Absicherung 13A für Schukosteckdosen Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
Autor |
Absicherung 13A für Schukosteckdosen |
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BID = 606061
moorfrosch Neu hier
Beiträge: 38 Wohnort: Ostalb
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Moin!
Ich habe hier immer wieder gelesen, dass Schukosteckdosen nur mit 13A abgesichert werden sollten, was auch einleuchtet.
Aber gibt es dafür eine Grundlage im VDE-Regelwerk auf die ich mich in einer Ausarbeitung zum Thema Elektroinstallation hier in der Ausbildung berufen könnte, bzw. eine fundamentierte Aussage.
Ein Grund ist ja u.a. das ein B 16A Automat erst relativ spät bei Überlast abschaltet (deutlich im Bereich 20A).
Ich möchte nur auf die Standard-Aussagen: Steht doch 16A drauf; Wurde immer schon so gemacht etc. eine passend fundamentierte Gegenantwort parat haben.
Danke schön schon mal!
Gruß
Ottifant
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BID = 606070
Drehfeld Gesprächig
Beiträge: 100 Wohnort: sehnde
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Laut Norm spricht nichts dagegen Steckdosen mit Nennstrom abzusichern, sofern die Leitungen auf den Sicherungsnennstrom ausgelegt sind.
Argumentieren kannst du meiner Meinung nach nur damit, dass ein bis zu 1,45 mal so hoher Strom, also 23,.. A die Kontakte und die Isolierung von Steckverbindern und Leitungen thermisch so stark beschädigen kann, dass ein sicherer Betrieb nicht mehr gewährleistet ist.
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Spannung tut weh,
Strom macht klein, schwarz und hässlich. |
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BID = 606173
Tobi P. Schreibmaschine
Beiträge: 2168 Wohnort: 41464 Neuss
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Moin,
eine definitive Aussage dazu wirst du in der VDE nicht finden. Die Geschichte mit der 13A-Absicherung stammt von Fachleuten (auch aus diesem Forum) die nicht stur nach Schema F vorgehen sondern sich Gedanken darüber gemacht haben wie man die Sicherheit der elektrischen Anlagen über das durch die VDE vorgesehene Maß hinaus erhöhen kann.
Ein sehr gutes Gegenargument hast du ja eigentlich schon selbst genannt - verbesserter Schutz bei Überlast. Ein weiteres Argument wäre die Absicherung nach Bedarf und nicht nach der max. möglichen Grenze, das kommt dem Leitungsschutz auch sehr zugute. Eine derartige Argumentation finde ich persönlich auch wesentlich besser als bloß zu sagen "Das ist so weil die VDE XYZ das so fordert!" denn VDE-Normen zitieren kann jeder. Stattdessen eine technisch einleuchtende klar verständliche Erklärung zu formulieren ist da schon schwieriger und zeigt dass der Erklärende sich mit dem Thema gründlich befasst hat - und derartiges Engagement gibt durchaus Extrapunkte bei den Ausbildern.
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"
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