Ich verstehe.. Danke.

Ist denn der AD9833 in der Lage die Amplitude stufenlos einzustellen?
Ich sehe zwar im Datenblatt, dass die min. Amplitude 38mV beträgt, kann aber nirgendwo eine Antwort auf die obige Frage finden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: abracadabra am 26 Mär 2009 15:44 ]

Zitat :

Ich sehe zwar im Datenblatt, dass die min. Amplitude 38mV beträgt,

Wo findest du nur immer so verquere Angaben?
Die Ausgangsstufe des AD9833 ist eine Stromquelle, die zwar in gewissen Grenzen justierbar ist, aber nicht zur Amplitudenregelung über einen weiten Bereich gedacht ist.
Somit ist die Ausgangsspannung hauptsächlich vom Lastwiderstand abhängig und kann durch entsprechend niedrige Werte praktisch Null erreichen.
In Richtung positiver Werte sollte man +0,8V nicht überschreiten, weil darüber die Stromquellen nicht mehr perfekt arbeiten.

Das mit der minimalen Amplitude war falsch verstanden..

Hab jedoch noch eine Frage zu dem AD9833..

Wie bekomme ich das Ausgangssignal geglättet?
Ich habe den Chip so konfiguriert, dass es einen Sinus von 1Hz liefert.
Allerdings sehe ich auf dem Oszilloskop kleine Stufen im Sinus.
Kann man die irgendwie herausfiltern oder ihnen auf eine andere Art und Weise den Gar ausmachen?
Der DDS läuft übrigens mir 3kHz.

Grüße
abracadabra

Zitat :

Der DDS läuft übrigens mir 3kHz

Dann ist es kein Wunder, wenn er nicht anständig funktioniert.

Betreibe den Chip mit einer vernünftigen Frequenz von mehreren MHz, und verwende ein Tiefpassfilter, dass bei 70..80% von fs/2 möglichst scharf abschneidet.
Wenn du nicht mehr als ein paar kHz erzeugen willst, reicht dafür auch ein einfacher RC-Tiefpass mit einer 3dB Frequenz etwas oberhalb der Ausgangsfrequenz, solange die halbe Samplerate ein hohes Vielfaches der maximalen Ausgangsfrequenz ist.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Apr 2009 16:08 ]