Hallo Sam2.

Danke erstma für die schnelle Antwort.

Habe schon im Netz nach Schaltplänen oder Konzepten gesucht, allerdings bis jetzt erfolglos.
Die Bauanleitungen für Ladegeräte sind alle auf 230V AC ausgelegt. Dem entsprechend sind auch die Bauteile im Handel ausgelegt.

Hast du - oder jemand - nicht ein paar gute Links zum Thema?

Ich dreh mich da nur im Kreis

Gruß Thomkido

Vermutlich hast du mit dem falschen Stichwort gesucht.

Nicht "Ladegerät", sondern "Laderegler" (speziell: "Solarladeregler") nennt sich das, was Du brauchst!

Auch die Suche (Lupensymbol oben links) hier im Forum bemühen, dieses Thema hatten wir schon mehrfach erschöpfend.

Hallo,

ich weis ja nicht, wozu du die Anlage brauchst, aber Solarregler/lader gibt es für ca. 20 Euro bei z.b. Reichelt:

Solarladeregler

Das Ding hab ich mir gekauft und es funktioniert an einem 7,2 Ah Akku mit 0,7 A Solarpanel wunderbar.

Gruß,

Gormadoc

Ich denke, die Sache geht in diesem Fall relativ einfach.

Schalte das Solarpanel über drei Dioden in Serie direkt mit dem Akku zusammen. So wird verhindert, daß ein Strom vom Akku zurück zu den Solarzellen fließen kann. Über den Dioden ergibt sich ein Spannungsabfall von gut 2 Volt, diodentypabhängig. Bei 1N5400 hast Du bei 700 mA einen Spannungsabfall von 2,1 Volt. Nimmst Du 1N4001, beträgt der Spannungsabfall 2,7 Volt. Du kommst so in den optimalen Arbeitsbereich des Solarpanels. Die Ladeschlußspannung des Bleiakkus beträgt üblicherweise 14,4 Volt.

DL2JAS

Wie groß (in AH!) ist den die Bleibatterie?

Weil von 0,6A Ladestrom läßt sich kaum einem Bleibatterie beindrucken, wenn man noch bedenkt, daß der Strom solange fließt, solange optimale Sonneneinstrahlung herrscht, also NIE!!!. Sollte sie die Größe einer Starterbatterie haben, wie der Titel sagt (>=25-28Ah muß mal LEIDER heute sagen), dürfte das im Tages- und Jahresmittel, gerade mal die Selbsentladung kompensieren.

Wie dl2jas schon sagt: Diode in Serie, und gut isses! (Ob eine oder drei spielt auch schon keine Rolle mehr!)

Schöne Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: selfman am 17 Sep 2008 21:53 ]

Selfman, mit dem Panel kann er keine übliche Autobatterie kaputtladen.

Somit entfällt eine Ladeelektronik, die vor Überladung schützt.
Die durchschnittliche Ladung bei jetzigen Lichtverhältnissen ist schon etwas höher als die Selbstentladung, wenn man von einer kleinen Batterie mit z.B. 40 Ah ausgeht.

DL2JAS

Zitat : dl2jas hat am 17 Sep 2008 20:08 geschrieben :

Ich denke, die Sache geht in diesem Fall relativ einfach. Schalte das Solarpanel über drei Dioden...

Das wäre Unsinn!

Der Spannungsabfall über den Laderegler sollte möglichst gering sein. In vielen Ladereglern ist sogar eine aktive Diode mit MOSFET am werkeln.

Eine Schottky-Diode und fertig ist der Lack.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Hallo.

Bei der Batterie handelt es sich um um eine Blei-Gel-Batterie mit einer Kapazität von 60Ah. Die Batterie ist in einem E-Fahrzeug eingebaut und soll währen Betrieb unterützend geladen werden, um die Reichweite zu erhöhen.

Gibt es eine Möglichkeit, den Ladestrom zu verstärken, sodass ich mit 2-3A laden kann? (evt über einen Kondensator).

Gruß Thomkido

Zitat : Thomkido hat am 18 Sep 2008 09:33 geschrieben :

...Gibt es eine Möglichkeit, den Ladestrom zu verstärken, sodass ich mit 2-3A laden kann?...

Mit einem größeren Solarmodul.

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(Hanlon’s Razor)

Ähm, offenbar fehlt Thomkido völlig das Gefühl für die Energie- und Leistungsverhältnisse, um die es da geht.

Von so einem Puppenstubenmodul kann während der Fahrt kein nennenswerter Beitrag zum Energiebedarf des Fahrzeugs erbracht werden.

Wenn man Pech hat, ist der Mehrverbauch (durch Luftwiderstand und höheres Gewicht) höher als der Ladeeffekt...

Allerhöchstens wenn das Fz. längere Zeit sonnengünstig (Zeit und Ort) geparkt steht, darf man merkliche Erträge erwarten.


Welche Dauerleistung hat denn der Fahrmotor und welche durchschnittliche Leistung (oder Energie pro Strecke) wird während des Betriebs denn momentan benötigt?

Das Fz wird über Radnabenmotoren mit einer Leistung von 4KW betrieben.

Da wirst du mit diesem Modul selbst in der Sahara nicht viel erreichen. Um den Akku zu laden müßte das Fahrzeug mehrere Tage in der prallen Sonne stehen. Die Erhöhung der Reichweite bei guten Wetter dürfte im Bereich von wenigen Metern liegen.
Um da richtig was zu erreichen müßte das Fahrzeug komplett aus Solarzellen bestehen.

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Zitat : Thomkido hat am 18 Sep 2008 10:12 geschrieben :

Das Fz wird über Radnabenmotoren mit einer Leistung von 4KW betrieben.

Äh - und das aus einem 60Ah-Akku?

Bei Volllast läuft das gerade mal ein paar Minuten. Das macht der Akku ein paar mal mit und dann ist er hinüber.

Inzwischen ließt sich das, wie eine insgesamt völlig unausgegorene Bastelei (nicht nur die Solargeschichte!).

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