Miele Waschmaschine  W463S WPS Softtronic

Reparaturtipps zum Fehler:

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Autor
Waschmaschine Miele W463S WPS Softtronic

Fehler gefunden    







BID = 529512

Ralf Hofmann

Gelegenheitsposter



Beiträge: 50
Wohnort: 35745 Herborn
 

  


Geräteart : Waschmaschine
Hersteller : Miele
Gerätetyp : W463S WPS Softtronic
S - Nummer : Nr. 10/49584029
Typenschild Zeile 3 : Type HW04-2
Kenntnis : Artverwandter Beruf
Messgeräte : Multimeter
______________________

Hallo zusammen,

meine Miele Waschmaschine zeigt jetzt den Fehler F4. 3 Monate nach der letzten Reparatur (Fehler Heizstab lokalisieren und Heizstab tauschen), die ich mit Eurer Hilfe problemlos geschafft habe streikt die Maschine wieder.

Sie hatte das Programm fast abgearbeitet und war beim Schleudern, als sie plötzlich laut anfing zu piepen, die LED "Spülen" blinkte in kurzen Intervallen und der Motor ist ausgegangen.
Ich habe die Maschine dann ausgeschaltet und wieder eingeschaltet. Sie ist kurz mit hoher Drehzahl angelaufen und gleich wieder ausgegangen, die "Spülen" LED hat geblinkt wie gehabt. Genau das macht die Maschine jetzt jedesmal, wenn ich sie einschalte.

Hier im Forum habe ich schon bei ähnlichen Fehlern anderer Miele-Typen gelesen, dass F4 ein Fehler beim Antrieb (Tachogenerator) ist. Das Posting, wo ein defektes MOS-FET oder Transistor von driver_2 als Fehler lokalisiert wurde habe ich auch gefunden.

Jetzt meine Frage: In den Forumsbeiträgen, die zu meinem Fehler passen habe ich nur vermutlich ältere Mieletypen gefunden, da ist meistens die Rede von einer Leistungselektronik und einer Steuerelektronik. Ich habe bei meiner aber nur oben rechts eine große Platine gefunden. Ist das eine kombinierte Leistungs- und Steuerelektronik oder ist die Steuerelektronik das Board hinter der Blende mit den Bedienungselementen? Wo finde ich da das betreffende Teil, welches ausgelötet und ersetzt werden soll? Einen Elektroniker, der das reparieren kann habe ich in meiner Bekanntschaft.
Soll ich am Besten auch alle Kondensatoren prüfen und ggfls. tauschen lassen? Auch den Netzeingangsfilter?

Die Kohlen wollte ich auch mal kontrollieren, bin aber nicht recht weitergekommen. Den großen weißen Plastikdeckel vom Motor und die Stecker auf dem Motor habe ich abgemacht, dann die 4 Schrauben auf dem kleineren, hellgrauen gelöst und diesen nach Wegdrücken der Sperrnasen links und rechts abgenommen. Jetzt liegen auf dem hellgrauen Plastikteil mit den Steckanschlüssen für die Stecker die offenen Leiterbahnen vor mir. Soll ich das Teil jetzt komplett abmachen, um an die Kohlen zu kommen? Wenn ja, wie ohne was kaputtzumachen?

Ich habe noch drei Schaltpläne hier, die habe ich aber nachträglich zur Maschine bekommen, keine Ahnung ob`s die Originalen sind: 05349640.00 (Schaltplan), 05349650.00 (Verdrahtungsplan), 05350010.00 (Programmablauf WA-Frontlader)

Auf dem Verdrahtungsplan habe ich mich schon einigermaßen zurechtgefunden, auf dem Schaltplan habe ich am 19-poligen Stecker mit den roten Kabeln auf Anschluß 7/15 etwas gefunden, ist das das Kabel für den Tachogenerator? Den muss man zur Masse (7/10) hin messen?

MfG
Ralf Hofmann

BID = 529533

Ralf Hofmann

Gelegenheitsposter



Beiträge: 50
Wohnort: 35745 Herborn

 

  

So, das Motormodul (ist das der richtige Name für das hellgraue Plastikteil, in dem die Kohlen sitzen?) habe ich heil abgekriegt. Die Kohlen sind beide über 2 cm lang und sehen gut aus.

BID = 529585

Ralf Hofmann

Gelegenheitsposter



Beiträge: 50
Wohnort: 35745 Herborn

Jetzt habe ich die Leistungselektronik (?) ausgebaut. Die Platine trägt auf der Unterseite aber die Bezeichnung EL 150 030500 (Mat_Nr. 5474840), nicht EL 140 A wie in diesem Thread: https://forum.electronicwerkstatt.d.....08044

Ich vermute, dass meine Maschine den gleichen Fehler hat wie dort beschrieben. Ich habe aber auf der Platine EL 150 keinen Kühlkörper gefunden, an dem der bezeichnete Transistor hängen kann.
Da ist ein Bauteil mit 4 Beinen drauf (GBU8KM), daneben eines mit zwei Beinen (HFA08TB60) und noch eins mit drei Beinen (G4BC30W). Ein Dreibein ist noch an anderer Stelle montiert, aber flach liegend auf der Platine (78M05 RP208).
Sonst noch diverse Kondensatoren, Widerstände, Relais von Schrack, Spulen, der Trafo 230 auf 20 Volt und ein Ding (ZEV BV 980390), was ich weder kenne noch googeln kann. Die 6,3A T Sicherung habe ich gefunden und noch einen Haufen winzigkleiner schwarzer Bauteile mit einer Zahl drauf (Widerstände oder Dioden?), natürlich einige verschiedene IC`s.

Ist bei dieser Platine auch ein typischer Defekt bei dieser Fehlerbeschreibung bekannt?

Dem Verdrahtungsplan nach geht auf der Platine EL150 von 9/3 und 9/4 der Tachogenerator ab, oder? 9/4 geht dann ohne Zwischenstopp auf 7/14 und 9/3 über ein paar dieser winzigkleinen Schwarzen auf 7/?, von dort zur Platine 2N1 EDPW-224-? (Steuerelektronik ?) hinter der Schaltblende.

Hat`s dann mit dem Tachogenerator vielleicht gar nix zu tun und einer der drei- oder vierbeinigen Dinger ist hin? Oder ein Schrack festgeklebt? Sichtbar durch Temperatur verfärbt oder verbrannt ist jedenfalls nix auf der Platine EL150.

BID = 529600

Jürgen288

Inventar



Beiträge: 5121

Hallo Ralf,

Zitat :
Dem Verdrahtungsplan nach geht auf der Platine EL150 von 9/3 und 9/4 der Tachogenerator ab, oder?



Der Trommelmotor dreht beim Schleudern ja noch hoch und bricht mit F4 ab, richtig?
F4 sagt zuerst mal Tachofehler aus.
Wenn Du an 9/3-9/4 Dein Multimeter anschließt und die Trommel von Hand durchdrehst, bekommst Du da noch eine Spannung angezeigt?
Überprüfe auch nochmal die beiden Adern von 9/3 u. 9/4 zum Motormudul mit deren Steckerkontakten einzeln durch. Bei jeder Messung die Ader bewegen (auf Drahtbruch/Wackler prüfen).
Welchen Widerstandswert hast Du an 9/3-9/4 ohne Drehen.
Sitzt die Flachbandleitung zwischen den Elektroniken richtig und sind deren Kontakte i.O.?
Überprüf in diesem Zusammenhang auch mal die Türmanschette auf "kleine" Löcher u. Risse -spez. zwischen 10-14Uhr.

Zitat :
9/4 geht dann ohne Zwischenstopp auf 7/14 und 9/3 über ein paar dieser winzigkleinen Schwarzen auf 7/?

Hast Du dies auf der Leistungselektronik (LE) verfolgt?

Gruß Jürgen

_________________

Alle meine Tipps sind nicht rechtsverbindlich und für Schäden und Folgeschäden übernehme ich keinerlei Haftung.
Ausführung immer auf eigene Gefahr !!
Immer die Sicherheitsvorschriften VDE beachten.

BID = 529794

Ralf Hofmann

Gelegenheitsposter



Beiträge: 50
Wohnort: 35745 Herborn

Hallo Jürgen,


Zitat :
Der Trommelmotor dreht beim Schleudern ja noch hoch und bricht mit F4 ab, richtig?


nicht ganz. Wenn die Maschine aus ist und der Programmwahlschalter auf "Ende" steht beginne ich. Ich schalte die Maschine am Ein/Aus-Schalter ein und SOFORT beschleunigt der Motor stark (Riemen quitscht kurz) um dann auch gleich wieder abzuschalten (könnten die bekannten 1,5 Sekunden sein).
Gleichzeitig beginnt "Spülen" zu blinken, im Display wird aber nix angezeigt. Wenn ich dann den Fehlerspeicher auslese, wird F4 angezeigt.


Zitat :
F4 sagt zuerst mal Tachofehler aus.


Den Plastikblock vom Motor mit den Kohlen und dem Tachogenerator hatte ich ja schon abgenommen. Der Tachogenerator hat 514 Ohm. In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass der nur 300 Ohm haben soll. Das war aber auch eine andere Maschine. Stimmt mein Wert oder ist der Tachogenerator defekt?


Zitat :
Wenn Du an 9/3-9/4 Dein Multimeter anschließt und die Trommel von Hand durchdrehst, bekommst Du da noch eine Spannung angezeigt?


Probiere ich morgen, wenn der Kram wieder zusammengebaut ist. Dann melde ich mich gleich mit dem Ergebnis.
Wie arretiere ich eigentlich die Kohlen vor dem Zusammenbau und wie löse ich sie wieder?


Zitat :
Überprüfe auch nochmal die beiden Adern von 9/3 u. 9/4 zum Motormudul mit deren Steckerkontakten einzeln durch. Bei jeder Messung die Ader bewegen (auf Drahtbruch/Wackler prüfen).


Habe den ganzen Motorkabelbaum gemessen. Alle Kabel haben auch mit Wackeln vollen Durchgang (0,03).


Zitat :
Welchen Widerstandswert hast Du an 9/3-9/4 ohne Drehen.


514 Ohm, direkt am Steckkontakt des Tachogenerators gemessen.


Zitat :
Sitzt die Flachbandleitung zwischen den Elektroniken richtig und sind deren Kontakte i.O.?


Ich hab' da keine Flachbandleitung sondern einzelne rote Kabel. An der EL 150 sieht alles gut aus. Auch alle anderen Kontakte der übrigen Stecker auf der EL 150. An der Steuerplatine sieht auch alles normal aus. Die Kontakte am Motorkabelbaum sind auch alle o.k.


Zitat :
Überprüf in diesem Zusammenhang auch mal die Türmanschette auf "kleine" Löcher u. Risse -spez. zwischen 10-14Uhr.


Ist alles dicht. Innen sind auch keine Wasserspuren in diesem Bereich zu erkennen.


Zitat :
Hast Du dies auf der Leistungselektronik (LE) verfolgt?

Ja, so wie mir das möglich war. Da, wo`s dann über die ganzen kleinen Schwarzen Bauteile geht hab` ich aber die Übersicht verloren.

MfG
Ralf Hofmann

BID = 529857

Ralf Hofmann

Gelegenheitsposter



Beiträge: 50
Wohnort: 35745 Herborn

So, die Kohlen konnte ich arretieren, indem ich sie ganz in den Halter zurückgeschoben habe und nach der Montage wieder lösen, indem ich von hinten durch die Spiralfedern hindurch leicht auf die Kohlen gedrückt habe. Das Motormodul ist wieder montiert (war das eine Sch...frickelei, bis die Anschlüsse der Feldwicklungen richtig saßen!) und beim richtig kräftigen Drehen der Trommel, egal welche Richtung messe ich auf beiden linken Anschlüssen (Tachogenerator) ebenso wie oben am entsprechenden Stecker der Leistungselektronik bis zu 6,4 Volt Wechselstrom.

Tacho (1 gegen 2) => 0- über 6 Volt Wechselstrom und 514 Ohm
Läufer (3 gegen 4) => 3,5 bis 99 Ohm, je nach Stellung und Drehrichtung des Motors vor der Messung

Feldwicklung (5 gegen 6) => 1,4 Ohm
Feldwicklung (5 gegen 7) => 2,5 Ohm
Feldwicklung (6 gegen 7) => 1,4 Ohm

Thermoschalter (8 gegen 9) => 0,03 Ohm
Schutzleiter (10 gegen Gehäuse) => 2 MegaOhm

Ist der Tachogenerator o.k. oder bringt der zuviel Volt? Ich hatte in einem anderen Thread was von 3,5 Volt gelesen. War aber eine andere Maschine.

BID = 529858

Jürgen288

Inventar



Beiträge: 5121

Hallo Ralf,

Zitat :
Programmwahlschalter auf "Ende" steht beginne ich. Ich schalte die Maschine am Ein/Aus-Schalter ein und SOFORT beschleunigt der Motor stark

Das sieht nach einem def. IGBT auf der EL150 aus.
Nach Deinen Typenangaben müsste das der G4BC30W sein.
Den IGBT mal auslöten u. ausmessen.
Auch eine ISO-Messung vom Antriebsmotor machen.
Das mit dem sofortigen "Hochlaufen" wird auch stattfinden, wenn die Flachbandleitung zwischen den Elektroniken auf der LE-Seite gezogen ist, richtig?
Kannst Du uns Bilder der LE150 u. dem IGBT hier einstellen?

Gruß Jürgen

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BID = 529902

Ralf Hofmann

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Beiträge: 50
Wohnort: 35745 Herborn

Hallo Jürgen,

ich habe die EL150 gestern meinem Elektroniker schon mitgegeben. Ich sage ihm das mal mit dem G4BC30W und wenn ich bei ihm bin, mache ich auch die Fotos.

Bis denn, Ralf

BID = 529913

Jürgen288

Inventar



Beiträge: 5121

Hallo Ralf,

Zitat :
habe die EL150 gestern meinem Elektroniker schon mitgegeben



Zitat :
Die Platine trägt auf der Unterseite aber die Bezeichnung EL 150 (Mat_Nr. 5474840)

Steht da nicht 5674840 ?

Gruß Jürgen

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BID = 529961

driver_2

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Definitiv der IGBT..... sollte er wieder rausknallen, laß die Maschine am Gleichrichter GBU8KM mal mit dem Oszi messen, ob da keine Oberflächenwechselspannung anliegt durch einen streuenden Netzeingangsfilter!

Wenn Ihr noch Fragen zu der Sache habt:     starletkp60 äht gmx.de (automatisch editiert wegen spamgefahr)   

Ansonsten wollte ich hier nur noch anmerken, daß die Maschine nach ca. 2 sec abbricht, wegen "unplausibler Drehzahl" zu dem Programmpunkt (der ja beim leeren Einschalten ENDE ist). Ausgeben kann Sie aber nur den F4, da der dazu paßt.



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BID = 530094

Ralf Hofmann

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Hallo driver_2,


Zitat :
Definitiv der IGBT


alles klar, dann konzentrieren wir uns mal auf das Ding und sein unmittelbares Umfeld. Bis das geklärt ist, spare ich mir die weitere Fehlersuche erstmal.


Zitat :
..... sollte er wieder rausknallen, laß die Maschine am Gleichrichter GBU8KM mal mit dem Oszi messen, ob da keine Oberflächenwechselspannung anliegt durch einen streuenden Netzeingangsfilter!


Ich hab`das Teil auch schon ausgebaut, was ich für den Netzeingangsfilter halte: Der kleine hellgraue hinten rechts, wo der Netzstecker erstmal `reingeht. F11.126/854-A21 sein Name, M.-Nr. 5060603.
Sollten wir den nicht besser gleich auchmal messen? Mit `nem Oszi? Was muss der für Werte geben, was darf er nicht durchlassen?

MfG
Ralf Hofmann

BID = 530130

Ralf Hofmann

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Hallo Jürgen,


Zitat :
Steht da nicht 5674840 ?


nee, da steht Mat_Nr. 5474840.

Im Anhang die Fotos der EL150. Wir haben den IGBT (G4BC30W) durchgemessen. Der ist stromlos nach allen Seiten offen, also im Ar...
Ersatzteile sind mit der Bezeichnung IRG4BC30W bzw. einer passenden Alternativbezeichnung zu finden. Ich sehe jetzt mal, dass welche bestellt werden. Mal sehen, ich denke wir messen die Elkos auf jeden Fall auch noch durch und ersetzen die ggfls.

Noch eine Frage zum Netzeingangsfilter: Der filtert doch nur Störungen `raus, die die Maschine sonst in`s Netz zurückführt, oder? Kann der wirklich Einfluss auf die Leistungselektronik haben und wenn ja, wie geht das vor sich?
Und was ist Oberflächenwechselspannung? Ich kenne den Begriff nicht und Google sagt auch nix . . .

BID = 530131

Ralf Hofmann

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BID = 530140

driver_2

Moderator

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Zitat :

Noch eine Frage zum Netzeingangsfilter: Der filtert doch nur Störungen `raus, die die Maschine sonst in`s Netz zurückführt, oder? Kann der wirklich Einfluss auf die Leistungselektronik haben und wenn ja, wie geht das vor sich?
Und was ist Oberflächenwechselspannung? Ich kenne den Begriff nicht und Google sagt auch nix . . .


Bei meiner W459S WPS war es so, daß wenn ich den Netzfilter überbrückte, daß dann alles in bester Ordnung war.



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BID = 530143

driver_2

Moderator

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Zitat :


Im Anhang die Fotos der EL150. Wir haben den IGBT (G4BC30W) durchgemessen. Der ist stromlos nach allen Seiten offen, also im Ar...
Ersatzteile sind mit der Bezeichnung IRG4BC30W bzw. einer passenden Alternativbezeichnung zu finden. Ich sehe jetzt mal, dass welche bestellt werden. Mal sehen, ich denke wir messen die Elkos auf jeden Fall auch noch durch und ersetzen die ggfls.


So war es bei miener auch: Total durchgefetzt gegen alle drei Beine. Der eins links nebendran, ist die Freilaufdiode..... noch eins weiter der "Gleich-riecht-er"

Kannst auch einen IGBT mit höherer Sperrspannung nehmen, was ich generell empfehle.

Eines haben alle IGBT gemeinsam: Sie mögen keine Wechselspannung, NUR Gleichspannung, muß aber nicht geglättet sein.

Netzfilter: er hat Kondensatoren die "schlecht" sein können und deswegen auf dem N eine Wechselspannung/Oberflächenspannung produzieren.

Habe leider kein Oszi-Bild von damals....



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: driver_2 am 24 Jun 2008 16:24 ]


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