hmm, sieht an sich nach ner guten alternative aus, hätte dazu den vorteil, dass es 10 bit sind, anstatt nur 8.

Leider hab ich sowas gar nicht da.

hab grad nochmal drüber nachgedacht.
Im gegensatz zu schieberegistern, lassen sich nicht kaskadieren.

was wollen uns diese Worte wohl sagen?

und welche Sprache ist es?

sollte heißen:

Im gegensatz zu schieberegistern, lassen die (die 4017 ICs) sich nicht kaskadieren.

So dass man das bit durch 16, oder noch mehr Leitungen kreisen läst.

Sinn de ganzen soll die Ansteuerung einer LED-Matrix sein.
Die Zeilen werden parallel angesteuert und die Spalten nacheinander.
Dafür die Spalten will ich das kreisende bit.
und um den Port zu sparen, der jeweils nur am Anfang eines neuen Durchlaufs eine 1 in das register schiebt, dachte ich, man kann das irgendwie wegoptimieren, indem man das Ende der Schieberegister mit dem Anfang koppelt und nur beim Start irgend wie ein bit reinbekommt.

Die Sache mit dem Zähler hatte ich mir auch schon überlegt, in der Form, einen normalen Zähler zu nehmen und einen dekoder/demultiplexer zu benutzen. Dass es das in einem IC gibt wusste ich nicht.
Aber wie gesagt, hier fehlt mir der Ansatz, wie ich eine Ausgabe von mehr als 10bit hinbekomme.
Hab schon überlegt, ob man das irgendwie über clevere Verschaltung der Clock-Enable-, Reset- und Carry-Out-Leitungen hinbekommt, aber da is mir nix eingefallen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: puppetmaster am 25 Mär 2009 15:31 ]

Wie viele Bit brauchst Du denn?

Seinen zwei 4017 kaskadiert. Hier sollte ein FlipFlop mit zwei komplementären Ausgängen reichen. Der erste Takt sei Takt 1. Out_0 bleibt für die LEDs jeweils ungenutzt, also stehen 18 bit zur Verfügung. Der erste Takt schaltet Out1 des ersten 4017 ein.

Ablauf:
Bei Takt 9 (fallende Flanke, AND mit out9_a) wird CE von 4017_a per Flipflop gesperrt; CE Von 4017_b wird freigeschaltet.
Takt 10 schaltet somit Out1_b auf high. Out1_b wird mit Reset_a verbunden; also geht out9_a auf low, sobald out_1b auf high geht. Ein fliegender Wechsel.
Die anderen Enden der Chips werden Analog vernküpft:
Bei Takt 18 (fallende Flanke, AND mit out9_b) wird das FF wieder umgeschaltet.
Takt 19/1neu schaltet somit Out1_a auf high. Out1_a wird mit Reset_a verbunden; also geht out9_b auf low, sobald out_1a auf high geht.

Ohne Garantie


Gruß, Bartho

Zuerst mal Sorry, dass ich erst jetzt antworte, ich war ein paar Tage nicht zuhaus.

@Bartholomew:
Hm, das hört sich an, als könnte es funktionieren.Danke.

Braucht aber leider noch nen zusätzliches flipflop-IC.
Der Nachteil an den countern ist außerdem, dass fürn reset acuh noch leitungen gezogen werden müssen, dass heiß, man gewinnt gegenüber den shciberegistern nix, bei denen schiebt man einfach ne Reihe nullen durch (da ich nur leds ansteuer, stören die kurzen high-pegel nicht).

Zitat :

Braucht aber leider noch nen zusätzliches flipflop-IC.

Irgendetwas wirst du schon benötigen, denn von nichts kommt nichts.

Du könntest z.B. Impulslänge oder -abstand als Kriterium benutzen.
Beispielsweise könntest du mit etwas RC-Zusatzbeschaltung erreichen, dass bei sehr kurzen Impulsen nur Nullen geladen werden, während längere Zeiten die Einsen laden.
Eine Rezirkulationslogik brauchst du nicht unbedingt, da der µC ja genausogut wissen kann, was "draussen" los ist.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 30 Mär 2009 13:05 ]