Kabelbelegung uralter Lichtmaschine

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Autor
Kabelbelegung uralter Lichtmaschine

    







BID = 535033

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland
 

  


Hallo,

Ich habe hier eine Uralte Lichtmaschine vom Hersteller Paris rhone. Diese hat keine bezeichneten Anschlussklemmen, sondern es kommen 3 Kabel in den Farben rot, gelb und schwarz heraus. Kennt zufällig jemand die Belegung der Kabel?

BID = 535124

Ltof

Inventar



Beiträge: 9322
Wohnort: Hommingberg

 

  


Zitat :
schmitzalex hat am 17 Jul 2008 12:28 geschrieben :

Ich habe hier eine Uralte Lichtmaschine vom Hersteller Paris rhone.

Aha!

Und weiter...? Gleichstrom, Wechselstrom oder Drehstrom?

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 535302

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland

Ich gehe von Gleichstrom aus. Gestern Abend habe ich einmal Rot und gelb an + und schwarz – einer Autobatterie geklemmt und die Lichtmaschine lief als Motor.

BID = 535303

Kleinspannung

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Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

a) ne Gleichstrom sollte eigentlich jeder Blinde von einer Drehstrom unterscheiden können
b) Franzosen haben soweiso ein kreatives Farbenchaos
c) wie wärs mit messen?Feldwicklung und Anker sollten sich deutlich im Widerstandswert unterscheiden (und auch im Querschnitt der Kabel)
Der dritte sollte ne ganz profane Masse sein,aber auch das kann man messen

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 535328

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland


Zitat :
Kleinspannung hat am 18 Jul 2008 14:28 geschrieben :

a) ne Gleichstrom sollte eigentlich jeder Blinde von einer Drehstrom unterscheiden können
b) Franzosen haben soweiso ein kreatives Farbenchaos
c) wie wärs mit messen?Feldwicklung und Anker sollten sich deutlich im Widerstandswert unterscheiden (und auch im Querschnitt der Kabel)
Der dritte sollte ne ganz profane Masse sein,aber auch das kann man messen


a) Von Drehstrom ja, jedoch nicht von Wechselstrom.

c) Der gelbe dürfte für die Erregung sein, das der rote dicker ist.

BID = 535332

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo,
wann gab es wo Wechselstrom-Lichtmaschinen?
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 535335

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Und was genau wolltest nun eigentlich wissen, bzw. damit machen?
Wenn du deinen Kentnissen oder Meßgeräten nicht traust,dann schraub das Ding doch auf und sieh rein
Und ohne passenden/ passend gemachten Regler dürfte ein Betrieb auch witzlos sein...

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BID = 535338

Kleinspannung

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Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
GeorgS hat am 18 Jul 2008 17:07 geschrieben :

wann gab es wo Wechselstrom-Lichtmaschinen?

Wenn mich nicht alles täuscht,auf alten Lokomotiven ,alten Traktoren und ähnlichem Zeugs,wo nur ein paar Funzeln im Einsatz waren...


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BID = 535339

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Kleinspannung,
das könnte sein, aber so eine "Extrawurscht" war dann
teurer als die Massenweise gebauten Gleichstrommaschinen.
Und man brauchte noch einen eigenen Regler dazu, hmmm ,
so ganz bin ich noch nicht überzeugt.
Ich werd mal ein paar alte Bücher wälzen.
Gruß
Geerg


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 535341

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Ich hab mich auch mal schlau gemacht.
In den frühen "Enten" soll sowas drin gewesen sein.
Mit einer separaten "Box" als Regler und Gleichrichter.
Das würde auch gut zu Paris-Rhone passen,und zu der blöden Angewohnheit der Franzosen,alles nochmal neu/anders und auf ihre dämliche Art erfinden zu wollen.Da hat sich bis heut nix dran geändert,wenn ich mir Renault und Co so ansehe(unterm Blech)...

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BID = 535345

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Kleinspannung,
du kuckst also Französinnen unter den Rock (das Blech) :=)
Das könnte frühestens um 1950 gewesen sein,
dann ab dann gab es Selengleichrichter.
Trotzdem, die Vorteile halten sich in Grenzen.
Wenn schon kein Gleichstrom per Kommutator,
dann gleich Drehstrom.
Wann gab es denn die erste Ente?
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 535348

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
GeorgS hat am 18 Jul 2008 18:01 geschrieben :

Wann gab es denn die erste Ente?

Die ist etwa so alt wie der Käfer.Konstruktion während des Krieges,erste Auslieferungen als sich alles wieder etwas normalisiert hatte.
Aber trotzdem glaube ich daran,das er ne simple Gleichstromlima hat.
Wenn er doch nur mal ein Multimeter oder etwas Werkzeug nehmen wollte...
Oder wenigstens eine Cam,dann machen Rätselspiele gleich viel mehr Spaß

Offtopic :
Und Französinnen sind mir wirklich lieber als die Konstruktiven Meisterleistungen dieses Volkes

Ach nochwas:
In alten Loks/Traktoren brauchte es keinen Gleichrichter,da nur ein paar Glühöbstchen während des Betriebes zu versorgen waren.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 18 Jul 2008 18:22 ]

BID = 535358

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Kleinspannung,
ich hab inzwischen im amerikanischen Wiki den Artikel über
die Ente gelesen, sehr lustig, aber dort steht nix über
die Lima, aber es steht, daß die ersten Enten keinen
Anlasser hatten, somit vermutlich auch keine Batterie,
oder nur eine sehr kleine.
Für Loks bin ich nach wie vor skeptisch, die Bahn hat
Zuganfang und -ende sehr lange mit unabhängigen Einzellampen
(Öl, Karbid, Akku) betrieben, Innenbelechtung von Personenwagen
waren auch recht lange mit Öl bzw. "Blaugas" betrieben.
Spätere Loks hatten kleine Dampfturbinen für den Strom,
da der nur für Beleuchtung war, könnte es Wechselstrom
gewesen sein.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 535380

Ltof

Inventar



Beiträge: 9322
Wohnort: Hommingberg

Die Ente hatte definitiv eine Wechselstrom-Lima (12V / 35A). Welche Baujahre das genau waren, weiß ich nicht. Ich hatte mir vor etlichen Jahren zwei Stück vom Schrott besorgt, um damit meine Experimente mit Windrädern zu machen (heutige Entenliebhaber würden mich dafür lynchen ). Wechselstromlimas sind einfacher umzuwickeln als Drehströmer. Vermutlich hatten die ersten Citroen Visa die gleiche Lima drin. Warum nicht auch andere Kleinwagen aus der Zeit?

Gruß,
Ltof



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BID = 535395

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Gestern Abend habe ich einmal Rot und gelb an + und schwarz – einer Autobatterie geklemmt und die Lichtmaschine lief als Motor.
Das muss ein Gleichstromgenerator sein.
Ein Wechselstrom- oder Drehstromgenerator würde unter diesen Bedingungen nicht laufen.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


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