Moin!
Laß die Finger vom VW T4/T5.
Für richtigen Baustelleneinsatz ist das Getriebe zu schwach ausgelegt und zu teuer.
Dafür gibt es den VW LT, aber ob der noch im Preislimit ist...?
Mercedes Sprinter... war das nicht der, wo eine Fernlichtkontrollleuchte 750 € + Einbau kosten sollte?
Fords Transe ist ganz brauchbar, falls man einen einigermaßen rostfreien finden sollte und einen einigermaßen brauchbaren Fordschrauber in der Nähe hat.
Allerdings gibt es dazu auch andere Meinungen.
Gruß Gerrit

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SIE sagen, ich wäre VERRÜCKT!
SIE sagen, ich wäre WAHNSINNIG!!!
Ja, was soll ich dazu sagen...?
SIE haben recht!



Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT

PS:
Mein persönlicher Favorit.
Leider in D nicht zu bekommen.
http://www.youtube.com/watch?v=HG7Hypub3u4&feature=related

[ Diese Nachricht wurde geändert von: yehti am 17 Apr 2009 15:59 ]

Der alte Sprinter und der letzte LT (nachfolger ist der Crafter) sind doch fast identisch. Beide dürften aber eine Nummer zu groß sein...

ICh als ehemaliger "Schrauber" schließe mich dem Yehti mal an.
Mit einem gut erhaltenen und gepflegten Ford Transit kannst eigenlich nicht viel verkehrt machen.
ISt zwar ne übelste Heckschleuder,aber ansonsten bei halbwegs ausreichender Zuwendung ein dankbares Auto.
Auf jeden FAll laß die Finger von Renault Traffic und Konsorten.
(die Opels gehören da auch dazu,da Renault mit Opelzeichen)

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Fiat Ducato lässt sich IMHO ganz geil fahren, und hält auch einiges aus. Den Transit finde ich persönlich da gewöhnungsbedürftiger, aber wenn man sich dran gewöhnt hat ist er schon ne schöne Sache.

Muss allerdings dazu sagen, dass ich die größeren Transits bisher nur als Kleinbusse gefahren bin (also mit vielen Fenstern), und die Duactos (in allen Größen) nur als LKW.

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Es irrt der Mensch solang er strebt

Grüße,

berufsbedingt habe ich ständigen Kontakt zu diversen Speditionen und Subunternehmern (die z.B. für Hermes fahren). Unsere Region ist schon etwas bergig und insofern schon eine höhere Belastung als im Flachland.

Bei uns sind sich alle relativ einig und dazu wurde hier schon viel passendes geschrieben.

Bei uns sieht es wie folgt aus:

1. T4/T5 auf keinen Fall, ein Getriebeproblem ist vorprogrammiert
2. Renault Traffic und baugleiche (z.B. Opel Movano) fast hier keiner mehr an
3. Sprinter, warum nicht. Dann aber bitte 2 Stück kaufen, damit Du immer einen zum tauschen hast wenn der andere mal wieder in der Werkstatt steht

Hier fahren diverse Ford Transit, aber hauptsächlich Fiat Ducato, wobei letzterer allen den Rang abläuft und Tendenz steigend. Momentan, geschätzt, 25% Transit und 55% Ducato.

Ja ich weiß, das macht zusammen nur 80%, da stimmt doch was nicht. Doch es stimmt, die restlichen 20% verteilen sich auf die unter 1 bis 3 aufgeführten Fahrzeuge und somit haben wir 100%. Allerdings schrieb ich auch, hier fahren!!
Da Punkt 1 bis 3 selten fährt, sondern mehr steht, habe ich diese mal unterschlagen.

Beste Grüße
Peter

Um Missverständnisse zu vermeiden. Nein, ich arbeite nicht bei Fiat und bekomme auch keine Prozente. Ich arbeite im Groß- und Einzelhandel für Fahrzeugteile.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: laurel1 am 19 Apr 2009 12:59 ]

Servus,

danke schon mal für die bisherigen Antworten. Wie siehts denn mit dem Fiat Scudo aus? Ich bin den ein, zweimal gefahren, war gar nicht übel - nur fehlen halt die Langzeiterfahrungen komplett.
Wie siehts mit der Motorisierung aus, was sollte die Kiste unter der Haube haben um auch mal ein 1500kg-Aggregat den Berg raufzuziehen ohne von den Radfahrern überholt zu werden?

Vielleicht sollte ich noch mal was zum geplanten Einsatzzweck schreiben. Richtig schwerer Einsatz ist gar nicht geplant, ich brauch ihn für den ganz normalen Baustellenalltag eines Elektrikers. Material holen, Schutt transportieren (mit Hänger), Kundendienst etc. Nur hängt halt ab und zu noch ein Aggi oder (sehr selten) auch eine Arbeitsbühne hinten dran, hauptsächlich aber ein ganz normaler 750kG-Hänger. Wegen Aggi bzw. Bühne kläre ich auch gerade ob ich einen Gelblichtbalken als zusätzliche Gefahrstellenkennzeichnung verwenden darf wenn ich mit dem Zug auf stark befahrenen Strassen stehe da neulich jemand unsere Verkehrssicherung (Pylone und Baken) übersehen hat und beinahe das Aggi samt Zugfahzeug gerammt hätte


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Moin,

Ich selbst fahre seit längerer Zeit einen Peugeot Boxer (der von 1998, nicht der Neue), der ähnliche Zwecke erfüllt, nur habe ich bis jetzt noch keine anderthalb Tonnen damit gezogen. Ansonsten ein gutes Teil, auch wenn es aus Italien kommt .
Einige Probleme waren, wie bei diesem Hersteller meiner Erfahrung nach, Getriebeprobleme (Synchronring) . Ansonsten schönes Teil und fast wie der Ducato.

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Vielleicht wäre es auch ein Anhaltspunkt, in den KFZ-Markt der Tageszeitung zu schauen. Ich frage mich immer wieder, warum nicht wenige Leute 3-4 Jahre alte bestimmte Fahrzeugtypen mit relativ wenig km abgeben wollen. Mir fällt insbesondere dabei auf, dass kaum Nutzfahrzeuge japanischer Hersteller angeboten werden und wenn, dann sind es wirklich alte, ausgelutschte Kisten oder die Abschreibungsdauer ist definitiv vorbei. Könnte das nicht gute Gründe haben?

Ich würde mal die Händler japanischer Marken abklappern und Kontakte knüpfen, um im Fall des Falles benachrichtigt zu werden, wenn jemand ein gebrauchtes Fahrzeug auswechseln will. Der freie Markt scheint bei denen jedenfalls außen vor zu sein.


Ronnie

So einen alten Ford Transit haben wir auch.
Fahre die Kiste ziemlich ungern, die Kupplung hat Null Schleifpunkt, ersten Gang bekommt man kaum rein, letzte Woche war eine Pfütze mit klarer Flüssigkeit unter der Bude. Naja, Werkstatt ist ja nicht weit.
Immerhin bekommt man sehr viel reingepackt

Ich fahre seit Jahren Vito und bin sehr zufrieden.

Den Toyota Hiace würde ich mir auch mal ansehen. Der Inhaber einer Firma die für uns Montagearbeiten ausführt fährt so einen, allerdings ist der schon 12-14 Jahre alt. Von leichten Roststippen an nie reparierten Beulen (von innen nach aussen durch umgekippte Ladung) hat das Auto noch keine Probleme, obwohl er ständig voll beladen ist und den stellenweisen schlechten Wegen auf dem Firmengelände (teilweise Kopfsteinpflaster, fast jede Kreuzung ist gleichzeitig Bahnübergang, bei Baustellen auch mal unbefestigte Wege). Das Ding wird pro Tag so 10-30km auf dem Firmengelände bewegt, danach geht's damit ab auf die Bahn nach Hause. Unser etwas jüngerer Transit der fast nur auf dem Firmengelände bewegt wird ist beim letzten mal nicht durch die HU gekommen, ist geschweisst, rostet aber schon wieder an allen Ecken und Kanten. Bemerkenswert sind vor allen die gerissenen Türen bei vielen älteren Transits!
Mit den VW Transportern habe ich gemischte Erfahrungen gemacht als ich noch im Einzelhandel war. Im allgemeinen liefen die recht gut, allerdings haben wir damit ja auch nur ausgeliefert. Getriebeprobleme hatten wir sowohl bei den Transportern als auch mit den Golf3 Variant.
Eine befreundete Firma hatte ebenfalls die Hiace, die hätten wir damals gerne gehabt, nicht zuletzt aufgrund der zwei Schiebetüren und des gemütlicheren Innenraums.
Die Hiace fahren hier recht selten rum, im Ausland laufen die aber als Krankenwagen, Polizeiwagen, Handwerkerfahrzeug und sogar als Buschtaxi, wobei auf dem Bild die Dachlast deutlich überschritten sein dürfte.

Interessant könnte auch die Variante mit dem Allradantrieb sein.

Deine sonstigen Kriterien sollten bei ca. 1000kg Zuladung + 2000kg Anhänger (gebremst) erfüllt sein.

Wie Ronnie1958 schon schrieb, japanische Nutzfahrzeuge sind selten gebraucht zu bekommen, selbst auf meinem wenig gebrauchten Corolla Kombi mußte ich etwas warten, auf dem Hof standen nur ein ehemaliger Firmenwagen mit entsprechenden Gebrauchsspuren (Lieferwagen TV/Weißware), sowie ein Außendienstfahrzeug mit fast 200000km auf der Uhr.

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-=MR.ED=-

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 20 Apr 2009 20:02 ]

Hallo,
wir haben seit rund 1,5 Jahren einen Sprinter 311 (3,5Tonnen max. Ges.gew., 80kW/109PS) und bisher keine Probleme. Der Wagen wurde als gebraucht gekauft, hatte aber schon einige km auf dem Buckel. Hauptsächliche Nutzung als Kurzstreckenfahrzeug im Elektrobetrieb; also die Firma, fahren tut der schon mit Diesel
Seitens meiner Arbeitsstelle (Mercedes Benz-Partner) kann ich die Tatsache, dass die Wagen oft zur Werkstatt müssen, nicht bestätigen, allerdings ohne direkte Vergleiche zu haben. Die hohen Rechnungen dagegen schon.
Laut Aussage meines Vaters merkt der einen 750kg-Hänger praktisch nicht. Meinen Polo hat der auch locker aus'm Graben gezogen ( ).

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

@Mr.Ed
Stimmt,die Toyos hab ich ja ganz vergessen.
Bei uns wirklich nicht so bekannt,aber etwas weiter östlich fahren noch Modelle von Anno Tobak.
Ich weiß nicht ob das heute noch so ist,da ich schon paar Jahre raus bin aus der Autobranche.
Aber vor Jahren baute Toyota Modelle,die bei etwas Grundpflege manchmal länger lebten wie die Firma oder der Besitzer

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(Albert Einstein)