Hochempfindlicher, kapazitiver Signalverfolger (Leitungssucher) von ELV

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Autor
Hochempfindlicher, kapazitiver Signalverfolger (Leitungssucher) von ELV
Suche nach: signalverfolger (79)

    







BID = 483201

Kermit24

Gesprächig



Beiträge: 156
Wohnort: Köln
 

  


Hallo,

ich habe auf Streifenraster lagegleich die Platine des ELV-Leitungssucher-Empfängers nachgebaut (Schaltplan ist auf Seite 3 oben - weiß nicht ob ich rechtlich ein Bild davon hier hochladen darf).
Habe die Schaltung schon mehrfach überprüft, finde aber keinen Fehler.

Grundsätzlich funktioniert sie auch, aber nur bei geringer Lautstärke. Drehe ich etwas lauter, dann beginnt ein Knacken. Drehe ich ganz auf, habe ich nur noch ein Pfeifton. Berühre ich mit dem Finger Masse, so kann ich zumindest den Knackton verstummen lassen (Ich habe schon alles der Platine um den Eingang herum auf Masse gelegt), nicht aber den Pfeifton (er wird etwas niedriger). Berühre ich oder komme ich auch nur mit der Hand in der Nähe der Prüfspitze, so kriege ich nahezu immer ein Pfeifton (ich fungiere als Antenne).

Ich habe also ganz klar ein Rückkopplungsproblem mit der Schaltung: Der OP-Eingangsverstärker verstärkt über kapazitive Kopplung das Ausgangssignal. Mit welchen Bauteilen soll das verhindert werden? R5 und C6 sind korrekt geschaltet und haben auch korrekte Werte. Wenn ich C6 (=100pF) sehr viel größer wähle (10nF), dann setzt das Knacken erst bei Vollanschlag (also sehr viel später) ein. Allerdings klingt das zu messene Signal des Gebers auch total verzerrt.

Mein billiger, fertiger Signalverfolger von ELV hat das Problem nicht auch bei höchster Lautstärke!
Kann man mit C2, C3 oder R5 noch was wett machen? Oder habe ich womöglich doch noch ein Fehler in der Schaltung? Bin kurz davor, mir den kompletten Bausatz bei ELV zu bestellen um zu vergleichen...

TIA,
Kermit




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kermit24 am 20 Dez 2007  9:57 ]

BID = 483235

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Ich habe also ganz klar ein Rückkopplungsproblem mit der Schaltung: Der OP-Eingangsverstärker verstärkt über kapazitive Kopplung das Ausgangssignal. Mit welchen Bauteilen soll das verhindert werden?
Hauptsächlich indem du keine Streifenraster-Platinen verwendest.
Bei manchen NF-Verstärkern oder Op-Amps reicht sogar schon die Verwendung einer IC-Fassung aus, damit sie schwingen. Bei HF-ICs sowieso.


_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 483287

Kermit24

Gesprächig



Beiträge: 156
Wohnort: Köln


Zitat :
perl hat am 20 Dez 2007 14:33 geschrieben :


Zitat :
Ich habe also ganz klar ein Rückkopplungsproblem mit der Schaltung: Der OP-Eingangsverstärker verstärkt über kapazitive Kopplung das Ausgangssignal. Mit welchen Bauteilen soll das verhindert werden?
Hauptsächlich indem du keine Streifenraster-Platinen verwendest.
Bei manchen NF-Verstärkern oder Op-Amps reicht sogar schon die Verwendung einer IC-Fassung aus, damit sie schwingen. Bei HF-ICs sowieso.


Hm, bei der Streifenrasterplatine habe ich (ausser bei Masse) _alle_ Unterbrechungen so kurz wie nur möglich gemacht (=direkt neben Lötpunkt). Ja, ich setze auch IC-Fassungen ein. Soll ich die IC's mal direkt einlöten? IC-Fassung ist allerdings praktisch, weil ich so die IC's ziehen und mit einem Ohm- und LCR-Meter alles nachmessen konnte. Bei den beiden 100pF haben ich etwas mehr (140-160pF), aber sonst ist alles im grünen Bereich. Wenn ich C6 (100pF) auslöte, ändert sich auch nicht viel mehr an der Funktion wie mit C6.
Das ganze arbeitet ja nicht im HF-Bereich, sondern NF-Bereich


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kermit24 am 20 Dez 2007 17:55 ]


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