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NF-Signal beim Ipod drosseln |
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BID = 523865
Robodic Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Hallo Leute,
ich hab meinen Ipod (Line-Out, nicht Kopfhöhreranschluß) am Autoradio angeschlossen und er kling sehr gut.
Der Pegel ist aber im Vergleich zum UKW-Radio zu hoch. Gut dachte ich mir und lötet einen Widerstand von ca. 2k in Reihe in das Signalkabel. Kein große Sache, aber der Klang ist jetzt irgendwie mistig.(zu wenig Tiefton)
Ich hab das ganze auch mit einen Poti(10k) (Schannungsteiler)versucht, aber es kommt das gleiche raus. Hochton und Mittelton sind OK aber der Tiefton fehlt. Da ist die ganze Dynamik weg. An was kann das liegen und die kann ich denn Pegel etwas nach unter drücken ohne Klangverluste.
DANKE
MfG Robodic |
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BID = 523884
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Du hast warscheinlich mit einem im Signalweg eingebauten Kondensator einen Tiefpass gebildet, der dir den Bass unterdrückt. Versuchs mal mit einen richtigen Spannungsteiler, am besten in Form von Potis (ein Ende der Widerstandsbahn an Masse, das andere an den Draht Richtung Ipod, den Schleifer an den Draht Richtung Autoradio, das Ganze jeweils für links und rechts), damit du die gewünschte Lautstärke einstellen kannst, danach ersetzt du sie durch Festwiderstände die etwa das gleiche Teilerverhältnis haben.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie. |
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BID = 523892
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Und was hätte er damit gewonnen??? Ein Impedanzwandler muss her!
z.b. ein opamp mit hohem Eingangswiderstand.
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BID = 523907
wulf Schreibmaschine
Beiträge: 2246 Wohnort: Bozen
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Ein Spannungsteiler ist aber auch ein Impedanzwandler
Wie Racingsascha gesagt hat: Spannungsteiler, und am besten nicht zu hochohmig. Der Ipod sollte schon was treiben können wenn er sonst Kopfhörer (32Ohm) dran hat.
Grüsse
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Simon
IW3BWH
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BID = 523915
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Zitat :
ElektroNicki hat am 25 Mai 2008 19:48 geschrieben :
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Und was hätte er damit gewonnen??? Ein Impedanzwandler muss her!
z.b. ein opamp mit hohem Eingangswiderstand.
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Wie Simon/wulf schrieb, ist der Ipod-Ausgang recht niederohmig. Daher ist dein Vorschlag Hahnebüchen! Der OPAMP hat genauso wie der Ipod einen sehr niederohmigen Ausgang, u.U. noch niederohmiger.
Poti als Spannungsteiler gegen Masse und Signal und der Schleifer auf den Ausgang sollte vollkommen reichen. Hat aber alles Racingsascha schon gesagt, ihm gilt der Preis .
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BID = 523917
Aiman F. Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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Tja DonComi wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Es wurde im Ursprungsposting EINDEUTIG GESCHRIEBEN
Zitat :
| Ipod (Line-Out, nicht Kopfhöhreranschluß) |
Also ist es FALSCH und NICHT IM RAHMEN DER PROBLEMSTELLUNG von der Verwendung des Kopfhöreranschlusses auszugehen!
Nix mit Punkten, sondern zurück in die Grundschule und lesen lernen!
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BID = 523942
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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tja und je kleiner der Widerstand, desto übler wird der Bass zensiert
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BID = 523945
wulf Schreibmaschine
Beiträge: 2246 Wohnort: Bozen
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Zitat :
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Zitat :
| Ipod (Line-Out, nicht Kopfhöhreranschluß) | Also ist es FALSCH und NICHT IM RAHMEN DER PROBLEMSTELLUNG von der Verwendung des Kopfhöreranschlusses auszugehen!
Nix mit Punkten, sondern zurück in die Grundschule und lesen lernen!
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Und auch Du falsch Aiman:
32 Ohm (von mir vorher) muss zwar nicht stimmen, aber ein Line Out mit 600 Ohm ist auch noch nicht hochohmig, und mit einem richtig berechneten Spannungsteiler dann auch niderohmig genug.
Offtopic :
| Welcher MP3 Player hat denn schon einen Line Out? Und wozu? |
Grüsse
edit: Jetzt hab ich das von dir Nicki erst kapiert wie du das meinst. Nein Kondensatoren im Ausgangszweig (Line Out oder Kopfhörer) kann ich mir nicht vorstellen. Meist wird da eine Gegentaktendstufe genommen und ein Schaltregler für die negative Spannung. Denn ein Kondensator für 32Ohm bei nur 20Hz (Beispiel) Grenzfrequenz wäre riesig.
edit 2:
Offtopic :
| @Aiman: solche scharfen und unfreundlichen Töne im Forum mag ich nicht, auch wenn sie in diesem Fall nicht an mich gewandt wurden. |
[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 25 Mai 2008 22:55 ]
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BID = 523947
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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@Aiman,
Spielt keine Rolle, du kannst deine Polemik getrost wieder einpacken.
Es ging schließlich in erster Linie um die "Abschwächung" der Amplitude. Und genau das macht die vorgeschalgene Schaltung.
Die Amplitude würde ich mit einem 1:1 Impedanzwandler überhaupt nicht verändern. Ich könnte nat. einen Spannungsteiler nehmen, dessen Ausgang durch einen Impedanzwandler schleifen und dann sehr niederohmig dem Line-IN zuführen. Was für eine grandiose Idee. Abgesehen von der Versorgung für den OPAmp...
Edit: Mein Posting war vor allem auf Nickis Antwort bezogen.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 25 Mai 2008 23:09 ]
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BID = 523957
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Offtopic :
| ot weg gemacht, bevor hier einer böse wird |
[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am 26 Mai 2008 0:11 ]
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BID = 523964
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Offtopic :
| Da stand explizit "@Aiman", mit dir hatte das nichts zu tun. |
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BID = 523965
Rahmenantenne Schriftsteller
Beiträge: 552 Wohnort: Kiel
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...und ein Filter, der den Bass unterdrückt, ist kein Tiefpass, sondern ein Hochpass! Ein Tiefpass sperrt höhere Frequenzen, ein Hochpass tiefere.
Der Ausgangskondensator einer Stufe bildet mit dem Eingangswiderstand der nachfolgenden Stufe einen Hochpass. Daher müssen die Koppelkondensatoren immer so groß sein, das die tiefsten zu übertragenen Frequenzen nicht beschnitten werden.
Ich habe für meinen Kopfhörerverstärker auch ein gutes 50 K-Poti im Chinch-Eingang als Lautstärkeregler genommen. Das funktioniert einwandfrei und da wird nichts beschnitten. Das Problem liegt eventuell woanders - vielleicht ist es psychisch bedingt (leiser gleich scheinbar weniger Dynamik?).
Erstmal sollte man darauf achten, ob das stärkere Eingangssignal eventuelle Verzerrungen hervorruft. Wenn das nicht der Fall ist, besteht eigentlich gar kein Grund, es abzuschwächen, denn letztlich verringert man das Nutzsignal im Pegel während die Störsignale wie Rauschen usw. des Verstärkers gleichbleiben. Mit anderen Worten: Man verschlechtert durch die Pegelabsenkung des Nutzsignals den Störspannungsabstand.
Mein CD-Spieler schmeisst bei Vollaussteuerung auch 2 Volt raus, und ist damit deutlich lauter als all die anderen Signalquellen! Aber der Hochpegeleingang des Verstärkers hat damit gar keine Probleme und ich würde den Teufel tun, das Signal abschwächen zu wollen, weil ich mir damit den Rauschspannungsabstand verschlechtern würde.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rahmenantenne am 26 Mai 2008 0:41 ]
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BID = 524058
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Zitat :
| und ein Filter, der den Bass unterdrückt, ist kein Tiefpass, sondern ein Hochpass! Ein Tiefpass sperrt höhere Frequenzen, ein Hochpass tiefere.
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Hoppala! Stimmt. Flüchtigkeitsfehler
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.
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BID = 524060
Robodic Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Hallo nochmal,
wie schon beschrieben hab ich einen Spannungsteiler mit einen Poti von 10k verwendet und der Effekt (wenig Tiefton) war der gleiche. Ich kann mir das auch nicht erkären. Und mit Line-Out meine ich den "iPod Dock-Connector". Der giebt auch ein Pre-Amp-Signal aus.
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BID = 524064
ElektroNicki Inventar
Beiträge: 6429 Wohnort: Ugobangowangohousen
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Vielleicht ein Wackelkontakt?
Nicht lachen, das Problem hab ich mit meinem Handy beim Musikhören öfters.
Gar schröcklich klinget es, wenn Gnd dabei unterbrochen wird. Wie mp3 bei 40kbps.
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