Ich müsste mal kucken ob ich noch die Kontaktdaten von einem Werkzeugschmied von so nem Mittelaltermarkt habe.
DIE Dinger waren tradiionell UND verdammt scharf. Der macht auch so Böttcher-Werkzeug und Zieheisen und son Kram. Verdammt geil. Und für Handarbeit sogar recht fair eingepreist.

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Druff un D'widd!!!

quatsch wegeditiert...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: psiefke am 20 Aug 2008 10:48 ]

So Kollegen, ich habe mich für Gränsfors entschieden Ich hab jemanden gefunden der einige Beile von denen hat, hab sie mir angeschaut, ein wenig damit gearbeitet und dann zwei bestellt, eins zum anspitzen und entasten und eins zum spalten


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Na dann - viel Spaß beim Holz machen

Moin!

Wünsche ich Tobi auch. Habe gerade mein Lager mit 16m³ gefüllt. Für einen der alles ( sägen, spalten, stapeln ) alleine machen darf, ein feines Geschäft. Konnte auch gerade meinen Kamin anschmeißen, bei 9°C Außentemperatur ( wir haben doch Sommer, oder? ).

Gruß
Bernd

Zitat :

ich habe mich für Gränsfors entschieden

Ist das nicht "Industiemassenware"?
:=)
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Zitat : GeorgS hat am 24 Aug 2008 14:05 geschrieben :

"Industiemassenware"?

Aber hochwertige

Hallo Renoir,
nach dem hier (aus dem Anfangspost):

Zitat :

Die Katalogprodukte waren auch nicht wirklich überzeugend, alles Industriemassenware. Daher frage ich mal hier nach ob nicht jemand eine Quelle für wirklich hochwertiges hat, am liebsten wäre mir etwas handgeschmiedetes da derartige Werkzeuge meiner Erfahrung nach am längsten halten.

hätte ich aber angenommen, daß es hochwertige
Industriemassenware gar nicht gibt :=)
(Industriemassenware ist ohnehin ein Dummwort,
ein unbewußtes Hendiadioin)
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Offtopic :

Hendiadyoin

"Industriemassenware" ist eine Frage der Definition. Das was so an Äxten und Beilen im Umlauf ist (speziell in Baumärkten) wird irgendwo in Hinterasien vollkommen automatisiert hergestellt. Um die Billigpreise hier halten zu können wird dabei massiv an der Qualität des Materials und der Verarbeitung gespart und qualitative Mängel im Stahl nachher mit z.b. ner ordentlichen Schicht Lack kaschiert.

Bei den Äxten und Beilen die von Gränsfors und vielen kleineren alteingesessenen Schmieden hergestellt werden sieht das anders aus. Die machen so gut wie alles von Hand, Fliessbandfertigung gibts da nicht. Der Typ bei dem ich mir die Gränsfors-Beile angesehen habe hat mir das ein oder andere interessante Detail dazu erzählt, der war bis zur Rente nämlich selbst Schmied. Laut ihm hatten sie in seiner Firma zwar einen automatischen Schmiedehammer, die meisten haben aber trotzdem noch wie früher nur mit Hammer und Amboss gearbeitet
Bei sowas geht mir immer das Herz auf, ich bin nämlich ein ziemlicher Fan von alter Handwerkskunst und finde es sehr schade, dass viele Fähigkeiten und Fertigungsmethoden untergehen weil sie heutzutage keiner mehr lernt weil sie nicht wirtschaftlich sind

Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Hallo Bartho,
die Transliteration von Upsilon ist recht
uneinheitlich, altgriechische Schreibweisen übrigens auch sehr
unterschiedich je nach Region. Ich bleibe bei der
Schreibweise Hendiadioin, wie ich sie vor
50 Jahren im meinem Rahn-Pfleiderer vorfand :=)
(ist übrigens auch die Schreibweise in der
lateinischen Literatur)
Tobi:
"Industielle Herstellung" ist definiert, blos kennst
du diese Definition anscheinend nicht.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist dabei die durch Serie
mögliche gleichmäßige Qualität. (gut oder schlecht!)
Wenn es dir wichtig ist, im Wald mit einem Komment-mäßigen
Beil aufzutreten, nun gut, jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Gruß
Georg

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 24 Aug 2008 16:01 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 24 Aug 2008 16:16 ]

Zitat :

Laut ihm hatten sie in seiner Firma zwar einen automatischen Schmiedehammer, die meisten haben aber trotzdem noch wie früher nur mit Hammer und Amboss gearbeitet Bei sowas geht mir immer das Herz auf, ich bin nämlich ein ziemlicher Fan von alter Handwerkskunst und finde es sehr schade, dass viele Fähigkeiten und Fertigungsmethoden untergehen weil sie heutzutage keiner mehr lernt weil sie nicht wirtschaftlich sind

Volle Zustimmung!!
Da leuchten meine Augen auch!
Da wo ich jetzt beschäftigt bin in der Woche (daher auch in der Woche hier nicht mehr zu lesen) haben wir sehr viel diesen Werkzeugs. Da freut sich das Herz beim Anblick dieser schweren Maschinen

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Hallo Don Comi,
was bezustimmst du denn nun eigentlich?
Was bringt deine Augen dazu, Kuckstrahlen
auszusenden?
Die schweren Maschinen oder Leute, die sie
stehen lassen und sich mit dem Handhammer
abplagen.?
Georg

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