Waschmaschine Hoover Performa 1300 FCE2

Geräteart : Waschmaschine
Hersteller : Hoover Performa 1300
Gerätetyp : FCE2
S - Nummer : ?
FD - Nummer : ?
Typenschild Zeile 1 : Mod AM 13211
Typenschild Zeile 2 : N 3113628603101740
Typenschild Zeile 3 : G
Kenntnis : Artverwandter Beruf
Messgeräte : Multimeter
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Guten Morgen!
Da ich mich nun zwei Tage mit der Maschine beschäftigt habe
und hier im Forum nichts gefunden habe,
will ich euch mein Problem mal schildern.

Es fing alles damit an das die Sicherung hier und da mal raus flog.
Irgendwann ging dann gar nichts mehr.

Die Sicherung flog immer genau dann raus wo die WaMA in den letzten Schleudergang ging.

Da bin ich dann her gegegangen und hab die Maschine zerlegt.
Nach dem lösen der Gummimanschette zwischen Tür und Trommel, sah ich schon das (Steuer?)-Modul hing zwischen Trommel und Aussenwand. Da die Maschine beim Schleudern immer heftig sich bewegt, wurde wahrscheinlich das Modul gegen die Aussenwand gedrückt.

Darauf hin hab ich es ausgebaut. Siehe Bild 1-3. Da hab ich mich schon "gefreut"; dachte, hat das ganze irgend einen Kurzschluss verursacht... (nun denke ich es ist was anderes). Ich also die Stelle wo die Leiterbahnen weg geschmolzen waren, überbrückt und den Stecker umgangen.
Dann alles wieder zusammen geabut und angeschmissen.

Fing auch erst gut an, die ersten paar sekunden

, Pumpte Wasser in die Trommel und wollte dann anfangen zu drehen.. aber wie, auf einmal, volle Pulle (nur einpaar sekunden) und dann ging garnichts mehr.

Nun alles wieder zerlegt....

Bis her habe ich die

1.Platine
(MDL S.A. CIA0051I und auf dem Aufkleber 1.Zeile: 91201336 V5 A25, 2. Zeile: ICAIND. 26/02/03, 3. Zeile: 100049333 OP.28; 230V~ 50/60Hz T(oben links alpha) 60°C)
auf unterbrechungen auf den Leiterbahnen über prüft,

2. Alle Leitungen auf Scheuerstellen und auf Durchgang geprüft.

3.Den Motor
(Sole Type 20584.418 / oder 41002725)
ausgebaut, Durchgemessen: sieben-poliger-Stecker
1. nichtbelegt
2. Kohle(ab motor rotes Kabel)
3. Wicklung (ab motor graues Kabel)
4./5. Tachogenerator (ab motor gelbes Kabel)
6. Kohle (ab motor blaues Kabel)
7. Wicklung (ab motor weißes Kabel)
zwischen 3-7 1,1Ohm

zwischen 2-6 2,5Ohm beim langsammen drehen des Anker geht der Wert leicht höher ca auf 3-3,5Ohm, dann beim loslassen wieder auf 2,5Ohm. Wenn ich aber mit der Hand ganz schnell drehe, geht er über 50 Ohm.

zwischen 4-5 176,7 Ohm und Wechselspannung je schneller man dreht steigend (fängt bei ca. 0,1V an, ganz angsamm mit der Hand)

Den Motor hab ich zerlegt:
Kohlen haben eine Länge von ca. 2cm.

sonst nichts ungewöhnliches aufgefallen.

Der Kaltleiter (1. Zeile: 4MP22301 2.Zeile: 09R2T, wenns denn einer ist...) hat ein Wiederstand von 0.1 Ohm der bei erhitzen (Heißluftfön) auf 0,4 Ohm hochgeht und dann die Leitung unterbricht.

4. habe ich noch den Störfilter (D.E.M. FLCR 630501) auf Durchgang geprüft.

5. Die Heizung hat nen Widerstand von 25,5 Ohm und hat keinen Schluss zur Erde.

Nun bin ich am Ende angelangt und weis nicht weiter. Die auf der Platine Weggeschmorten Leiterbahnen gehen zum Motor auf Steckplatz 2und 3.

Ich kann mir nur folgende Sachen vorstellen:

1. das der Tachogenerator defekt ist und der motor unkonroliert beschleunigt und daraufhin der Klatleiter einspringt und die Leitung unterbricht
oder
2.das doch irgendwas auf der Platine/Modul Schaden genommen hat.

Nun hoffe ich, das einer von euch Profis Rat weis und mir weiter Helfen kann. Schonmal vielen Dank für etwaige Antworten.

Liebe Grüße Thomas

Ps: Ich hoffe das ich alle Angaben gemacht habe...!?