Schutzlack entfernen

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Autor
Schutzlack entfernen

    







BID = 554864

hologram

Schriftsteller



Beiträge: 749
Wohnort: Fulda
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Hi,

eine Kollege von mir hat ein Weidezaungerät mitgebracht, welches wohl einen Leiterbahnriß oder ne KL hat.

man muß ab und zu etwas auf die Platine drücken damit das Ding was macht.

Meine Frage ist, wie bekomme ich den etwas gelb/rötlichen Schutzlack von der Lötseite runter?

Gibt wahrscheinlich 1000ende Lacke die das sein könnten.

Danke für Tipps

Gruß
hologram

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BID = 554869

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

 

  

Hallo hologram,
du meinst einen Schutzlack, der über alles, auch
die Lötstellen geht?
Vermutlich gibt es dafür gar nicht so viele verschiedene
Lacke, aber was auch immer, da hilft nur Lösemittel probieren
oder kratzen.
Versuch mal Nitroverdünnung, Spiritus, und "Universalverdünnung"
Auch mit "Terpentinersatz", obwohl das die letzte Wahl bei mir wäre.
Da das vermutlich eine nicht allzu aufwendige
Platine ist, würde ich erst mal die Lötstellen "nachbehandeln".
Dann erst den Platinenriß suchen.
Gruß
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

BID = 554873

hologram

Schriftsteller



Beiträge: 749
Wohnort: Fulda
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hi,
dann werde ich gleich mal in die Werkstatt eilen, und schauen, was wir für Lösungsmittel dahaben.

Melde mich gleich nochmal.

Danke und Gruß
hologram

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BID = 554874

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Ansonsten mit einem Glasfaserradierer die entsprechenden Stellen freischleifen.

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-=MR.ED=-

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BID = 554877

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Oft sind solche Lacke mit Spiritus lösbar.
Nachlöten mit Lötkolben wäre auch noch einen Versuch wert.
Gruß
Peter

BID = 554881

hologram

Schriftsteller



Beiträge: 749
Wohnort: Fulda
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hallo,
also Lösungsmittel,Nitro,Terpentin, Spiritus --> erfolglos

Erhitzen mit Heißluftpistole --> erfolglos, da klebt dann noch nicht mal was wenns erwärmt ist.

Nachlöten --> noch nicht getestet.

Anbei habe ich mal 2 Bilder von der Platine.

Danke und Gruß
hologram

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: hologram am  9 Okt 2008 15:07 ]

BID = 554885

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo hologram,
da solche Dinger meist irgendwo im feuchten Gras
rumstehen, könnte der Schutzlack auf Silikonbasis
sein. Aber das ändert nichts an der Hauptsache,
daß nämlich derlei Lacke so vernetzt sind,
daß sie in keinem Lösemittel mehr löslich sind.
Das hast du ja inzwischen nachgewiesen :=(
Wie ich schon oben schrieb solltest du zunächst mal
die Lötstellen nachlöten.
Hast du Erfahrung mit dem Aussehen von schlechten
bzw. "verdächtigen" Lötstellen?
Die schweren Bauteile bzw. die mit den dicksten
Drähten sind die, die man zuerst beäugt.
(die kommen beim Schwallen oft "zu kurz")
Übrigens: wenn du das Ding repariert hast, dann
sollte da wieder ein guter Schutzlack drauf....
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 554891

hologram

Schriftsteller



Beiträge: 749
Wohnort: Fulda
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Hallo Georg,

das mit dem bearbeiten schlechter LS gehört zu meiner "Lieblingsaufgabe" beim Instandsetzten von TV Geräten. Ich werde mal mit nem Glasfaserstift oder nem Dremel Drahtbürstenaufsatz veruchen, dem Lack an die Wäsche zu gehen.

Die Leiterbahnen konnte ich einfach mit einem Schraubendreher zumindest an 2 Stellen testweise recht leich freilegen und habe dort gesehen, dass diese sogar verzinnt sind.

Die haben sogar bei der Produktion so gespart, dass die kein Epoxy sondern Hartpapierbasismaterial verwendet haben.

Zum nachträglichen versiegeln nehme ich dann Plastik 70. Das hat mich bei Feuchtigkeitsgefährdeten Anwendungen noch nie im Stich gelassen.

Ich gebe Status, sobald ich weiter bin.

Danke und Gruß
hologram

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BID = 554896

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
das mit dem bearbeiten schlechter LS gehört zu meiner "Lieblingsaufgabe" beim Instandsetzten von TV Geräten

Hallo hologram,
da hab ich anscheinend Eulen nach Athen getragen. :=)
An Fernsehern und vor allem Monitoren hab auch
ich die meisten Erfahrungen in dieser Richtung gemacht.
Für Leiterbahnunterbrechungen lohnt sich manchmal
ein Blick ins Gehäuse, die Auflagepunkte usw,
um die stärksten Durchbiegungsbereiche zu ermitteln.
"Scharfen Blick" und Glück
wunsche ich dir.
Georg



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BID = 554910

yehti

Schriftsteller



Beiträge: 723
Wohnort: Plattstedt

Moin!
Ich kenn da einen, der repariert sowas mal häufiger...
Bei dem Zeug hilft wirklich nur die Messingbürste.
Und guck dir die Bauteile auf der Oberseite genau an.
Oft tun die Anschlußdrähte nur so, als wenn sie welche wären, und sind in Wirklichkeit nur Lackröhrchen, die mit grünem Pulver gefüllt sind.
Und viel Spaß beim Nachlöten.
Gruß Gerrit

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Ja, was soll ich dazu sagen...?
SIE haben recht!



Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT

BID = 554917

hologram

Schriftsteller



Beiträge: 749
Wohnort: Fulda
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hi,
danke für die bisherigen Tipps.
ich werde da morgen erst drankommen.

vg
hologram

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