Okay, danke für eure Hilfe!!
Hier also meine Erkentnisse (die ich dank euch gewonnen habe):
Der 1. OP ist also als nichtinvertierender Verstärker geschaltet, ohne jedoch eine negative Speisespannung zu haben. Deshalb werden die Widerstände R4 und R5 verwendet, damit der OP auf einem Potential von 2.5V liegt und somit beide Halbwellen verstärkt. Stimmt das?!
Der 2. OP ist als "Sallen and Key"-Tiefpass geschaltet (habe ich nach 0.5h googeln herausgefunden). Meine Berechnungen ergaben, dass der Tiefpass eine Grenzfrequenz von 9.14kHz aufweist (das Mikrofon käme theoretisch bis 10kHz).
Trotzdem habe ich noch einige Unklarheiten....:
=> Aus welchem Grund ist denn C14 im Rückkopplungszweig beim 1. OP drinn?
=> Für was werden die Bipolaren Kondensatoren gebraucht? Filtern sie DC raus und lassen die nur Wechselspannung durch?!
=> Die vielen Kondensatoren auf Masse: Könnte da mit dem jeweiligen Widerstand eine Grenzfrequenz dieser Tiefpässe errechnet werden?!
=> Dämpfen die Widerstände im Signalweg nicht das Eingangssignal?!
(z.B. R3, R8, R9, R10, R11)
vielen Dank für eure Antworten!
Gruss Raphi