
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BID = 618077
bastelheini Schriftsteller
Beiträge: 618 Wohnort: Sachsen
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Das passiert mir immer wieder....ich vergesse ständig Bilder anzuhängen:
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BID = 618081
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Ich quatsch jetzt mal ne Runde blöd.
Du weißt aber auch,das man bei einem AVR die MAssen der Analog und der Digitalabteilung getrennt führen und nur an einem ganz bestimmten Punkt vereinigen sollte?
Hab ich zumindest mal so gelesen...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 618083
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Zeichne mal den Brückengleichrichter in Deiner Schaltung als einzelne Dioden dann haste ganz andere Probleme
Bernd
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BID = 618090
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Es ist schon ziemlich grausam, was man hier regelmäßig als "Schaltplan" zugemutet bekommt.
Warum spielst du nicht lieber mit Kuchenförmchen im Sandkasten?
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BID = 618094
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ich versuche mal zu vermuten, was du mit "Masseproblem" meinst: nur vergisst du, dass Masse nicht unbedingt das negativste Potential sein muss und zweitens, dass man im Regelfall genau eine Masse hat. Sie ist identisch mit dem, was du als "Ground" und "Out +" betitelt hast, da du diese Potentiale verbindest.
Ergo gibts da kein Problem, was die Masse betrifft. Warum benutzt du nicht mal eagle, das kosts nichts und es ist wenigstens ordentlich (meistens...)
Und die Verbindung beider Sekundärspulen ist so nicht sinnvoll... Kann man machen, aber dann hat man nur einen Brückengleichrichter und legt z.B. die Mittelanzapfung als Masse (=Bezugspotential) fest. So aber nicht.
@KS:
Soweit ist er noch nicht. Und das muss nicht zwingend so sein, unter bestimmten Bedingungen aber schon.
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BID = 618137
bastelheini Schriftsteller
Beiträge: 618 Wohnort: Sachsen
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oh ja die Mittelanzapfung darf ich tatsächlich nicht verbinden
Danke für den Hinweis!
@Kleinspannung
ja das kann schon sein, aber auch wenn man mal ein Board hat wo die Masseleitungen verbunden sind soll das Ganze ja noch funktionieren.
@DonComi
hm Eagle hatte probleme gemacht und ich hatte nicht wirklich Lust das gestern Abend nochma zu installieren:)
Das heißt also, würde ich die Mittelanzapfung nicht verbinden, so würde das ganze ersteinmal funktionieren?
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BID = 619136
BjörnB Stammposter
Beiträge: 242 Wohnort: Dortmund
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Hallo,
wenn Du nur einen Brückengleichrichter verwendest und die beiden ~-Anschlüsse an die äußeren Wicklungsenden legst, dann ist die Mittelanzapfung Dein GND. Nimmst Du auf der negativen Schiene noch einen passenden Negativ-Regler, dann ist die Spannungsversorgung schon mal einen Schritt besser.
Als DA-Wandler sollten erstmal 8 Bit genügen, Analogtechnik ist nicht ganz so einfach, als dass eine höhere Auflösug wirklich eine Verbesserung brächte.
Schöne Grüße,
Björn
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