Zitat : ~ ACDC -- hat am  7 Jan 2009 00:38 geschrieben :

Da Fernbedienungen mit über 20 Kanälen unbezahlbar sind

Ach ja?
Schon mal was von codierten Signalen gehört?
Da reichen dann maximal drei Leitungen...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Ja natürlich hab ich ahnung von Bus. Hab ja auch täglich mitt unmängen davon zu tun nur haben unsere Bussysteme ( Can, Lin und Mostbus) nur 2 Verdrillte + Masse oder nur 1 Kabel + Masse. BZW Bei MOST nur Lichtwellenleiter. Wie ich jedoch Signale in Bussignale umwandle und umgekehrt, weis ich nicht. Deswegen binn ich auch ins Microchipforum gekommen. da ich weis dass manche Pics mit Bus ausgestattet sind. Und evl gibt es ja ein IC bei dem man nur 5V anlegen muss und wenn man einen Pin auf masse legt wandelt das IC das Signal in Bus um. sowas in der art wäre super. Gruß ACDC

Zitat :

Schon mal was von codierten Signalen gehört? Da reichen dann maximal drei Leitungen

Was meinst du damit? Spannungsunterschiede? Spannungsumkehr?

Keine Ahnung ob ich deine Frage richtig verstehe...

Wie wäre es, wenn du in die beiden Geräte einen Atmega im genügend Eingängen baust und diese über RS232 oder TWI verbindest.

Dann könntest du mit einer zwei- oder dreiadrigen Leitung auskommen.

Die Software dazu sollte auch nicht zu kompliziert sein, du müsstest ja nur im "Sender" die Eingänge alle paar Millisekunden einlesen und über ein Protokoll deiner Wahl an den Empfänger schicken, der dann die Ports entsprechend setzt, oder per PWM einen Analogwert ausgibt, oder...

Zitat :

wenn man einen Pin auf masse legt wandelt das IC das Signal in Bus um

Kannst du dir mühelos selber programmieren, es gibt nur keinen Bus ohne Namen. Müsstest dich schon vorher für ein Protokoll und eine Schnittstelle entscheiden.

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We now return you to your regularly scheduled nonsense.

Stichwort Multiplex. Machen Funkfernbedienungen übrigens auch. In einem Funktelegramm werden die Zustände der einzelnen Knüppel und Tasten nacheinander übertragen.

Für Deinen Zweck dürfte sich ein mittelgroßer µC mit ADC, der auch gleich eine serielle Schnittstelle wie SPI, I2C oder RS232 onboard hat, eignen. Dieser liest seine Eingänge aus und schickt die Daten mit einer Schnittstelle deiner Wahl an den Empfänger-µC. Dieser empfängt das Datentelegramm und setzt seine Ausgänge entsprechend bzw steuert Digital-Analogwandler an.

Leo war schneller.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am  7 Jan 2009  1:31 ]

CAN ist auch "nix" weiter wie codierte Signale.
Gibts ja mittlerweile in jedem zweiten Auto.
Mach dich mal über I²C schlau.
Wird meines Wissens nach für solche "Projekte" gern genommen.
Fundierte Kenntnisse über µc Programmierung solltest dann aber mitbringen.

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Zitat :

Kannst du dir mühelos selber programmieren, es gibt nur keinen Bus ohne Namen. Müsstest dich schon vorher für ein Protokoll und eine Schnittstelle entscheiden.

Im Programmieren hab ich nicht sonderlich viel ahnung. hab zwar schon mal mit Pics angefangen aber nach einem halben jahr wieder aufgehärt, weil ich nicht einmal eine Lauflichtprogrammierung hin bekommen habe. zudem habe ich nur einen Brenner mit Serieller Schnittstelle. hab aber nur notebooks zuhause stehen ohne Seriellen ausgang.

Zitat :

Keine Ahnung ob ich deine Frage richtig verstehe... Wie wäre es, wenn du in die beiden Geräte einen Atmega im genügend Eingängen baust und diese über RS232 oder TWI verbindest. Dann könntest du mit einer zwei- oder dreiadrigen Leitung auskommen.

Ich möchte 20 ein aus signale über möglichst wenig Kabel (2-3) übertragen. und wie soll das mit dem Atmega funktionieren??? da blicke ich nicht ganz durch.

Zitat :

Fundierte Kenntnisse über µc Programmierung

Wenn die vorhanden sind, würde ich statt der Verbindung über I2C o.ä. eher an jeden Atmega einen RFM12 anschließen, damit hätte er dann quasi eine Eigenbau-Funkfernsteuerung.

Ansonsten würde sich sowas hier gradezu anbieten:
http://www.mikrocontroller.net/topic/87597#new

Dieses Beispiel ist quasi sofort einsetzbar, man müsste nur in der Hauptschleife noch dafür sorgen, dass statt der Antwortwerte vom Slave die Portzustände in den Übertragungspuffer geschrieben werden.
Der Slave müsste diese dann halt ausgeben.

Wenn Interesse besteht, kann ich gerne noch eine Erweiterung dieser Bibliothek hier hochladen. Für ein Steuerungsprojekt habe ich noch ein paar Funktionen ergänzt, mit denen sich relativ einfach 8 Byte lange Frames übertragen lassen, die sogar eine Fehlerüberprüfung erlauben.

Zitat :

Ich möchte 20 ein aus signale über möglichst wenig Kabel (2-3) übertragen. und wie soll das mit dem Atmega funktionieren??? da blicke ich nicht ganz durch.

Der Atmega liest die Zuständer der Signale ein, verpackt sie in ein Datenpaket und überträgt das.
Der Empfänger-Atmega erhält dieses Datenpaket und gibt selbst entsprechende Signale raus.

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Gibt übrigens auch Brenner für den USB-Port, kosten fast nichts.

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Nen alten Rechner mit seriellem Port bekommst doch schon hinterhergeworfen.
Außerdem gibts mittlerweile auch "Brenner" für USB.
Und wenn du nach nem halben Jahr noch nichtmal ein Lauflicht geschafft hast,dann hast dich wohl nicht genügend mit beschäftigt.
Damit dürfte auch dein jetziges Projekt fast zum scheitern verurteilt sein.


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Zitat :

Der Atmega liest die Zuständer der Signale ein, verpackt sie in ein Datenpaket und überträgt das. Der Empfänger-Atmega erhält dieses Datenpaket und gibt selbst entsprechende Signale raus.

Das wäre genau das was ich suche. jedoch kann ich mit der seite die mir LeoLöwe reloaded geschikt hat nicht viel anfangen. Leider. billigbrenner für usb port kenne ich schon. die 3 chips die die Brennen können sind aber meistens die falschen aber ich werde sie mir nochmal anschaun.

Zitat :

Und wenn du nach nem halben Jahr noch nichtmal ein Lauflicht geschafft hast,dann hast dich wohl nicht genügend mit beschäftigt. Damit dürfte auch dein jetziges Projekt fast zum scheitern verurteilt sein.

Ich habe mich sehr viel damit beschäftigt. jedoch fehlt es eben an leuten die es einem richtig erklären. Wie sonst soll man Arbeitsregister und Watchdog Timer verstehen ? deswegen ziehe ich Fertig ICs oder analogtechnik vor. und wie war das jetzt mit den codierten signalen. Kommt man da ohne Programmieren aus?

Gruß ACDC

Dieser Brennner hier kostet außer Bauteilen und Arbeit nix:

http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/usb-avr-prog

Dafür müsstest du nur einmalig einen alten PC auftreiben, um das Programm in den Brenner zu laden. Henne-Ei Problem...
Danach läuft das Ding aber sehr gut.

Zitat :

deswegen ziehe ich Fertig ICs oder analogtechnik vor. und wie war das jetzt mit den codierten signalen. Kommt man da ohne Programmieren aus?

Müsste mich wundern, wenn es fertige ICs für sowas gäbe.
Ansonsten musst du auf etwas fertiges ausweichen, z.B. etwas wie diese Baugruppe:
http://www.sly.de/artikeldet.php?pr.....58f4f

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Zitat :

Dieser Brennner hier kostet außer Bauteilen und Arbeit nix: http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/usb-avr-prog

Danke für den Tipp. aber ich habe gerade meinen Alten computer heraus gezogen ist zwar nichtmer auf dem neuesten Stand, aber zum Programmieren wird er schon reichen.

Zitat :

Ansonsten würde sich sowas hier gradezu anbieten: http://www.mikrocontroller.net/topic/87597#new Dieses Beispiel ist quasi sofort einsetzbar, man müsste nur in der Hauptschleife noch dafür sorgen, dass statt der Antwortwerte vom Slave die Portzustände in den Übertragungspuffer geschrieben werden. Der Slave müsste diese dann halt ausgeben.

@LeoLöwe reloaded
Du hast mir doch vor einiger zeit disen Link geschikt. Was soll man da genau tun um dieses Script für mich interessant zu machen??? um etwas genauere aufklärung wäre ich sehr dankbar.
Gruß ACDC