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Docking Station unter Linux |
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BID = 573248
wulf
Schreibmaschine
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Wohnort: Bozen
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Ich hab wieder mal eine Frage. Sie wäre zwar in einem Linuxforum besser aufgehoben, aber hier "kenne" ich die Leute besser.
ICh habe einen Laptop von Dell (Modell D531) und habe mir vor einiger Zeit die Docking Station dazu gekauft. Echt fein wenn man den Laptop schnell mitnehmen kann, ohne groß rumzustecken.
Als ich vor kurzem auf Ubuntu wechseln wollte habe ich bemerkt, dass die Docking Station ziemliche Probleme macht (die restliche Hardware war zwar knifflig, ging aber am Ende problemlos).
Treiber für Linux habe ich keinen gefunden.
Das Hauptproblem ist (wie ich in diversen Foren nachlesen konnte), dass die Docking Station einen eigenen Netzwerkcontroller hat, auf den irgendwie umgeschaltet wird.
Allerdings funktioniert diese Umschaltung unter Ubuntu nicht richtig. Nach booten von Ubuntu läuft zunächst alles gut (Netzwerk) und nach ca. 5 Minuten schaltet Ubuntu aus (mir) unersichtlichen Gründen wieder auf den laptopinternen Netzwerkcontroller (der ja nicht angeschlossen ist). Zur gleichen Zeit deaktivieren sich auch die USB Anschlüsse an der Docking Station.
Naja, lange Rede kurzer Sinn:
Ich brauche einen geeigneten Treiber der unter Linux funktioniert. Aber ich finde einfach nichts.
Da dachte ich mir, ich könnte nach einen Wrapper ausschau halten um den Windowstreiber linuxgerecht zu verpacken, aber außer dem "NDISwrapper" für WLAN Hardware hab ich nichts gefunden.
Wie würdet ihr weiter vorgehen?
Grüße
Simon
Edit: Die Docking Station funktioniert für mehrere Businesslaptops von Dell, alle die über diese Dell interne Standartschnittstelle "D-Dock" verfügen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 18 Dez 2008 21:53 ] |
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BID = 573257
Bartholomew
Inventar
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Ich vermute, hier im Forum sind leider recht wenige potente Ubuntu-User, aber ein paar Debianer gibt es 
Anscheinend hast Du ja schon funktionierende Treiber, die die Ubuntu-Hardwareerkennung nur wieder abschaltet (oder sehe ich das falsch?).
Die Befehle "dmesg" und "cat /var/log/syslog" sollten eigentlich ein paar Fehlermeldungen rauswerfen, nach denen man googeln kann.
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 18 Dez 2008 22:35 ] |
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BID = 573259
clembra
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also 5 Minuten funktioniert der Netzwerkcontroller in der Docking-Station und dann geht dieser nicht mehr? Einen anderen Treiber wirst du da nicht brauchen. Aber du solltest vielleicht mal die Einstellung des NetworkManagers, welcher höchstwahrscheinlich installiert ist, kontrolliern. Möglicherweise schlägt der schräg. Ansonsten immer praktisch:
| Code : |
# Status aller aktiven Interfaces anzeigen
ifconfig
# Status aller Interfaces anzeigen
ifconfig -a
# Geladene Module anzeigen
lsmod
# Gefundene Geräte anzeigen (egal ob PCI, AGP, PCIe-Anschluss)
lspci
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Auch gerne mal die /var/log/syslog bzw. /var/log/messages für den Zeitpunkt des Umschalten checken.
Nach lesen von Bartholomew's Thread:
Benutze lieber less für die Logfiles, die könnten ziemlich lang sein.
Gruß Clemens
PS: Schreibt ein Debianer "mit Weitblick" 
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 573266
Draht
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Wohnort: Falkensee / Spandau City
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Öhm... falls das Thema noch aktuell ist, dann frag doch mal bei
ubuntuusers.de nach. Ein sehr nettes Forum.
-Draht, ein allerdings nicht allzu versierter Ubuntu-Nutzer
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Erst wenn die letzte Glühlampe für immer erloschen ist,
werden wir wirklich sehen, was uns verboten wurde.
Dieser Beitrag ist ein Spitzenprodukt des Kombinat VEB Wortmüllproduktion Falkensee
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BID = 573270
Bartholomew
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Zitat :
| | Benutze lieber less für die Logfiles, die könnten ziemlich lang sein. |
Das gnome-terminal ist doch lang genug...
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BID = 573273
HeinzVogel
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Vielleicht sinds auch vermurkste Energieeinstellungen
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Nein, Frau Bundeskanzlerin. Dezidiert Nein.
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BID = 573295
wulf
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Hallo,
Genauer gesagt funktioniert der NIC der Docking Station nur für 5 Minuten wenn "Roaming" eingestellt ist. Versuche ich die IP Adresse (und alles andere) statisch zu vergeben, so funktioniert gar nichts.
USB wird immer nach ca. 5 Minuten abgeworfen.
Mit euren Ratschlägen stellt ihr mich jetzt vor ein Problem:
Hab zur Zeit Ubuntu nicht installiert, weils eben nicht funktioniert hat.
Na dann, werd ich das die nächsten Tage mal machen und meld mich dann wieder.
Danke derweil für die Ideen.
_________________
Simon
IW3BWH
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BID = 573333
clembra
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Offtopic :
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Zitat :
Bartholomew hat am 18 Dez 2008 23:54 geschrieben :
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Zitat :
| | Benutze lieber less für die Logfiles, die könnten ziemlich lang sein. |
Das gnome-terminal ist doch lang genug...
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Also die syslog ist bei mir zur Zeit so ca. 12981 Zeilen lang. Da nur die unteren Interessieren fliegen die nur so runter, aber less und dann "G" geht um einiges angenehmer.
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Na mit dem NetworkManager lag ich ja schon ganz richtig, oder wo gibt es sonst den Begriff "Roaming". Mit dem NM stehe ich übrigens auf Kriegsfuß. 
_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 573338
wulf
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Ja, aber wie erklärst du dir dann, dass USB auch gleichzeitig mit dem NIC abgeworfen wird? Da muß irgendeine Hardwareumschaltung eingebaut sein.
Mit dem Network Manager hatte ich auch schon meine Probleme, vor allem mit dem Speichern von Profilen. ... Aber egal, das ist ja nicht das aktuelle Problem.
_________________
Simon
IW3BWH
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BID = 573343
clembra
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Ohne "lsmod", "lspci" und "less /var/log/syslog" kann ich mir das gar nicht erklären.
Wenn es immer ca. 5 Minuten nach dem Booten auftaucht hilft auch
tail -f /var/log/syslog
im Terminal ausgeführt. Je nach Berechtigung als Root ausführen (debianisch für "sudo"  )
Gruß Clemens
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 573355
wulf
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Na dann muss ich jetzt, wohl oder übel, so schnell wie möglich Ubuntu installieren und dann berichten.
Grüße
_________________
Simon
IW3BWH
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BID = 574052
wulf
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Hallo,
nun der, wie versprochene, Bericht:
Ich habe diesmal Ubuntu 8.10 installiert (das letzte mal wars 8.04).
Interessanterweise ist der Network Manager wieder anders. Aber beim an- und abdocken funktioniert alles einwandfrei. Das erste mal beim Andocken gabs Problem. Die grafische Oberfläche wurde sehr träge und reagierte fast gar nicht mehr. Als ich dann (mit Mühe) abschalten wollte funktionierte gar nichts mehr.
Aber ausser dem ersten Mal andocken war alles super. Dieser Fehler ist aber nicht mehr aufgetreten und auch nicht reproduzierbar.
Grüße und danke für eure Hilfe
P.S. Solltet ihr doch noch an den Logs interessiert sein kann sie hier reinstellen.
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Simon
IW3BWH
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BID = 574154
clembra
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Lass mal, ohne Fehler sind die Log-Files doch langweilig. 
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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