Mann erschießt Frau beim installieren einer Satschüssel

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Autor
Mann erschießt Frau beim installieren einer Satschüssel

    







BID = 512477

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen
 

  


http://www.sedaliademocrat.com/news......html

A Deepwater woman died Saturday after being shot in the chest, according to the Henry County Sheriff’s Department.


Patsy D. Long, 34, was pronounced dead by Coroner Scott Largent just after 6 p.m.


Long was shot by her husband Ronald Long outside their home just after 6 p.m., while she was assisting him with the installation of a satellite television system, according to a written statement by the Sheriff’s Department.


Ronald Long, 39, of 956 SE 1121, Deepwater, told deputies he had made several attempts to punch a hole through the exterior wall of the house, according to the report. When that did not work, Long told deputies he used a .22-caliber handgun to shoot through the wall from inside the home. His second shot hit Patsy Long in the chest, the report stated.


Deputies are still investigating the death, and “Once we complete a diagram of the incident, we will be submitting everything to the prosecuting attorney and let him decide if he wants to press criminal charges,” said Major Robert Hills, of the Henry County Sheriff’s Department.


Hills said he could not speak for the prosecuting attorney, but normally in these types of cases the person would “get charged with a manslaughter of some sort.”


Henry County Coroner Scott Largent declined to release any information about Patsy Long’s death until the Sheriff’s Department finishes its investigation.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  1 Apr 2008 17:26 ]

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Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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So eine Meldung am 1.April zu veröffentlichen, ist nicht fein.
Einerseits kann das natürlich ein Aprilscherz sein.
Andererseits wissen wir aber auch, daß das Völkchen da drüben hinterm großen Teich einige ganz spezielle Exemplare der Gattung Mensch hervorgebracht hat, bei denen man sich über rein gar nichts mehr wundern muß.

Und daß die Idee, ein Loch in die Wand zu schießen, einem Ami ganz besonders schnell kommen kann, dürfte wohl niemanden mehr überraschen, oder?

Verwundern muß allerdings, daß vorherige Wanddurchbruchs-Versuche offenbar fehlgeschlagen sind. Hat der das einzige Betonhaus weit und breit, oder ist die Hütte Bärenjäger-mäßig aus ganzen Baumstämmen gezimmert? Normalerweise sind amerikanische Behausungen ja nicht unbedingt die stabilsten, wie jeder Hurrikan-Bericht zeigt...

Naja, wie so oft erfährt man solche Details hinterher eh nicht.
Für die Journaille zählt nur das Ballern mit Todesfolge.
Schade.


Gruß, TOM.

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BID = 512491

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Die Meldung ist schon ein paar Tage alt, die stammt vom 25.3. Passiert ist das ganze am 22.3.

In diversen US-Foren fragt man sich allerdings was der Mann mit dem Loch anfangen wollte. Kaliber .22 hat 5,6mm Durchmesser, RG6 Koaxleitung aber 7mm Durchmesser.

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-=MR.ED=-

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BID = 512493

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Das ist mehr als ungereimt, auch die Frage von Mr. Ed.
Kal 22 macht höchstens beim Eintritt ein 5.6 mm Loch.
Dahinter bleibt sie stecken oder reiß ein wesentlich
dickeres Loch.
Weder durch die Blockhausbohlen, noch durch ein daumenbreit
Beton kommt das Bleigeschoß durch und ist dann auch noch tödlich.
Ein daumendickes Brett Fichte wäre evtl. noch denkbar,
nur passt das nicht zum Vorangehenden.
Man sollte wirklich den Bericht des Sheriffs abwarten.
Und seid nicht so hochnäsig über die Amis, wenn bei uns
solche Knarren auch so einfach käuflich wären, würde
man so was auch hier lesen.
Gruß
Georg

BID = 512495

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

naja, Hauptsache erstmal ein Loch durch. Erweitern kann man ja dann immer noch ...

Ich frage mich trotzdem, aus welchem Material und wie dick die fragliche Wand war ("he had made several attempts to punch a hole" - "When that did not work,..."), daß der da nicht mit üblichen Mitteln durchkam?

Wo die meisten 08/15-Amihüttenwände doch ziemlich dünne sind...

EDIT wegen Georg: Wenn der "Lochschütze" Long recht hatte, dann muß er ja mit dem Schießprügel erfolgreich durch die Wand gekommen sein.
Womit hat er es denn vorher versucht?
Mit einer Spiralnudel?
Mit einem Laserpointer?
Mit einem Schaschlikspieß?



Gruß, TOM.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am  1 Apr 2008 17:39 ]

BID = 512528

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Mal sehen, üblicher Ami-Wandaufbau...
Tragendes Gerüst aus 2x4" oder 2x6" -Staffeln, dazwischen bei modernen Bauten Steinwolle. Innen Rigips oder Holzlatten und Verputz. Außen: Schalung aus Brettern, Sperrholz oder OSB, darauf Holz, Plastik, Aluminium, Asbestzement oder anderer Faserzement (nicht nur in Schindeln wie bei uns bekannt, sondern auch als zölliges Brettimitat). Je nach Gegend auch Hasengitter und Verputz. Manche dieser Aufbauten böten schon Möglichkeiten... aber der Typ muß bei jeder davon "not the brightest bulb in the tanning bed" gewesen sein um einen aktuellen amerikanischen Film zu zitieren.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 512540

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Tom-Driver,
mir ist nicht klar, was dein Ausdruck "recht hatte" bez.
Hrn. Long sagen soll.
Die Beschreibung amerikanischer Wandaufbauten
von trumbaschl. macht den Fall noch seltsamer.
Durch so ein Sandwich ist mit Kal 22 gar nicht so leicht
durchzukommen:
1te feste Schicht drückt das Geschoß platt, in der
Glaswolle bleibt es dann hängen.
Gibt es hier einen Sportschützen, der sich gut auskennt?
Gruß
Georg

BID = 512545

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Tom-Driver hat wohl recht:
Zitat :
naja, Hauptsache erstmal ein Loch durch. Erweitern kann man ja dann immer noch ...
denn da steht auch
Zitat :
His second shot hit Patsy Long in the chest, the report stated.

Er hat also wohl tatsächlich urch das erste Loch geschossen.

Ausserdem gibt es vom .22 Kaliber auch hochrasante Versionen, mit denen es kein Problem ist die Bretterbude zu duchlöchern.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

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Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

Hallo ?! Gehts noch !?

Ich wollte hier doch keine Ballistiker-Diskussion entstehen lassen!

Ich denke, wir sind uns einig, daß ein "ganz normales Durchschnittshaus" in den USA Wände hat, die üblicherweise einem durchschnittlichen Heimwerkersortiment keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen, wenn es darum geht, eine 7mm-Bohrung von innen nach außen, meinetwegen auch umgekehrt, anzubringen.

Dies ist Mr.Long laut seiner Aussage nicht gelungen.
Und deshalb fragte ich mich nun lediglich, warum wohl nicht?

Zu harte Wände (Beton)?
Falsches Werkzeug (Laserpointer)?

Als er dann zur Handartillerie griff, war ohnehin alles schon zu spät.
Es interessiert mich nicht im geringsten, wie (und warum) er seine Alte erlegt hat.
Die Tatsache, daß ein (vielleicht scheinbar normaler) Mensch überhaupt auf die total beknackte Idee kommen kann: jetzt schieße ich mir das Loch in die Wand, ist doch schon ballaballa genug, oder?

Ob das technisch möglich ist, ist völlig irrelevant!

Frau Long ist mausetot. Anscheinend nur wegen einem Satelliten-Kabel-Loch, das offenbar nicht mit üblichen Heimwerkermitteln entstehen wollte.

Die Geschichte klingt behämmert und ist vorzüglichst dazu geeignet, das Vorurteil der blinden Schießwütigkeit gegenüber den Amis aufleben zu lassen mit einem Wort: "typisch!"

Mehr wollte auch ich keinesfalls aus dieser Geschichte machen.


So long,

TOM.




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BID = 512560

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Tom,
genau deswegen bin ich ja mißtrauisch.
Aber das wird der sheriff schon richten :=(
@perl,
wenn du mit "hochrasante Versionen" so etwas
wie das amerikanische Infanteriegewehr meinst,
dann hat das zwar auch 22/100 inch Kaliber ,
wird aber Kal 222 genannt, damit man es nicht
verwechselt. Da diese Geschoße einen Mantel
haben, sieht alles anders aus, nicht wegen
"Hochrasanz", sondern in erster Linie wegen des Mantels.
(und einiger anderer Schweinigeleien)
Man kann nur davor warnen, Kal 22 im Vergleich für "harmlos"
zu halten. Den Sportschützen ist die Flugbahn
von Kal 22 rasant genug, nach der Fähigkeit zum
Durchschlagen von Zielen fragen sie allerdings nicht.
Gruß
Georg


BID = 512567

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Nein, ich meinte nicht Waffen vom Typ "jeder Treffer tödlich" *), sondern für Zivilisten erhältliche Munition.
Hier http://www.schuetzenverein-sand.de/kk-patrone.htm eine Übersicht, die auch zeigt, dass die Energien sich fast um den Faktor 10 unterscheiden können.








*) Bei militärischen Waffen ist tödliche Wirkung ja garnicht mal erwünscht. Ein schwer verwundeter Gegner bindet viel mehr Kräfte als ein toter, den man einfach liegen lassen oder vergraben kann.

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Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Hier der Bericht des lokalen TV-Senders http://www.kctv5.com/news/15698864/detail.html

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Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Für mich ist das ein typisches Zeichen von "Yankee ingenuity" oder "redneck engineering" gepaart mit historisch bedingter amerikanischer Schießwütigkeit - wenn bei uns das Recht auf Waffenbesitz seit 17irgendwann in der Verfassung verankert wäre, würden bei uns vermutlich auch wesentlich mehr Leute auf die Idee kommen, Probleme mit der Krachn zu lösen. Ich persönlich habe den Eindruck, viele Amerikaner neigen zu einem falsch verstandenen Cowboytum, gar nicht so selten mit dene rwähnten Folgen. Hollywoodfilme tragen da nicht unbedingt zur Besserung bei...

Ich hatte gerade erst in einem US-Forum einen Thread über Universitätsmassaker, da haben ein paar Leute gemeint es wäre doch am besten wenn alle Studenten und Professoren bis auf die Zähne bewaffnet wären. Dort hat ein Polizist gemeint er hielte das absolut für keine gute Idee... kann ich ihm nur absolut zustimmen.

Aber jetzt zurück zum Thema... Betonwände bei Einfamilienhäusern sind in den USA fast nicht existent, sehr selten, außer im Fundamentbereich, gibt es Schalsteine mit Beton verfüllt. In denen bleibt aber vermutlich jedes Profil sehr schnell stecken - oder kann sich jemand vorstellen, daß eine derartige Patrone ca. 12-15cm Stahlbeton durchschlägt?

Altbauten haben ab und an Ziegelmauern, so zwischen 15 und 30cm dick, auch da scheint mir das eher unwahrscheinlich.

Holz-Altbauten haben keine Glaswolle im Ständerwerk, aber ansonsten ist der Aufbau ähnlich. Vor allem: unter mindestens 3/4" Sperrholz, OSB oder Holz außen gibts gar nichts, darauf dann noch einmal Holz, Asbestzement, Aluminiumblech oder Plastik, mitunter auch mehrere Schichten (Ami-Vorstellung von billiger Fassadensanierung ist es oft, eine weitere Schicht draufzuklatschen, da gibt es Evolutionsprodukte wie ursprünglich Holz, darüber Verputz, darüber Asbestzement, noch einmal darüber Plastik...

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BID = 512660

un23

Stammposter



Beiträge: 399
Wohnort: Neckartenzlingen

Hallo,

um noch ein wenig zu spakulieren:

Auch auf relativ dünnem Holz kann es mit einem Beton-Bohrer etwas dauern, bis man ein Loch hat.
Vielleicht hatte er keinen langen Bohrer, hat von innen und außen gebohrt hat und hatte zuviel Versatz drin...

Gruss
un23

BID = 512723

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Im letzten Posting vom Mr. Ed steht doch ein Link. Dort findet sich ein Bild der Sat-Schüssel (zumindest hat er die noch angebracht):
http://www.kctv5.com/image/15706008/detail.html
Hier ein Video:
http://www.kctv5.com/video/15706261/index.html

Vor einigen Jahren gab es mal eine Simpsons-Episode, in der sich Homer einen Revolver zulegt und daraufhin alles mögliche damit macht, z.B. schaltet er damit den Ferneher ein oder öffnet eine Dose Duff-Beer. Alles sehr zum Entsetzen seiner Mitmenschen, auch der anderen Schusswaffen-Besitzer, die ihn prompt aus ihrem Club ausschließen.
Ich mag gesellschaftskritische amerikanische Zeichentrickserien


Gruß, Bartho


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