Das war doch in Bayern. In Frankfurt gilt aber das da:
http://www.drbuecker.de/beitrag/33/.....e.htm
Im Straßenverkehr wieder anders:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://......html


Gruß,
Werner

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Heiter weiter!

Vielleicht sind die Versicherungen auch "fein raus", weil es sich ja
um ein Kriegsereignis handelt, wenn auch nur in Folge eines virtuellen
Krieges im Videospiel.

Kann man diesen Schießsport (ich kenne kein anderes legales Hobby, das so sinnfrei, leicht zu missbrauchen und dann so gefährlich ist ) nicht einfach verbieten oder wenigstens auf Waffen beschränken, mit denen man nur wenige Leute in kurzer Zeit auf Distanz lebensgefährlich verletzen kann?

Bis jemand eine Armbrust nachgeladen hat, haben sich schon alle auf ihn gestürzt...

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Zitat :

an einer Autobahnauffahrt absichtlich gegen eine Leitplanke gefahren,

Versicherungen zahlen schon bei grober Fahrlässigkeit
nicht, bei Absicht schon gar nicht.
Interessanter ist die Frage, ob er eine Rechnung von
der Autobahnmeisterei für die Leitplanke bekommt.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

@Georg:
Naja, es war Notwehr, was sollte er sonst machen?

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Zitat :

@Georg: Naja, es war Notwehr, was sollte er sonst machen?

Die Notwehrsituation stellt straffrei, von
Schadensersatz an Dritte oder den in Notwehr
Handelnden ist da keine Rede.
Wenn du eine Zaunlatte herrausreißt, um eine
angemessene Waffe zu gewinnen, bist du vor
Strafverfolgung wegen Sachbeschädigung geschützt,
aber nicht vor dem Ersatzanspruch des Zaunbesitzers.
Ob man dem Angreifer diesen Schaden in Rechnung
stellen kann? Warum nicht?
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

heute schon wieder einer:
http://www.nordfriesland-online.de/.....oktat

vielleicht zahlt der was?

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Heiter weiter!

Zitat : GeorgS hat am 13 Mär 2009 12:42 geschrieben :

Versicherungen zahlen schon bei grober Fahrlässigkeit nicht, bei Absicht schon gar nicht. Interessanter ist die Frage, ob er eine Rechnung von der Autobahnmeisterei für die Leitplanke bekommt.

Genau das meinte ich. Den Schaden am Auto/der Leitplanke hat der Geiselnehmer ja nicht selbst verursacht. Noch hat er den Fahrer dazu aufgefordert.
Dennoch war das Fahrmanöver aus meiner Sicht absolut verhältnismäßig; es hat ja auch zur Gefahrenabwehr geführt.
Ich weiß, dass die normale Autoversicherung nicht zahlt, wenn man sein Auto in einen Graben steuert, um einem Hasen auszuweichen (der zu erwartende Schaden am KFZ durch den Hasen ist nur sehr gering). Bei einem Wildschwein kann die Sache anders aussehen.

Ob die Eltern die Aufsichtspflicht verletzt haben? Der Sohn hat wohl morgens ganz normal das Haus verlassen, als ob er zum Ausbildungsplatz gehen würde. Ich denke also nicht.
Dass die Pistole und die Munition (immerhin drei Kilo hat er ja mitgenommen) für ihn frei zugänglich waren, steht auf einem anderen Blatt.

Herrn Kretschmer junior kann man ja nun nicht mehr auf Schadensersatz verklagen. Ob es Schadenersatzforderungen gegen die Eltern gegben wird, darüber werden die Medien wohl berichten.


Gruß, Bartho

Es gibt auch noch die (Verbrechens-)Opferhilfe (kann sein, daß das jetzt nicht der korrekte Begriff ist), die zumindest einen Teil des finanziellen Schadens übernimmt.

Eventuell tritt auch die Privathaftpflichtversicherung des Täters ein.

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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!

Seit wann zahlt eine solche Haftpflichtversicherung bei Vorsatz?

Zitat :

Seit wann zahlt eine solche Haftpflichtversicherung bei Vorsatz?

Darauf hatte ich bereits auf der vorigen Seite hingewiesen.
Aber zum einen bringen viele Leute Zivil- und Strafrecht
durcheinander, zum Andern ist es halt "gegen das gesunde
Volksempfinden", daß so jemand auf den Kosten sitzen bleiben soll.
Die von 2N3055 genannte Opferhilfe springt vielleicht ein.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Hallo
ich denk mal das der Vater gegen seine Pflicht (Waffen und Munition gegen zugriff Anderer zu sichern)verstoßen hat. Aus diesem Grund wird er wohl für alle Folgen seines Verstosses gegen das Waffengesetz Schadensersatz leisten müssen.

Das der Junge an den Schlüssel und damit an die Waffen kamm steht wohl ohne Zweifel fest.
Der Staatsanwalt wird garantiert eine Klage wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz einleiten. Denn Rest wird die Zeit zeigen.

Als betroffener Autobesitzer hätte ich genauso gehandelt und Billigent sogar den Tot des Jungen in Kauf genommen.(Verhältnismäsigkeit der Mittel sezt Berufung auf Notwehr voraus ,ein Auto kann ebenso eine Waffe sein).

Gruß Bernd




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